MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU

GENERALLEITUNG

Allgemeine Bemerkungen – März Konsulta

1. Ernennungen

* Pater Medina Martinez Guillermo de Jesus wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2019 für drei Jahre in den Verwaltungsrat berufen.

* Pater Latorre Paolo wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2019 für weitere drei Jahre als Mitglied des Verwaltungsrates bestätigt.

* Pater Manuel Ferreira Horta wurde als Techniker für die Überprüfung der Konten mit Wirkung vom 1. Januar 2019 für weitere drei Jahre bestätigt.

* Pater ManuelAugusto Lopes wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2019 zum Direktor von Studium Combonianum ernannt.

* Pater Jaco Cosimo wurde mit Wirkung vom 1. Juli 2019 zum Generalprokurator ernannt.

2. Konsultationen und Wahlen

Der Generalrat lädt alle Mitbrüder ein, mit großem Geist der Entscheidungsfindung den Prozess der Befragung zur Wahl der Oberen der Jurisdiktionsbereiche mit dem persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet zu unterstützen.

Der Dienst des Animierens, des Koordinierens, und der Organisierens in unseren Jurisdiktionsbereichen erfordert in dem, der zu diesem Dienst berufen ist, intellektuelle und organisatorische Fähigkeiten, aber vor allem ein Leben aus tiefer Glaubensüberzeugung, ein starkes Bewusstsein der Zugehörigkeit zu unserem Institut und zur Mission, Fähigkeit, für gesunde und menschliche Beziehungen mit den Mitbrüdern, Fähigkeit zuzuhören und die Fähigkeit, Entscheidungen zum Allgemeinwohl zu fällen.

3. Oktober: Außerordentlicher Missionssonntag

Der hundertjährige Gedenktag an das Apostolische Schreiben Maximum illud hat den Papst Franziskus angeregt, den Monat Oktober 2019 zu einem außerordentlichen Missionssonntag vorzuschlagen. Der Papst wünscht sich, dass dieser Monat ein größeres Bewusstsein für die missio ad gentes wecken könnte und einen neuen Schwung für den missionarischen Wandel des Lebens und der Patoral bringen könnte. (Brief  des Kardinals Filoni). Der Missionssonntag wird außerdem die besondere Synode zum Amazonas mit in Betracht ziehen, die in Rom stattfinden wird. An den Vorbereitungen dazu sind auch einige unsere Mitbrüder aktiv beteiligt. Wir sind uns sicher, dass jede Provinz diesen Monat in der angemessensten Form begehen wird, auch wenn wir das gegenwärtige Jahr dem interkulturellen Zusammenleben gewidmet haben und die einzelnen Jurisdiktionsbereiche verschiedene Veranstaltungen zum Thema geplant haben.

Um diesen außerordentlichen Monat gebührend zu feiern, hat der Generalsekretär für die Mission allen Jurisdiktionsbereichen vorgeschlagen, 2 Veranstaltungen durchzuführen (in Form von ein oder zwei Interviews als videos von 3-4 Minuten mit der Frage: Warum ist die Missio ad gentes heut immer noch notwendig in dem Umfeld, in dem Du Dich befindest.) und zweitens, einige Überlegungen und über konkrete Missionserfahrungen in der Mission ad gentes zu berichten. Diese Artikel würden dann auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir vertrauen darauf, dass die Oberen der Jurisdiktionsbereiche und die Sekretäre für die Mission, die Mitbrüder ermutigen mögen, diese beiden Vorschläge in die Tat umzusetzen.

4. Solidarität mit den Opfern des Zyklons Idai in Mosambik, Malawi und Simbabwe.

Die Chroniken erzählen uns von den Tragödie, in der Hunderte durch den Zyklon und die Überschwemmungen entlang dem Sambesifluss ihr Leben und Tausende ihr Hab und Gut und Ernten verloren haben. Einige Comboni Gemeinschaften sind in den Zonen präsent, in denen die Gewalt der Regengüsse viele Opfer gefordert hat. Auch unsere Residenz in Beira und jene der  Comboni Schwestern sind schwer beschädigt worden. Papst Franziskus hat am 20. März die internationale Gemeinschaft auf die Tragödie hingewiesen: In diesen Tagen haben große Überschwemmungen große Trauer und Verwüstungen in Mosambik, in Simbabwe und Malawi angerichtet. Ich nehme Teil am Schmerz meiner geliebten Völker und versichere ihnen, dass ich ihnen nahe bin.  Ich empfehle die vielen Opfer und ihre Familien der Barmherzigkeit Gottes und erflehe für diejenigen, die unter diesem Unglück leiden, Trost und Hilfe.“

Der Generalrat schätzt die Initiativen, die einige Provinzen ergriffen haben, den Opfern finanziell zu helfen  Der Generalrat selber hat entschieden, eine beachtliche Summe zur Verfügung zu stellen und sie den Provinzen von Mosambik, Malawi und Sambia zu übergeben. Diese werden dafür Sorge tragen, dass den von der Tragödie am schwersten betroffenen konkrete Hilfe zu Teil werde. Die Einladung, konkrete Initiativen der Solidarität zu ergreifen,  ergeht an alle Jurisdiktionsbereiche der Kongregation. Der Generalverwalter steht hilfsbereit zur Verfügung beim Versand der gesammelten Gelder.

Wenn bis Ende April angegeben wird, wie die Hilfe konkret aussehen soll, hilft das den Provinzen Mosambik und Malawi-Sambia Hilfeleistungen zu planen und zu organisieren.

5. Lebensform

Wie vorgesehen hat sich die engere Kommission (zwei Sekretäre und der Koordinator) für die Überarbeitung  der Lebensform in Rom vom 4. Bis 8. März getroffen. P. Markus Körber, einer der Sekretäre, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht daran teilnehmen. An seiner Stelle ist P. Benito de Marchi gekommen.

Die Kommission konnte feststellen, dass die meisten der Jurisdiktionsbereiche ihre Bemerkungen und Vorschläge für eventuelle Änderungen der Lebensform der Kommission geschickt haben. Sie hat auch einige Vorschläge erhalten, die ihr einzelne Mitbrüder persönlich geschickt haben. Zahlreich waren die Bemerkungen, die von der Kommission bewertet und in den Text als Alternative aufgenommen wurden. Wir bekommen weiter bis zum festgelegten Datun (15. Mai), die Vorschläge jener Provinzen, die sie uns aus verschiedenen Gründen noch nicht geschickt haben.

Der Koordinator der Zentral Kommission P, Victor Hugo Castillo  Matarrita, hat das bisher gesammelte Material in diesen Tagen dem Generalrat übergeben. Zusammen haben sie vorgeschlagen, zu diesem Zeitpunkt die Generalsekretäre mit einzubeziehen, damit sich jeder mit den grundlegenden Texten seines Bereiches beschäftige, und Vorschläge unterbreite, die in die Lebensform aufgenommen werden sollten. Diese Arbeit sollte erneut bis spätestens15. Mai an die Kommission geschickt werden.

Auf dem Treffen der Kommission, das für den 1O. -15. Juni vorgesehen ist, hofft die Zentral Kommission in der Lage zu sein, einen Entwurf zu erstellen, der alle Vorschläge enthalte, die von der Basis eingegangen sind, Es wird sich um ein Arbeitspapier für die Kommission handeln, mit dem sie sich zusammen mit Comboni Missionaren als Berater beschäftigen wird.

6. Die Bedeutung der gemeinsamen Entscheidungsfindung über die Eignung unserer Scholastiker/Brüder in der beginnenden Ausbildung.

Der Generalrat stellt fest, dass die Fälle von Spannungen und ernsthaften Meinungsverschiedenheiten zwischen den Provinziälen und den Formatori über die Eignung der Scholastiker/Brüder in der Anfangsphase ihrer Ausbildung zunehmen. Diese Schwierigkeit ist angewachsen auf Grund der ständig fehlenden, gegenseitigen Kommunikation zwischen den Interessierten mit dem Ergebnis, dass die Formatori in den Kandidaten erst am Ende des Scholastikats große Probleme auf dem Weg der Kandidaten feststellen. In einigen Fällen kamen die Entscheidungsfindungen der Oberen der Jurisdiktionsbereiche und der Formatori zu völlig gegenteiligen Resultaten. Um diese Situation zu korrigieren, lädt der Generalrat alle interessierten Mitbrüder ein:

  • Das, was in unserer Ratio Fundamentalis Nr. 490  festgelegt ist, in die Tat umzusetzen. Darin ist die Rede von der Bedeutung einer gemeinsamen Entscheidungsfindung, von Seiten der höheren Oberen und der Formatori; von einem regelmäßigen Austausch der Informationen über den Ausbildungsweg der Kandidaten, der Verpflichtung der Formatori, den zuständigen höheren Obern rechtzeitig zu informieren, wenn irgendwelche schwerwiegende Probleme bei den Kandidaten auftauchen sollten, um sich ihnen gemeinsam und rechtzeitig m Geiste eines offenen und klaren Dialogs zu stellen; und dem Gewicht, das den Auswertungen und den Empfehlungen der Formatori zu geben ist,
  • Einmischungen und ernsthafte Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden, die nur schädliche Spannungen im Bereich der Ausbildung schaffen.

Der Generalrat hat einige Scholastiker/Brüder näher begleitet, die ihren Ausbildungsweg wegen gewisser personalen Defizits haben unterbrechen müssen. Die Kongregation leidet deshalb darunter und deshalb betont der Generalrat die Mitverantwortung aller Mitbrüder, um das Wohl und den Ausbildungsweg unserer Kandidaten in der anfänglichen Ausbildungsphase zu fördern und das Ansehen unserer Gemeinschaften und der Kongregation vor der Kirche, vor der Gesellschaft und den lokalen Behörden zu bewahren.

7. Vademecum

In der Oktober Konsulta 2018 hat der Generalrat das Vademecum zur Behandlung einiger Sonderfälle von Mitbrüdern der Kongregation in Kraft gesetzt. Dieses Instrument wurde in die offiziellen Sprachen der Kongregation übersetzt, und steht allen zur Verfügung, auch wenn es vor allem den höheren Obern nützlich sein müsste, die sich mit solchen kanonischen Fällen von Mitbrüdern beschäftigen müssen. Dieses Vademecum ist Teil des Direktoriums der Generalleitung und ist vorgesehen „für Mitbrüder in delikaten Situationen“. Der Generalrat hat beschlossen, es vom Rest des Generaldirektoriums zu trennen vor allem deshalb, weil diese Normen für alle gelten und nicht nur für die Generalleitung und außerdem sollen sie den Provinziälen als praktisches Instrument dienen, wesentliche Schritte in den behandelten Situationen zu machen. Der Generalrat bittet alle Mitbrüder, diese Normen zur Kenntnis zu nehmen und sie in Gerechtigkeit und Liebe zu praktizieren. 

8. Verhaltenskodex

Nachdem der Generalrat die Ergebnisse der Treffen mit dem Heiligen Vater und den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der ganzen Welt und einiger Mitglieder von Ordensgemeinschaften die Ergebnisse zur Kenntnis genommen haben wird, wird er den überarbeiteten Text des Verhaltenskodex wie vorgesehen im Juni 2019 approbieren. .

9. Comboni Jahr der Fortbildung

Am 19. September 2019 wird das 19. Comboni Jahr der Fortbildung beginnen. 14 Mitbrüder haben sich bereits gemeldet. Acht von ihnen sprechen kein Italienisch, deshalb werden sie drei Monate früher in Rom eintreffen, um an einem Sprachkurs teilzunehmen. An den vorausgegangenen Kursen haben insgesamt 314 Mitbrüder teilgenommen. Diese Initiative der Weiterbildung ist das Ergebnis der Entscheidung des Generalkapitels 1991, bestätigt vom Generalkapitel 1997 und endgültig beschlossen im Generalkapitel 2003 als integrierender Teil der Ausbildung der Comboni Missionare (Nr.622)  nach 10-15 Jahren Missionseinsatz. Das Comboni-Jahr bietet allen Teilnehmern eine privilegierte Gelegenheit; seine eigene Missionserfahrung durch eine vertiefte Begegnung mit Gott, mit sich selber, mit Daniel Comboni und den Mitbrüdern neu zu überdenken und sich mit neuem Schwung in den Dienst der Mission zu stelle.

10. Zuteilung der Novizen, die das Noviziat beenden,

Dieses Jahr sind es 31 Novizen, die das Noviziat beenden: 13 in Cotonou, 8 in Lusaka, 6 in Xochimilco, 4 in Nampula, unter ihnen zwei Brudernovizen.  ie ersten zeitlichen Gelübde sind vorgesehen für den 11. Mai in Xochimilco (Mexico) und für den 25. Mai in Nampula (Mosambik).

Im Dialog mit den formatori, den Oberen der Jurisdiktionsbereiche und dem Generalsekretär für Ausbildung hat der Generalrat die die Novizen (finalisti) den folgenden Scholastikaten / CIFs zugeteilt: 2 in Cape Coast, 3 in Casavatore, 6 in Kinshasa, 2 in Lima, 7 in Nairobi, 5 in Pietermaritzburg, 4 in São Paulo, 1 ins CBC in Nairobi e 1 ins  CIF in Bogotá. Ursprungsländer: 25 Neu-professen kommen aus Afrika, 5 aus Amerika e 1 aus Asien. Die Kongregation nimmt mit Freude diese Kandidaten auf, die der Herr uns schenkt und begleitet sie mit ihrem Gebet.

11. Gerechtigkeit und Frieden, Bewahrung der Schöpfung.

Das Comboni Sozial Forum 2008 hat vorgeschlagen, das Thema JPIC in die Ausbildung zu übernehmen. Der Generalsekretär der Ausbildung und der Generalsekretär für die Mission haben sich getroffen, um sich zu einigen, wie dieses Projekt der JPIC eingefügt werden kann. Man hat sich dahin geeinigt, entsprechendes Arbeitsmaterial zu erstellen, das dann in den Ausbildungshäusern benutzt wird. Deshalb wäre es gut, dass die Formatori und die Verantwortlichen für JPIC jedes Jurisdiktionsbereiches ihren Beitrag zum Erstellen dieses Materiales leisten würden. P. Daniele Mosquetti, Br: Alfredo Parisi und P. Fernando Zolli, die die Kommission für diese Arbeit bilden, werden einen Vorschlag einer Liste der Themen als ersten Entwurf erstellen. Dieser wird dann auch von anderen eingesehen, um ihn zu bereichern. Der Generalrat sieht die Bedeutung dieses Themas,  das der klaren Orientierung des Generalkapitels entspricht auf dem Weg, die Mission der Comboni Missionare zu vertiefen im Bereich der JPIC. 

12. Reisepläne des Generalrates

P. Tesfaye Tadesse G.

28 April – 1 Mai: Residenz Seminar in Ariccia (al SEDOS)

5 – 19 Mai: Exerzitien für die Mitbrüder der NAP

P. Jeremias dos Santos Martins

16 April – 8 Mai: Visita a RSA

17 – 29 maggio: in Portugal

P. Pietro Ciuciulla

7 – 11 April: im Libanon

15 – 24 April: in Sizilien

27 April – 8 Mai: in Togo-Ghana-Bénin

11 – 20 Mai: in Nairobi

P. Alcides Costa

8 – 21 Mai: Visitation in Mexiko

29 Juni – 10 August: in Lima und in Brasilien

Fr. Alberto Lamana Cónsola

29 April – 2 Mai: in Pesaro Treffen der Brüder

20 – 25    Mai: in Layibi (U) Brüdertreffen APDESAM

27 – 31 Mai: in Maia (P) Treffen Mass Media

Priesterweihe

P. Luna Sánchez Jonathan Alejandro (PE) Lima (PE) 16/03/2019

Werk des Erlösers

April       01. – 15.  CN                

April       16. – 30  EC

Mai                 01, - 15.  ET

Mai                 16, .- 31.  I

Gebetsmeinungen

April – Dass die Feier der Passion und der Auferstehung Jesu Christi die Völker aller Kulturen heilt, zusammenführt und die Hindernisse überwinden hilft, die ihr friedliches Zusammenleben beeinträchtigen. Darum lasst uns beten.

Mai – Dass sich die Frau immer mehr ihrer Eigenart und ihres Reichtums bewusst wird und sie am Leben und in der Leitung der Kirche voll teilnehmen kann. Darum lasst uns beten.

VERÖFFENTLICHUNGEN

Mateus Dziobkowski, L’opzione preferenziale per i poveri nella luce della vita e testimonianza di Ezechiele Ramin, Dissertation für das Lizenziat in Theologie des christlichen Lebens. Moralische Anschrift bei der Pontificia Facoltà Teologica dell’Italia Meridionale, Sezione San Luigi, Napoli, Anno accademico 2017-2018. Begleittext mit der Bestätigung “interrogante” di Gesù – beati i poveri – davanti alla quale “sono tante volte rimasto perplesso”, Der ex-Scholastiker Mateus erklärt in der Einleitung seine Entscheidung, seine Arbeit dem Thema der Armut und der armen Personen zu widmen, die ihn begleitet haben, und den Heiligen und allen, die sich entschieden haben, sich der Armen anzunehmen, wobei er den Papst Franziskus als Leitfigur betrachtet.

Enzo Santangelo, A Mulher que mudou a Historia, (Die Frau, die die Welt verändert hat. Verlag, São Paulo, Februar 2019. Der Autor stellt sich vor, wie Maria aus verschiedenen Etappen des Lebens ihrer Familie, aus Nazareth bis zum Kommen des Heiligen Geistes erzählt, und wie sie sich in der Darstellung als gehorsam gegenüber den Normen erweist, die vom Konzil stammen, und dafür Sorge trug sowohl falsche Übertreibungen als auch exzessiver Enge des Geistes zu vermeiden. .

Adriana e Gianfranco Caporossi, Suor Maria Rosa Venturelli, Un’aventura di solidarietà, Roma 2019. “Unser Wunsch war es - so – schreiben die Autoren im Vorwort – die Geschichte der ACSE zu schreiben und über die Liebe zu Afrika  und die jugendlichen von P. Renato Bresciani, aus einer Perspektive von Mitarbeitern und Verantwortlichen seines Werkes heute”. Ihr Werk, so erklären sie, war eine Arbeit von Interviews, langen Telefonaten und Telefonaten und Auszügen von Dokumenten treu wiedergegeben in zeitlicher Reihenfolge mit Empfindungen und Erfahrungen derjenigen, die in jenen großartigen Jahren an der Seite von P. Bresciani gelebt haben.

Martina Spadoni, Le bambine soldato accolte dalla St. Monica Girls’ Tailoring Centre: studio della resilienza sviluppata, Università di Bologna Alma Mater Studiorum. Diese Doktorarbeit in scienze infermieristiche e tecniche neuropsichiatriche e riabilitative ist das Ergebnis einer Reise, die unternommen wurde, um vor Ort die Geschichte dieser Kindersoldatinnen kennenzulernen, die Opfer des Bürgerkrieges geworden sind.”, Nach dem Treffen (das in Italien stattfand) der Autorin mit Schwester Rosemary Nyirumbe, Direktorin der Schule und mit der Geschichte mit den Beziehungen der Mädchen erhoben sie die Stimmen, die nur all zu lange Zeit nicht gehört wurden, und deren Aufgabe es ist, unsere Gewissen wach zu rütteln“.

BRASILIEN

Bundesstaat Roraima: Widersprüche und Herausforderungen

Roraima ist derzeit ein Ort von Widersprüchen und Herausforderungen und der politische nationale und internationale Kontext für die Mission der Comboni-Missionare nachteilig.

Fast die Hälfte der Bevölkerung von Roraima sind Einheimische. Die Macuxi, Wapichana, Turepang, Wai Wai, Patamona und Yanomami sind sehr gut organisiert. Viele sind beruflich gut qualifiziert: Ärzte, Krankenhauspersonal, Rechtsanwälte, Lehrer.

Die indigenen Völker und die Comboni-Missionare sind sehr besorgt über die Verlautbarungen und ersten Maßnahmen der neuen brasilianischen Bundesregierung. Der Präsident hat verkündet, dass kein Zentimeter Land der indigenen Gemeinschaft und den Afronachkommen zugeteilt werden wird.

Unsere Comboni-Gemeinschaft unterstützt eine Region, die bereits offiziell als indigenes Land anerkannt worden ist. Eine andere, die noch nicht als solche anerkannt ist, wird von vielen Gutsbesitzern, die sich in der Nähe niedergelassen haben, ins Visier genommen.

Wir arbeiten mit dem Pastoralteam von Roraima zusammen - und dies ist Teil unseres pastoralen Dienstes – und bemühen uns, die Rechte der indigenen Völker zu verteidigen und ihr Territorium zu schützen.

In diesen Tagen nimmt die Gewalt in den Grenzgebieten von Venezuela, Kolumbien und Brasilien zu. Die verschiedenen Organisationen und Bewegungen von Boa Vista verfolgen mit Sorge diese Entwicklung und organisieren sich entsprechend den verschiedenen möglichen Szenarien. Die größte Sorge bereitet uns die Entscheidung der Lima-Gruppe, das Handelsembargo gegen Venezuela auszuweiten.

In den letzten Monaten hat sich der Migrantenstrom nach Brasilien weiter fortgesetzt. Die meisten Migranten verweilen lange Zeit in Boa Vista.

Wir bieten jetzt den Venezolanern in den Aufnahme-Einrichtungen der Stadt unsere Hilfe an und unterstützen die einheimischen Waraos. Diese Aufnahmezentren werden aber jetzt vom Militär verwaltet, so dass wir keinen Zutritt mehr haben.

Die Caritas leistet wertvolle Dienste für die Migranten. Das Projekt "Wege der Solidarität" erleichtert ihnen den Weg nach Brasilien. Verschiedene Diözesen und Pfarrgemeinden unterstützen das Projekt und haben sich bereit erklärt, Venezolaner für zwei bis vier Monate aufzunehmen. Das ist ein wichtiges Zeichen von Solidarität und Hoffnung.

Die Comboni-Missionare bieten religiösen Beistand und Gesundheitsdienste an und stehen für Notfälle zur Verfügung. Wir haben auch unser Haus geöffnet und zwei kleine Zimmer und eine Nasszelle gebaut, um für kurze Zeit einige Venezolaner beherbergen zu können.

CONGO

Besuch von P. Tesfaye und Br. Lamana

Der Generalobere P. Tesfaye Tadesse und Generalassistent Br. Alberto Lamana haben einen wahren "Marathonlauf" zurückgelegt, um unsere Provinz in der riesigen Demokratischen Republik Kongo zu besuchen, in dem Comboni-Missionare seit 1963 arbeiten.

Vom 29. Januar bis 16. Februar besuchten die beiden den Osten des Landes, wo Missbräuche und Gewalttaten jeglicher Art vorkommen und die Unsicherheit ständig zunimmt. Sie besuchten die Mitbrüder von Butembo, wo sich das Brüderpostulat und der Propädeutikkurs der Priesterkandidaten befinden. Sie nahmen an der alle zwei Jahre stattfindenden Provinzversammlung in Kisangani teil. Diese Stadt beherbergt das Postulat für Priesterkandidaten. P. Tesfaye feierte mit den Mitbrüdern den Eröffnungsgottesdienst in der neuen Postulatskapelle. Er besuchte die Hausgemeinschaften und traf sich mit den Mitbrüdern und den Comboni-Laienmissionaren. Am Sonntag, den 10. Februar, feierte er in der Pfarrei Malkia wa Mashaidi, die von den Comboni-Missionaren geführt wird, den Gottesdienst.

Vom 26. Februar bis 8. März besuchten die beiden die Region Kinshasa. Dort wurden sie vom Provinzoberen P. Joseph Mumbere begrüßt. In Kinshasa gibt es vier Niederlassungen. Das Provinzhaus beherbergt zusätzlich die Redaktion der Missionszeitschrift Afriquespoir. Nachdem sie alle Mitbrüder persönlich getroffen hatten, besuchten sie die Gemeinschaft von Bibwa und die Pfarrei Notre Dame du Bon Secours und am 1. März die Gemeinschaft von Kimwenza und die Pfarrei der Göttlichen Barmherzigkeit, die seit 2015 den Comboni-Missionaren anvertraut ist. Der letzte Besuch galt dem Scholastikat Bienheureux Isidore Bakanja. Bei der abschließenden Messfeier übertrug Pater General einigen Scholastikern die Dienstämter des Lektorats und des Akolythats. 

ITALIEN

ACSE-Jubiläum

Die Feiern zum Acse-Jubiläum gehen weiter. Am 28. Februar fand im Kapitelsaal des Generalats eine Veranstaltung statt. Dort hatte das Generalkapitel 1969 offiziell den Einsatz für Einwanderer beschlossen. Das behandelte Thema lautete: "Welche Art von Gesundheitsdient für Migranten heute?" Sechs Ärzte, die Einwanderer behandeln, hatten als Referenten teilgenommen. Viel Aufmerksamkeit wurde den Ausführungen des Zahnarztes Giuseppe Teofili, dem Leiter der ACSE-Zahnarztpraxis, geschenkt.

Am 25. März fand in der römischen „Sant’Ignazio di Loyola Kirche“ eine weitere Veranstaltung zum Thema "Aufnahme, die neues Leben schenkt" statt. P. Alex Zanotelli und der Bürgermeister von Riace Domenico Lucano hielten Vorträge. Paolo Lojudice, Weihbischof von Rom und Sekretär der Kommission für Migranten der CEI (conferenza episcopale italiana), eröffnete das Treffen. P. Venanzio Milani moderierte als Präsident der ACSE die Veranstaltung.

Workshop in Pesaro für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung

Die Kommission der italienischen Provinz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung (JPIC) hatte vom 18. bis 20. März 2019 in Pesaro einen Workshop veranstaltet. Das Thema lautete: "Suche nach Instrumenten für eine Analyse der Realität und der Wendepunkt der Enzyklika Laudato sì für eine ökologische Bekehrung".

Zwanzig Mitbrüder von elf Hausgemeinschaften, die in diesem Bereich tätig sind, waren vertreten. Francuccio Gesualdi, Direktor des Zentrums "Neues Entwicklungsmodell", hatte die Tagung geleitet. Am Morgen des ersten Tages sprach er über zwei Krisensituationen, unter denen die Welt leidet: die politisch-ökonomische und die ökologische. Am Abend stellte P. Alex Zanotelli seine Interpretation der Zeichen der Zeit vor.

Am 19. März sprach P. Filippo Ivardi, der kürzlich aus dem Tschad zurückgekehrt war, über die Bedeutung des Dialogs und über die Beteiligung von jungen Christen und Muslimen in der Pfarrei Abeché an Initiativen zur Förderung des Gemeinwohls für die Landbevölkerung.

P. Daniele Moschetti betonte die Wichtigkeit der Präsenz in Konfliktsituationen wie z. B. im Südsudan und die Dringlichkeit, physische und psychische Verletzungen zu behandeln, die Begleitung und Erneuerung benötigen.

Schließlich berichtete P. Claudio Zendron über das Drama des venezolanischen Volkes.

Von der Enzyklika Laudato sì ausgehend, versuchte P. Domenico Guarino am 20. März, die Teilnehmer zu ermutigen, die ökologische Bekehrung ernst zu nehmen.

Die Teilnehmer fanden den Workshop als sehr hilfreich. Besonders für die Mitbrüder, die erst vor kurzem in die Provinz versetzt worden waren, war der Workshop eine willkommene Gelegenheit, die Vielschichtigkeit der heutigen Situation besser zu verstehen, die bei unserem Missionseinsatz in Italien berücksichtigt werden muss. Die Teilnahme der beiden Postulanten von Padua wurde sehr begrüßt.

MOSAMBIK

Eröffnung des akademischen Jahres im Postulat

Am 9. März wurde im Comboni-Postulat von Matola das Studienjahr 2019 eröffnet. Der Provinzobere P. António Manuel Bogaio Constantino feierte mit den Mitbrüdern der Südregion den Eröffnungsgottesdienst. Er begrüßte die 13 Kandidaten, nachdem sie ihre Bitte, ins Postulat aufgenommen zu werden, vorgebracht hatten. Diese jungen Leute gesellen sich zu den 15 Postulanten, die das zweite Jahr beginnen.

In der Predigt forderte der Provinzobere die Postulanten und die Mitfeiernden auf, stets auf den Herrn zu vertrauen. Denn er steht uns in den schwierigen Momenten des Lebens bei und schenkt uns neue Kraft. Er erinnerte daran, dass der Missionsberuf Jesu Initiative ist.

Als sichtbares Zeichen der Aufnahme überreichte er den neuen Postulanten die "Ausbildungscharta" und einen Rosenkranz, damit sie die Muttergottes um ihre Hilfe bitten, ihrem Beruf treu zu bleiben.

Beim Opfergang brachten die Gläubigen der verschiedenen Pfarreien von Matola Lebensmittel zum Altar, um die Postulatsgemeinschaft zu unterstützen. Unter den Anwesenden befanden sich ehemalige Comboni-Seminaristen, die Gruppe "Comboni Freunde", die "Gruppe Comboni" der Josefina Bakhita Pfarrei und Gäste. Vor der Eucharistiefeier hatten sich alle Teilnehmer mit den Postulatsleitern getroffen.

Nach der Eucharistiefeier wurde im Seminargarten weitergefeiert, wo es für alle ein Essen gab, begleitet von Musik und Tanz.

Eine Bestandsaufnahme

Der Idai Zyklon mit einer Geschwindigkeit von 120 bis 220 km pro Stunde und mit starken Regenfällen hat in der Stadt Beira und Umgebung Verwüstungen angerichtet, wie nie zuvor in der Geschichte des Landes. In kurzer Zeit verwandelte sich Beira in eine Geisterstadt: Trümmer überall, zerstörte Häuser, Krankenhäuser und Kirchen, umgestürzte Bäume, beschädigte Kraftwerke und Telefonzellen.

In der Stadt Chiveve fehlte in 95% der Häuser der Strom. Nur der Flughafen wurde verschont. Dort fanden Einheimische und Ausländer, die zu Hilfe kamen, Unterkunft. Die Außenbezirke von Munhava, Muchatazina, Vaz, Chota, Ndunda litten nicht nur unter der Zerstörung von Häusern sondern auch unter Überschwemmungen.

Der einzige Verbindungsweg wurde durch die Wucht der Flüsse Pungue, Búzi und Muda und deren Nebenflüsse unterbrochen, so dass die Bevölkerung der Distrikte Dondo, Búzi, Nhamatanda und Chibabava in der Provinz Sofala in Panik gerieten. Auch Beira blieb wegen eines Dammbruchs in Dondo von der Außenwelt abgeschnitten, da die Straße Nr. 6 zerstört wurde, die gerade erst wieder geöffnet worden war, und die einzige Verbindung zu den anderen Städten ist. Die Bewohner von Beira waren eine Woche lang völlig isoliert. Lebensmittel wurden knapp und die Regenfälle wollten nicht aufhören.

Die zu Hilfe gekommene internationale Gemeinschaft beschloss, die Bevölkerung der umliegenden Bezirke nach Beira zu bringen und sie in eigens errichteten Unterkünften in verschiedenen Stadtteilen unterzubringen.

Die Nachrichten aus den betroffenen Gebieten sind noch ungenau. Wir wissen, dass 3.140 Klassenräume von 90.756 Schülern und 19.730 Häuser zerstört worden sind. In der Region gibt es mehr als 500 Todesfälle. Die Anzahl der Vermissten ist noch nicht bekannt.

Die Comboni-Missionare von Beira arbeiten im Stadtviertel Chota, wo über 70.000 Menschen leben. 270 Familien haben ihre Häuser verloren und 170 brauchen dringend Nahrungsmittel. Wir versuchen, diesen Familien zu helfen.

In einem zweiten Schritt werden wir beim Aufbau der Häuser mithelfen und in der Pfarrei eine kleine Schule und ein Jugendzentrum errichten. Das bisherige wurde durch den Zyklon vollständig zerstört. Wir möchten, dass dieses Zentrum den betroffenen Kindern und Jugendlichen Hoffnung gibt, und wollen deshalb eine solide und widerstandsfähige Struktur errichten. Für die Mütter stellen wir ein Programm zusammen, um ihnen im Gesundheits- und Ernährungsbereich Anleitungen zu geben. 

In der Gegend von Chota waren etwa 200 Menschen an Cholera erkrankt, die Zahl könnte noch steigen. Bald wird eine Impfaktion gestartet. In der Stadt herrscht höchste Alarmstufe. Ein weiteres Problem ist die Malaria. Zwei Wochen nach dem Sturm werden stehende Gewässer und Pfützen zu Brutstätten von Stechmücken, die diese Krankheit verursachen.

In Muxúngue (die Pfarrei liegt an die 350 km von Beira entfernt) waren Nhahápua, Goonda Madjaka und Gurudja, die an den Flüssen Muda und Búzi liegen, die am meisten betroffenen Gebiete. Nach Schätzungen der Missionare der Region sind mehr als 120 Familien betroffen, von denen jede im Durchschnitt sechs Kinder hat. Vorläufig bringen die staatlichen Behörden Hilfe. (P. Constantino Bogaio, Provinzial).

POLEN

Treffen der Jurisdiktionsoberen Europas

Vom 26. bis 28. Februar trafen sich die Jurisdiktionsoberen der europäischen Provinzen zu ihrer Jahresversammlung in der polnischen Stadt Krakau. Auch P. Tomasz Marek, Vertreter des Generalvikars in Polen, und Br. Alberto Lamana, Generalassistent, nahmen daran teil.

Die Oberen tauschten sich über den aktuellen Stand ihrer Provinzen aus - Polen, Italien, Spanien, Portugal, Deutschsprachige Provinz (DSP) und London Provinz (LP) - und über die Präsenz der Comboni-Missionare in Europa.

Sie durchleuchteten die Einsätze in folgenden Bereichen: Ausbildung, Massenmedien, Ökonomie, Comboni-Laienmissionare (CLM), Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung (JPIC), Migranten, Europäische Theologische Reflexionsgruppe (GERT). Im Verlauf der Tagung beschäftigten sie sich mit folgenden Punkten:

sie analysierten das Programm für den ersten europäischen Workshop über die Mission, der vom 1. bis 6. Juli in Verona stattfinden und die kulturelle Vielfalt zum Thema haben wird;

sie prüften die drei von der Kommission vorgelegten Projekte einer „Opera Comboniana di Promozione Umana“ in Europa, in einem sozialen Milieu mit hoher Migrantenpräsenz: Camarate (Portugal), Granada (Spanien) und Rom (Italien);

sie beschäftigten sich mit dem „Projekt Limone“. Der Ort soll zu einer persönlichen Begegnung mit dem Gründer verhelfen und als Zentrum der Berufungspastoral für Jugendliche auf europäischer Ebene unbedingt weitergeführt werden;

die Oberen billigten, im Rahmen der kulturellen Vielfalt, den Vorschlag eines Treffens junger nicht europäischer Comboni-Missionare im September in Nürnberg, die in Europa arbeiten;

schließlich wurde die Webseite www.combonieurope.org besprochen, die den Zeitschriften, den Webseiten der Provinzen und der Jugendpastoral als gemeinsame Plattform in Europa dienen soll.

Zwei besonders bedeutsame Momente waren die Wallfahrt zum Heiligtum von Jasna Gora (Częstochowa), um die Fürsprache der Schwarzen Madonna anzurufen, sowie der Besuch der Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau.

SÜD SUDAN

Versammlung der Comboni-Missionare, die im Bereich von JPIC tätig sind

Die Verantwortlichen der Kommission „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ (JPIC) des englisch- (APDESAM) und französischsprachigen Afrika (ASCAF) trafen sich vom 1. bis 7. April 2019 im „Guten Hirten Friedenszentrum“ südöstlich von Juba, um sich über eine "katholische Antwort auf die Fragen von Gerechtigkeit und Frieden in einem sich ständig wandelnden Afrika" Gedanken zu machen.

Zehn der 13 Provinzen/Delegationen entsandten Vertreter. Die Zentralafrikanische Republik, Eritrea und Mosambik waren entschuldigt. P. Arlindo Pinto war als Vertreter des Generalsekretariats der Mission aus Rom angereist. Aloys Ojore, Professor an der Tangaza-Universität von Nairobi (Kenia), moderierte die Tagung.

Der Provinzobere vom Süd Sudan und zuständige Provinzial für den Bereich JPIC des englischsprachigen Afrika P. Louis Okot hatte, in Zusammenarbeit mit dem Generalsekretariat der Mission, die Versammlung organisiert. Zum Abschluss verschickten die Teilnehmer eine Botschaft an alle Mitbrüder, die in Afrika arbeiten. Darin werden 12 Vorschläge zur Mitarbeit am Aussöhnungs- und Friedensprozess, zum Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit und zum Umweltschutz auf dem afrikanischen Kontinent gemacht. Auf der Webseite comboni.org gibt es dazu weitere Informationen.

Wir beten für unsere Verstorbenen

+       den VATER: Mariano, von P. Rodolfo Hilaje Coaquira (NAP); José, von P. Joaquim José Moreira da Silva (ET).

+  die Mutter Josefina, von P. José Alfonso Pérez Aritzmendi (M).

+  den Bruder Karl, von Br. Friedbert Tremmel (KE); José Javier, von P. Vicente Luis Reig Bellver (E); Virgílio, von Br. António Almeida Borges (P); José Luis, von P. Jerónimo Alberto Vieira da Costa (P).

+  die Schwester Lucia, von P. Piergiorgio Prandina (C); María Manuela, von P. Daniel Villaverde (E); Maria, von P. Elia Ciapetti (I); Carla, von P. Davide Ferraboschi (EGSD).

+  die Comboni-Missions-Schwestern:  Anna Rita Santoro, Sr. Redenzialma Beretta, Sr. M. Elena Binetti, Sr. Lia Pia Moro, Sr. María Adela Prieto Calzada, Sr. Rosalucia Vinco, Sr. Regina Assunta Zenere, Sr. Adelaide M. Muhur.

+  P. Adalberto Del Nero, ehemaliger Comboni-Missionar und seit 30. November 1996 Diözesanpriester der Diözese Como. Einige Jahre hatte er in Ecuador gearbeitet. Er verschied am 5. April in Morbegno (Sondrio, Italien).

 

Übersetzung P. Alois Eder und P. Georg Klose Ellwangen