Comboni, an diesem Tag

Si trova in Austria (1871) impegnato nell’animazione Missionaria
Al Santuario de La Salette, 1868
O Vergine della riconciliazione, alla tua gloria mancherebbe qualcosa, se la stirpe di Cam dovesse ancora restare lontana dal banchetto del Padre celeste

Schriften

Suche
Erweiterte Suche - Klicken Sie hier, um Ihre Suche zu verbessern
N° Schrift
Empfänger
Asteriskus (*)
Absender
Datum
292
Firme Messe
1
Cairo
1868
293
Firme Messe
1
Cairo
1868
294
Firme Messe
1
Parigi
1868
295
Firme Messe
1
Alessandria Egitto
1868

Nr. 295 (1151) UnterZEICHNUNG DER zelebrierteN Messen in SA. Caterina in Alexandria Ägypten

ASCA, Messregister

296
Claude Girard
0
Limone
16. 1.1869

Nr. 296 (277) AN CLAUDE GIRARD

AGB

[W.J.M.]

Limone, 16. Januar 1869

Mein lieber Freund,

[1849]

der Tod unseres lieben Don Dal Bosco hat mir einen großen Schmerz bereitet. Es tut mir unendlich leid, dass ich mich nicht einmal einen Tag in Grenoble habe aufhalten können, wie ich es vorgehabt hatte. Ich habe nur einen Halt in Chambéry im Haus unseres lieben Freundes, des Herrn Bouchat, eingelegt. Ihm habe ich gesagt, was ich zu tun hatte. Er wird mein Sprecher sein, wenn Sie Msgr. di Canossa sehen werden. Er setzt sich sehr für das Werk ein. In Lyon habe ich mit unseren Damen gesprochen. Sie haben mir zwei oder drei Kisten geschickt. Ich würde Sie bitten, sie umgehend nach Marseille weiterzuleiten an Herrn Laurent, Boulevard National Nr. 35. O, was für wertvolle Dinge haben sie mir für meine afrikanischen Mädchen und meine Kapelle zukommen lassen, aber Sie sind es, dem ich dafür großen Dank schulde. Sie kennen mich im Inneren meines Herzens. Ich werde Ihnen einige Details über das Leben von Don Dal Bosco schicken. Er war ein Heiliger. Am 25. werde ich in Marseille sein. Von Ägypten aus werde ich Ihnen viel berichten, aber sagen Sie nie, dass ich …

Der Herr Bouchat wird Ihnen alles erklären. Erinnern Sie sich daran, dass meine Herzensgesinnung, meine Freundschaft, meine Hingabe immer gleich bleiben. Sie kennen mich bestens, so wie ich Sie sehr gut kenne. Ihre Herzensgesinnung ist unvergleichlich. Auf Wiedersehen, mein Lieber. Überbringen Sie bitte meine Grüße und meinen Dank dem Superior und den Patres von La Salette. Schicken Sie mir auch die Kerzen von La Salette und viele andere Dinge nach Marseille. Herzliche Grüße an Frau Girard und Ihre lieben Söhne.

Ihr Ihnen treu ergebener und lieber Freund

D. Daniel Comboni

[Übersetzt aus dem Französischen.]
 


297
Mons. Luigi di Canossa
0
Vienna
25. 1.1869

Nr. 297 (278) AN BISCHOF LUIGI DI CANOSSA

ACR, A, c. 14/65

Wien, 25. Januar 1869

Vivat + Jesus

Hochwürdigste Exzellenz,

[1850]

auch wenn die Geschäfte mager waren, bin ich trotzdem nicht umsonst nach Österreich gekommen. Der Verein, dem der Kardinal und Erzbischof vorsteht, und jener, dessen Vorsitz Monsignore Kutzkar innehat, konnten mir nichts geben, weil der erstere nur für Nordamerika zuständig ist und der Zweite arm ist und Khartum unterstützt. Trotz allem schenkte mir

Seine Exzellenz

100 Franken

der Verein von Msgr. Kutzkar

60 Franken

der Graf von Chambord

50 Franken

Msgr. Bragato

100 Franken

der Verein der Unbefleckten Empfängnis

1.000 Franken

Gesamt

1.310 Franken


[1851]

Der Fürst von Modena hat mir einen schönen handgeschriebenen Brief für den Pascha mitgegeben. Er bittet ihn um ein Haus für uns in Kairo. Sehr gut wurde ich auch von den Hochwürden des Prager Hofes empfangen. Ich überreichte Ihren Majestäten Ferdinand und Marianna ein Bittgesuch. Es besteht die Aussicht, dass wir bald eine beachtliche Summe erhalten werden, weil das Bittgesuch unterstützt wird sowohl von Negrelli als auch von Bragato, die unser Werk für eines der wichtigsten des Katholizismus halten. Ich habe mich nur vier Stunden in Prag aufgehalten, um keine Zeit zu verlieren. Leiten Sie bitte die besonderen Grüße vom Kardinal Erzbischof, vom Apostolischen Nuntius Msgr. Kutchkar, Msgr. Mislin, Negrelli, Bragato etc. etc. weiter an unseren verehrten Fürsten von Modena (auch an den Grafen Ottavio) und segnen Sie Ihren unwürdigen und Ihnen ergebenen Sohn

D. Daniel Comboni


[1852]

Morgen verlasse ich Wien, vier Stunden nach Venedig, dann Verona.

PS: Werden wir die Genugtuung haben, Tezza nach Ägypten zu bringen? O, tun Sie bitte alles! Carcereri und Franceschini und ich wir wären glücklich. Aber es müsste so geschehen, dass Kardinal Barnabò nicht schockiert wird. Das doppelte Amt als Leiter des Werkes, als Apostolischer Visitator der Kamillianer und die Schreiben des Hl. Vaters sind drei Gründe, die den Kardinal überzeugen sollten. Oh, Guardi und Artini sind in meiner Einschätzung gewaltig gesunken. Gott möge sie segnen und fiat voluntas Do.ni [es geschehe der Wille des Herrn].
 


298
Presid. Propagaz.della Fede, Lione
0
Marsiglia
19. 2.1869

Nr. 298 (279) AN DEN PRÄSIDENTEN

DER PROPAGANDA FIDE – LYON

APFL, Cart. 1869, Pacchetto Egypte, Lett. N. 1

Marseille, 19. Februar 1869

[W.J.M.J.]

Herr Präsident,

[1853]

der Tod von Don Dal Bosco, Superior meines Seminars in Verona, die schwere, 87 Tage dauernde Krankheit meines Vaters, dessen einziger (lebender) Sohn ich bin, waren die Ursache, warum mich mein lieber Bischof Msgr. Di Canossa gegen meinen Willen in Verona aufgehalten hat. Und Gott sei Dank bin ich am 15. von Verona abgereist, und morgen Nachmittag gegen 16.00 Uhr werde ich mit der Said mit sechs Mitgliedern meiner Mission nach Alexandria aufbrechen.


[1854]

Hier habe ich von Herrn Moutte 1.500 Franken in Empfang genommen, die Sie die Liebenswürdigkeit hatten, mir zukommen zu lassen. Ich finde keine Worte, um meine Dankbarkeit für Ihre außerordentliche Hochherzigkeit und Nächstenliebe zum Ausdruck zu bringen, die Sie mir bei meinem Aufenthalt in Lyon entgegengebracht haben, als Sie mir am Abend vor meiner Abreise die Summe von 1.500 Franken überreichten. Das ist ein Grund mehr, mich noch eifriger zu bemühen, Ihrer Güte durch noch größere Hingabe an die Bekehrung der Afrikaner zu entsprechen. Denn nichts kann Ihr Engagement für die Verbreitung des Glaubens erfreulicher werden lassen als ein gutes Ergebnis der Bemühungen der Missionare.


[1855]

Mir fehlt die Zeit, Ihnen ausführlicher zu schreiben, Herr Präsident. Ich bitte Sie, meine herzlichsten Grüße dem Herrn Abt Des Georges zu übermitteln. Ich werde ihm von Kairo aus schreiben. Ebenso dem Redakteur der Zeitung, dem Herrn Maynis. Überbringen Sie als Vermittler allen Mitgliedern der Propaganda Fide meinen aufrichtigen Dank.

Ich empfehle mich Ihnen mit größter Hochachtung.

Ihr ergebenster

D. Daniel Comboni

[Übersetzt aus dem Französischen.]


299
Card. Alessandro Barnabò
0
Marsiglia
20. 2.1869

Nr. 299 (280) AN KARDINAL ALESSANDRO BARNABÒ

AP SC Egitto, v. 21, p. 28r

Marseille, 20. Februar 1869

Erhabener Kirchenfürst,

[1856]

nur kurz ein paar Zeilen, um Ihnen mitzuteilen, dass ich heute von Marseille aus nach Kairo abreise, zusammen mit einem Priester, Mitglied unseres kleinen Seminars in Verona, und vier weiteren Personen (zwei tüchtige afrikanische Lehrerinnen, ein Katechist und Handwerker und eine Lehrerin für Kunsthandwerk). Von Kairo aus werde ich Ihnen einen wahrheitsgetreuen Bericht über den Zustand der beiden Häuser in Kairo schicken, versehen mit dem Gutachten von Bischof Ciurcia.

Ich wende mich an die Nächstenliebe Eurer Eminenz mit der Bitte, mir bei der nächsten Verteilung im März einige Gegenstände des Apostolischen Werkes im März zukommen zu lassen. Im Vertrauen, erhört zu werden, küsse ich den heiligen Purpur und empfehle mich Ihnen als

Eurer Eminenz gehorsamer und ergebener Sohn

D. Daniel Comboni


300
Mons. Luigi di Canossa
0
Marsiglia
20. 2.1869

Nr. 300 (281) AN BISCHOF LUIGI DI CANOSSA

ACR, A, c. 14/66

Marseille, 20. Februar 1869

Hochwürdigste Exzellenz,

[1857]

heute Nachmittag gegen 16 Uhr reise ich mit dem großen Dampfer Said mit allen nach Ägypten ab. In Marseille habe ich für fünf Personen, für die ich bereits in Paris die Namen angegeben hatte, eine Freifahrt erhalten. Ich habe dem Minister telegrafiert, und gestern kam ein Telegramm, dass auch für die anderen beiden, Stampais und Valerio, Platz wäre. Ich habe es (in Absprache mit der Generaloberin) so arrangiert, dass wir Stampais der Schwester Eufrasia, der Visitatorin des Vorderen Orients, die in Kairo ist, anvertrauen. Wahrscheinlich wird sie nach einigen Monaten Probezeit in Kairo ihr Noviziat in Jerusalem beginnen. Ich habe sonst nichts mit der Generaloberin ausgemacht, die ihrerseits die Liebe zum Ordensleben und apostolischen Leben in ihr geweckt hat. Das Terrain ist gut.

Wir beten immer für Eure Exzellenz. Sie waren und sind wie ein Vater für uns und ein echter Freund und Beschützer der armen Afrikaner.

Ihr gehorsamer Sohn

D. Daniel Comboni