MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU

GENERALLEITUNG

Zwischenkapitel

Im September findet in Rom das Zwischenkapitel statt:

  2. September: Eröffnung

21. September: Abschluss

22. September: Heimfahrt

“Das Zwischenkapitel ist nicht nur ein Treffen des Generalrates mit den Provinzoberen und Generalsekretären, sondern es geht uns alle an. Das Zwischenkapitel ist die Versammlung der gesamten Comboni-Familie. Wir wollen dieses Ereignis unserer Kongregation dem hl. Daniel Comboni anvertrauen, damit er uns bei der Fortführung seines Missionswerkes hilft und erleuchtet. Wir laden alle Mitbrüder ein, die Versammlung mit ihren Gebeten zu begleiten“.

Ewige Profess

Br. Chacón Huamán César (PE)

Lima (PE)

29.06.2012

Sc. Ghebrezghiabiher Woldehawariat Kidane (ER)

Asmara (ER)

04.08.2012

Sc. Tewoldeberhan Nayir Berkay (ER)

Asmara (ER)

04.08.2012

Priesterweihen

P. Munketalingi E. Jean-Marie Noël (RDC)

Idiofa (RDC)

22.07.2012

Werk des Erlösers

  1. September              01. – 15.  NAP              16. – 30.  PE
  2. Oktober                   01. – 15.  P                   16. – 31.  RSA

Gebetsmeinungen

September: Dass das Zwischenkapitel der Comboni Missionare in uns die Leidenschaft für die Mission, für den Einsatz in der Missionarischen Bewusstseinsbildung verstärke, und uns helfe, neue Wege zu finden, um unsere Mission zu erfüllen. Darum lasst uns beten.

Oktober: Dass das Beispiel des Heiligen Daniel Comboni, des großen missionarischen Animators, die ganze Comboni Familie inspiriere, unseren Dienst der missionarischen Bewusstseinsbildung zu leisten, um den Ortskirchen zu helfen, sich der Mission ad gentes, der Solidarität und der Zusammenarbeit unter den Ortskirchen zu öffnen. Darum lasst uns beten.

BRASIL DO SUL

60 Jahre Präsenz der Comboni-Missionare in Brasilien

Am 14. Juli haben die Comboni-Missionare mit der Erzdiözese Vitória den 60. Jahrtag ihrer Ankunft in Brasilien gefeiert. 1952 kamen die ersten Comboni-Missionare in der Erzdiözese an und übernahmen die Pfarrei Serra Sede.

Metropolitan Erzbischof Luiz Mancilha Vilela feierte zusammen mit Weihbischof Wladimir Lopes von Vitória, mit Alt-Bischof Aldo Gerna von São Mateus und den Comboni-Missionaren Alcides Costa, Provinzoberer, Egidio Melzani, Elio Savoia, Aurelio Riganti, Wellington Alves de Sousa und Robinson de Castro Cunha die Eucharistie. Unter den Teilnehmern befanden sich auch die Provinzoberin der Comboni-Schwestern von Brasilien Suor Nilma do Carmo de Jesus, viele Ordensleute und Gläubige aus der Pfarrei São José Operário von Carapina.

Erzbischof Luiz Vilela hat seine Freude über die Präsenz der Comboni-Missionare in seiner Erzdiözese ausgedrückt und betont, dass die Comboni-Missionare mit Eifer in der Diözese den Missionsgeist gefördert haben.

Bischof Gerna, der seit 55 Jahren in diesem Bundesstaat lebt, hat daran erinnert, dass die Comboni-Missionare für Afrika ins Leben gerufen wurden, aber in Brasilien ein ‚nicht geographisches’ Afrika und viele schwarze Völker und Ausgegrenzte vorgefunden haben. Das Charisma Combonis hat sich in der Missionsarbeit von Brasilien konkretisiert und viele Früchte hervorgebracht. Eine davon ist die Diözese São Mateus mit ihren Pfarreien und dem jungen Klerus.

P. Alcides hat allen Teilnehmern gedankt und Gott gebeten, den Comboni-Missionaren die Gnade zu schenken, noch viele Jahre in der Erzdiözese Vitória mitarbeiten zu können. P. Enrique Sánchez G. und der Generalrat haben eine Grußbotschaft geschickt.

Die Provinz hat bereits eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt, um dieses Jubiläum zu begehen, und ein Jahr der Berufe ausgerufen. In den Pfarreien werden Gebetstage für Berufe abgehalten. Pilger aus allen Comboni-Pfarreien Brasiliens werden in Aparecida gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern.

KOLUMBIEN

Erfahrungen im Stadtteil “Nuevo Milenio” von Tomaco

Ich schreibe vom Stadtzentrum aus, in dem wir einen der schlimmsten Momente unserer Geschichte erleben. Wir hatten immer von Gewalt und Totschlag in anderen Stadtteilen gehört, aber seit einigen Wochen geschieht das auch bei uns. Im Verlauf der letzten Monate haben sich mehrere Jugendgruppen, die von bewaffneten Banden unterstützt werden, im Stadtteil niedergelassen und treiben nun ihr Unwesen. Eines Tages hat eine dieser Gruppen Bierkisten aus einem Lastwagen gestohlen, die gerade abgeliefert wurden. Die herbeigerufene Polizei hat zwei Jugendliche von der Gruppe verhaftet. Am nächsten Tag kam der Lieferwagen wieder aber in Begleitung von zwei Polizisten. Die Bande entwaffnete sie, brachte sie um und nahm ihre Waffen mit. Dann war die Hölle los. Ein Hubschrauber kreiste stundenlang über dem Stadtteil mit einem auf die Leute gerichteten Maschinengewehr, mehrere Kriegsboote patrouillierten an der Küste, während gleichzeitig Hunderte von bewaffneten Polizisten den Stadtteil durchkämmten, Leute beschimpften, Häuser durchsuchten und Jugendliche abführten, um Erfolge aufweisen zu können. Der Polizeichef behauptete im Rundfunk, dass alle Bewohner des Stadtteiles mitschuldig sind, weil sie der Polizei die Präsenz dieser bewaffneten Gruppen nicht gemeldet hätten, obwohl alle wissen, dass viele der Toten, die in der Stadt beerdigt werden, am Tag vorher der Polizei Namen genannt hatten. Fünfzehn Jugendliche wurden abgeführt, darunter auch einige von unseren Jugendgruppen, um sie zu verhören.

Am nächsten Tag brachte die Polizei einen Mann um, der ihrer Version nach eine von diesen bewaffneten Gruppen anführte: die Leute behaupten aber, er habe sich ergeben, sei aber trotzdem erschossen worden. Seitdem durchstreifen Gruppen von Polizisten und Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten den Stadtteil (an ihren grünen Kleidern – sagen einige von den unsrigen – merkt man, dass sie unseren Stadtteil in eine „Grünzone“ verwandeln wollen). Abends kommen zwei Lastwagen voll mit Polizisten, die nachts den Stadtteil kontrollieren. Oft sind Schüsse zu hören. Einmal um neun Uhr abends wurde ich von sechs Polizisten umzingelt und mit vorgehaltener Pistole um meinen Namen gefragt. Sie wollten wissen was ich tue und wohin ich gehe. Als ich ihnen Auskunft gab, wollten sie mir nicht glauben und schauten mich weiterhin drohend an, bis zwei Personen vorbeikamen, die mich mit „buenas noches, Padre“ begrüßten. Die Polizisten haben sich dann entschuldigt und mich gehen lassen. Die Leute haben Angst, so dass die Strassen um sieben Uhr abends leer sind. Viele wollen nicht mehr zu unseren Gemeinschaftstreffen kommen, die gewöhnlich um diese Zeit stattfinden.

Was sollen wir in dieser Situation tun? Wir sind zur Radiostation gegangen und haben den Polizeichef gebeten, die falschen Anschuldigungen zurückzunehmen, mit denen er die Leute des Stadtteils beleidigt hatte. Einige Tage später hat er dann tatsächlich um Entschuldigung gebeten. An einem Sonntag haben wir ein Friedensfest veranstaltet und Leute aus anderen Stadteilen eingeladen, uns ihre Solidarität zu zeigen. Lieder, Friedensbotschaften, Tänze, Theater, Gedichte… Die Frau des Bürgermeisters hat Mikrophone, Stühle und ein großes Zelt zur Verfügung gestellt. Auch der Bischof hat teilgenommen und den Text von Kain und Abel aus dem Buch Genesis kommentiert: „Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden … Bin ich der Hüter meines Bruders?“ Ich habe den Traum des Jesaja (2) gedeutet: „Am Ende der Tage wird es geschehen: dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen“.

Viele Menschen von auswärts sind gekommen, um uns ihre Solidarität zu zeigen, aber der Großteil der Stadtbevölkerung ist aus Angst gesehen zu werden, oder vor möglichen Schießereien während des Festes zuhause geblieben. Alles ist aber gut und friedlich abgelaufen und hat allen Anwesenden neuen Mut gegeben.

Wir versuchen, die Leute zu ermutigen und ihnen Hoffnung einzuflößen. Wir laden weiterhin zu den abendlichen Treffen in kleinen Gruppen ein und zu kleinen Zeichen von Solidarität und Frieden. Am Sonntag nach dem Gottesdienst sind wir in Prozession zum Eingang des Stadtteils gepilgert, um ein Spruchband mit den Worten anzubringen: „Unser Stadtteil will Frieden“. Am Samstag werden die Gruppen des Stadtviertels ein freiwilliges Zeichen setzen und die Bürgersteige am Eingang des Stadtteils reinigen, die mit Unkraut bewachsen sind. Solche kleine Gesten helfen den Leuten, sich nicht zu isolieren und sich nicht in den Häusern zu verstecken. Ich selbst fühle mich recht ruhig, denn ich weiß, dass ich als Priester und Ausländer viel sicherer lebe als die Einheimischen.

(P. Francesco Nascimbene, Juli 2012)

DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO

Ortkirche öffnet sich der Welt

Im Kongo nimmt die Diözese Butembo Beni einen besonderen Platz ein. Auf einer Fläche von 45.000 Km2 leben in dieser Diözese von Kivu eineinhalb Millionen Einwohner, von denen zwei Drittel katholisch sind. Sie ist in 48 Pfarreien aufgeteilt, verfügt über 210 Diözesanpriester, 190 Ordenspriester, 75 Ordensbrüder und 460 Ordensfrauen. In dieser „blühenden“ Landschaft haben die Comboni-Missionare Butembo ausgewählt, um eine Niederlassung für MBB und Berufepastoral zu eröffnen. Im Haus wohnen an die zwanzig Jugendliche, die vor ihrem Eintritt ins Postulat an einem Vorbereitungskurs teilnehmen. Die Gemeinschaft hat Bischof Melchisédech Sikuli angeboten, für die Diözesanpriester die Jahresexerzitien zu leiten. Deswegen hat sich P. Tonino Falaguasta Nyabenda vom 3. bis 14. Juli in Butembo aufgehalten, um für zwei Gruppen von Diözesanpriestern (im ganzen 150) im Philosophieseminar von Vuhira die Jahresexerzitien zu halten. Sein Thema war die “Sequela Christi” nach dem Markusevangelium. Der Jünger Christi wird sich seiner Berufung bewusst, schließt sich Christus an und wird in die Mission gesandt. Auch die Priester von Butembo müssen sich, weil sie Jünger Jesu sind, als „Missionare“ fühlen, und für die Evangelisierung der Welt Verantwortung tragen.

Das Land ist immer noch in Gefahr

Während der letzten Versammlung der Bischofskonferenz vom Kongo, 2. bis 8. Juli 2012, haben die Bischöfe ihre Sorge über die Lage des Landes ausgedrückt, angesichts der Angriffe von  negativen Kräften und der Kriegswirren, die seit einigen Monaten im Osten des Landes wüten. Am 6. Juli haben die Bischöfe eine Botschaft an die Regierung, an das kongolesische Volk, an die Vertreter der Vereinten Nationen und an andere internationale Organisationen gerichtet. „Der Krieg, der in Nord- und Südkivu tobt, - betonen die Bischöfe – bereitet uns große Sorgen… In unserem Lande ist eine Balkanisierung geplant“. Durch diese vom Krieg ausgelöste Unsicherheit und Instabilität will man einige Gebiete des Kongo an Uganda und Ruanda verschachern, oder einen unabhängigen Staat bilden, um die Bodenschätze des östlichen Landesteiles für die Plünderung freizugeben. Nord- und Südkivu und ein Teil der Ostprovinz sind reich an landwirtschaftlichen Produkten, an Wasservorräten, an Gold, Kobalt, Erdöl, Gas usw. Dieser Reichtum ist für die Kongolesen ein Glück aber zugleich auch ein Unglück. „Die Bischöfe – so heißt es in der Botschaft weiter – verdammen mit Nachdruck diesen Plan der Balkanisierung. Wir verurteilen öffentlich die Rädelsführer und stellen uns ganz entschieden gegen die Wiederaufnahme des Krieges in Kivu. Die Bischöfe zollen den Opfern der kongolesischen Soldaten und der Diplomatie ihre Anerkennung, die die territoriale Integrität der Demokratischen Republik Kongo verteidigen“. Zu diesem Zweck ist der 1. August, ein Feiertag und zugleich Elterntag, ausgewählt worden, um Initiativen zu entwickeln mit dem Ziel, die Kongolesen auf die Gefahr, in der sich ihr Land befindet, aufmerksam zu machen, und um „wahren und dauerhaften Frieden“ zu beten.

DELEGACIÓN DE CENTRO AMERICA

Diakonenweihe in Guatemala

Am 14. Juli 2012 wurde in der Casa Comboni, in Guatemala City, Oscar Aníbal Najarro Morales durch die Handauflegung von Weihbischof Rodolfo Mendoza zum Diakon geweiht. Oscar Aníbal stammt aus El Salvador, hat im Scholastikat von São Paulo, Brasilien, Theologie studiert und tut seit Januar 2011 in Guatemala City in der Pfarrei Nuestra Señora del Milagro seinen missionarischen Dienst. Seit der Übergabe der Pfarrei im vergangenen November an den Diözesanklerus  gehört er zur Gemeinschaft der Casa Comboni und arbeitet in der Berufepastoral mit. Er ist der dritte Comboni-Missionar von El Salvador. Nach seinem Einsatz als Diakon wird er nächstes Jahr zum Priester geweiht werden. An der Feier hat auch der Generalobere P. Enrique Sánchez G. teilgenommen, sowie an die fünfzehn Priester und über 250 Gläubige, darunter eine Gruppe von Verwandten und Landsleuten aus El Salvador.

Jahresexerzitien

Vom 12. bis 21. Juli hat P. Enrique Sánchez G. 32 Mitbrüdern der Delegation die Exerzitien gehalten. Die Tage waren geprägt von combonianischer Spiritualität und von liturgischen Feiern, die durch Texte des hl. Daniel Comboni bereichert wurden. P. Enrique ist es gelungen, eine Atmosphäre der Stille und des Gebetes zu schaffen. Seine Vorträge haben die mannigfaltigen Erfahrungen widergespiegelt, welche die Kongregation an vielen Orten der Welt macht. P. Enrique, wir danken Dir, dass Du mit uns Deine reichhaltigen geistlichen Erfahrungen geteilt hast.

Sechzigjähriges Priesterjubiläum

Am Sonntag den 22. Juli haben die fast vollzählig anwesenden Mitbrüder der Delegation im Auditorium P. Juan Pedro Pini (ein Comboni-Pionier in diesen Landen) in Guatemala City das sechzigjährige Priesterjubiläum von P. Pietro Gianmaria Piu gefeiert. Die Feier wurde schon Monate vorher mit der Hilfe von verschiedenen kirchlichen Gruppen vorbereitet. 40 Comboni-Missionare und eine Gruppe von Diözesanpriestern haben mit 1200 Gläubigen die Eucharistie gefeiert. P. Giuseppe Moschetta hielt einen Vortrag über die Neuevangelisierung und P. Enrique Sánchez G. über „das Missionar sein“ in unserer Zeit, besonders in gewissen konkreten Situationen, in denen unsere Missionare arbeiten. Der Chor Estudiantina Monteflor, die Theatergruppe Renacer, die ein kleines Bühnenwerk über das Leben von P. Piu vorbereitet hatte, und eine Videoaufnahme mit Texten von P. Piu über sein Leben verschönerten und bereicherten die Feier. Zur bleibenden Erinnerung wurde eine eigene Gedenk-Schrift herausgegeben.

Die Feier, die durch und durch von der MBB geprägt war, endete mit einem Essen für 200 geladene Gäste. Für die übrigen Teilnehmer wurde von den Pfarreien, zu denen wir gehören, und wo P. Piu sehr geschätzt wird, ein reichhaltiges „Tamal“ (traditionelles lateinamerikanisches Gericht) vorbereitet.

ECUADOR

Ein Ereignis, das Quito und El Obeid verbindet

In Ecuador vermischen sich Kultur, Geschichte, Glaube, Kunst, Vergangenheit und Gegenwart zu einer existentiellen Einheit, die sowohl den liturgischen Kalender als auch das Leben des Landes bestimmt. Feste und Zeremonien wie die Karwoche, Fronleichnam, Rosenkranzandachten, Novenen und religiöse Prozessionen zu den vielen der Muttergottes geweihten Wallfahrtkirchen wie: de la Merced, del Carmen, del Quinche, del Cisne, del Rocío, de la Paz… setzen Millionen von Pilgern aller Nationalitäten in Bewegung, die feiern und ihren Glauben und ihre Identität mit vorkolumbianischen, inkaischen, ketschua und christlichen Traditionen weitergeben. Ecuador wurde als erste Nation der Welt dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht mit einem Dekret, das Präsident Gabriel García Moreno unterschriebenen hatte. Dieses geistliche, geschichtliche und politische Ereignis fand am 25. März 1874 in der Kathedrale von Quito statt. Im Gedenken an jenen historischen Tag wurden in der Gedächtnisbasilika von Quito eine Woche lang Feierlichkeiten abgehalten, die am 17. Juni 2012 mit einem Gebetstag für das Heimatland Ekuador abgeschlossen wurden.  

Fünf Monate vor jenem Weiheakt, am 14. September 1873, hatte Daniel Comboni in El Obeid, Sudan, das Apostolische Vikariat von Zentralafrika dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. „Ich schrieb dann an den Heiligen Vater Pius IX., und bat ihn um die Erlaubnis, den Freitag nach der Fronleichnamsoktav, der dem Herzen Jesu geweiht ist, im gesamten Vikariat von Zentralafrika als gebotenen Feiertag zweiter Klasse mit Oktav feiern zu können; bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten… Es scheint, dass der Heilige Vater einen solchen Gnadenerweis der amerikanischen Republik  Ekuador gewährt hat, um den der Präsident und der Erzbischof von Quito angesucht hatten. So hoffe ich, dass auch meinem verlassen Weltteil von Äquatorialafrika diese Gnade gewährt wird, der seit vielen Jahrhunderten im Schatten des Todes sitzt“. Die Erwähnung der Bitte des Präsidenten García Moreno im Brief vom März 1874 an den Bischof von Brescia zeigt, dass Comboni gut informiert war. Sudan und Ekuador, Comboni und García Moreno: zwei Länder und zwei Persönlichkeiten von verschiedenen Kontinenten, aber vereint durch den gleichen Glaubensakt!

Es ist auch interessant daran zu erinnern, dass achtzig Jahre später, am 2. April 1955 zwei Priester und ein Bruder der Kongregation der „Söhne des Heiligsten Herzens Jesu“ nach Quito kamen, um eine neue Mission zu gründen.

 

Kontinentalversammlung der afroamerikanischen Pastoral in Guayaquil

Vom 16. bis 20. Juli fand in Guayaquil die XII. Kontinentalversammlung der afroamerikanischen Pastoral (EPA) statt. Die 200 Delegierten beschäftigten sich mit dem Thema: „Die afroamerikanische und karaibische Pastoral und das Dokument von Aparecida: Herausforderungen und Hoffnungen in Kirche und Gesellschaft“. Gleich anschließend wurde das II. Treffen der Comboni-Missionare abgehalten, die unter den Afro-Nachkommen arbeiten (das erste fand 2010 ebenfalls in Guayaquil statt).

Guayaquil wurde nicht zufällig als Tagungsort des II. Treffens gewählt: In Guayaquil machten die Schiffe auf ihrer Reise nach Lima (Peru) halt und der hl. Martin de Porres (Dominikaner mit afroamerikanischer Mutter) lebte eine Zeit lang in dieser Stadt, pflegte Kranke und nahm sich der Armen an.

Bischof Enrico Bartolucci und P. Raffaello Savoia begannen 1980 die EPA (Encuentro de Pastoral Afroamericano), um die Seelsorge unter den Nachkommen der afrikanischen Sklaven zu fördern und die Arbeit mit allen, die sich bereits für diesen Bevölkerungsteil einsetzen, zu koordinieren, besonders in Ekuador, Kolumbien und Panama. Die EPA umfasst heute alle Länder mit afroamerikanischer Bevölkerung, von den USA bis Brasilien, und ist inzwischen als eine Gegebenheit auf kirchlicher Ebene anerkannt: CELAM nimmt als Mitglied am EPA teil.

ERITREA

Ewige Profess und Diakonenweihe

Die Mitbrüder der Delegation haben im August in Asmara zwei Tage erlebt, die von Freude und Danksagung geprägt waren. Die zwei Scholastiker Tewoldeberhan Nayir Berkay und Ghebrezghiabiher Woldehawariat Kidane haben am 4. August in der Pfarrkirche von Kidane Mehret, in der Zone Sembel am Stadtrand von Asmara, ihre ewigen Gelübde abgelegt. Dort wurde 2008 ein Scholastikat eröffnet, da die Männer erst mit fünfzig Jahren das Land verlassen dürfen. Die Professfeier wurde in der Pfarrei mit einem Triduum vorbereitet. Nach der Messfeier erhielten alle Teilnehmer im Innenhof der Kirche ein Frühstück. Im Innenhof des Scholastikats trafen sich unter einem großen und schön geschmückten Zelt Ordensleute, Priester Verwandte und Freunde zum Mittagessen, an dem auch Mons. Menghesteab Tesfamariam teilnahm. Der Chor in bunten Kleidern unterhielt die Gäste mit Liedern.

Am gleichen Tag hat der Scholastikatsleiter P. Estifanos Helafu Weldeghiorghis den 10. Jahrestag seiner Priesterweihe gefeiert. Der Herr hat ihm die Gnade geschenkt, an diesem Tag die ersten Früchte seiner Arbeit ernten zu können. Auch dieser Anlass hat zur Freude des Tages beigetragen.

Am darauf folgenden Tag hat Mons. Menghesteab in der Kathedrale von Kidane Mehret die zwei Mitbrüder zu Diakonen geweiht. In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Bischof daran, dass das Diakonat Dienst bedeutet und nie als Macht betrachtet werden darf. Nach der Weihe erhielten alle Anwesenden nach lokalem Brauch ein Frühstück (Tee und Brot). Das Mittagessen wurde im Speisesaal und in Nebenräumen der Residenz der Patres vorbereitet und eingenommen. In diesem Haus hat auch der Delegationsobere seinen Sitz. Am Mittagessen nahmen Mons. Menghesteab, der emeritierte Bischof von Asmara Zekarias Yohannes, die Mitbrüder der Delegation Eritrea, eine Gruppe von Comboni-Schwestern, Verwandte und Freunde teil.

Die letzte Priesterweihe eines eritreischen Mitbruders, P. Tesfaab Bekit Sliman, fand am 21. Januar 2007 statt. Es gab also Grund genug, ein so großes Fest zu veranstalten. Wir hoffen auf zwei weitere Priesterweihen. Die Delegation braucht Verstärkung in ihrer Isolierung.

ITALIEN

Versammlung der europäischen Comboni-Laien-Missionare (CLM) in Verona

Fünfundsiebzig Comboni-Laien-Missionare mit fünfzehn Kindern, acht Comboni-Missionare und zwei Comboni-Schwestern trafen sich in Verona vom 2. bis 8. August 2012. Sie kamen aus Italien, Spanien, Deutschland, Portugal und Polen. Das Thema der Versammlung lautete: „Auf den Spuren von Daniel Comboni“.

Der Provinzobere von Italien P. Corrado Masini ermahnte die Teilnehmer, “die Mission in die Mitte zu stellen, sie Tag für Tag, ja für immer zu leben“. Der Laienmissionar  Alberto de la Portilla empfahl allen, die Dokumente zu studieren, die sich auf die CLM beziehen. P. Joaquim Valente sprach über den Heiligen Daniel Comboni und das Zönakel der Apostel und Sr. Elisa Kidané über die “Mission von Comboni, wie sie von den Afrikanern gestern und heute gesehen wird”. Federico Veronesi (Missionserfahrung in Brasilien) und P. Lino Spezia (Missionserfahrung in Uganda) beantworteten die Frage, ob es heute noch sinnvoll sei, in die Mission zu gehen: “Ja, wenn man wünscht und bereit ist, das Leben mit den Armen und Ausgegrenzten zu teilen“.

Die CLM konnten bei dieser Gelegenheit Limone besuchen. Danach kehrten sie erneuert und mit frischem Mut in ihre Heimat zurück, um den Dienst in der Kirche und der Mission weiterzuführen.  

Ein Stadtpark nach Bischof Cesare Mazzolari benannt

Die Gemeindeverwaltung von Brescia hat im Norden der Stadt einen Park nach Bischof Cesare Mazzolari benannt. Bischof Mazzolari wurde 1937 in Brescia geboren und verschied am 16. Juli 2011 bei der Messfeier in Rumbek. Er war Bischof von Rumbek und verbrachte dreißig Jahre seines Lebens in Äquatorialafrika.

Adriano Paroli und Fabio Rolfi, Bürgermeister und Vizebürgermeister von Brescia, hatten beschlossen, diesen Stadtpark “einem Mann zu widmen, der sich für die Notleidenden eingesetzt hat. Bischof Cesare Mazzolari hat seinen Priesterdienst in einem Gebiet erfüllt, das schon immer von äußerster Armut und schweren Kämpfen gekennzeichnet gewesen ist. Die südsudanesische Bevölkerung hat Bischof Cesare geschätzt. Er hat sich mit aller Kraft bemüht, einer Gemeinschaft Gehör zu verschaffen, die nur ihre Selbstbestimmung und die Einhaltung der fundamentalen Menschenrechte gefordert hatte“. (Radio Vera)

Gedenken an Bischof Mazzolari in Rumbek

Optimismus und Zuversicht haben die religiöse Feier gekennzeichnet, die in Rumbek im Gedenken an Bischof Cesare Mazzolari, der vor einem Jahr verstorben ist, veranstaltet wurde. P. Bosco Ochieng, Direktor des Diözesanradios Good News hat folgende Worte an MISNA gerichtet:  

„Der Platz vor der Kathedrale – erzählt P. Ochieng – war vollbesetzt mit Gläubigen, die Bischof Mazzolari ihre Ehrerbietung erweisen wollten. Er hat sich für die Geburt des Südsudan voll eingesetzt und wird in den Herzen aller lebendig bleiben“.

Mons. Mazzolari kam 1983 zwei Jahre vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges in den Sudan, der bis 2005 gedauert hatte. Der Tod ereilte ihn während der Feier der heiligen Messe, eine Woche nach der Unabhängigkeitserklärung des sudsudanesischen Staates. „Die Fakten sind die letzte Bestätigung der tiefen Verbundenheit des Bischofs mit seinen Leuten, die in der Förderung des Friedens, der Einheit und der Verzeihung ihre Wurzeln hatte“, meinte P. Fernando Colombo, Diözesanadministrator von Rumbek,  MISNA gegenüber, der gestern die Jahrtagsmesse zelebriert hatte.

MOSAMBIK

Provinzbesuch von P. Tesfaye und Br. Daniele Giusti

Am 6. August begannen P. Tesfaye Tadesse und Br. Daniele Giusti ihren Provinzbesuch. Nach der Begegnung mit der Gemeinschaft von Maputo im Postulat von Matola fuhren die beiden nach Tete weiter. In Tete betreuen die Mitbrüder die den Märtyrern von Uganda geweihte Stadtrandpfarrei Matundo und gleichzeitig auch die weit entfernte, historische Pfarrei Marara. Auf der Mission Chitima, die 120 km von Tete entfernt liegt und bis an die Grenze von Zimbabwe reicht, versammelten sich die beiden Assistenten mit allen Mitbrüdern der Provinz, um die Probleme der Erstevangelisierung in diesem Gebiet von Chitima und in der Kongregation im Allgemeinen zu besprechen, und um sich gegenseitig kennen zu lernen.  

Am 24. August wurde in Carapira das Gedenkjahr an Br. Alfredo Fiorini abgeschlossen, der vor zwanzig Jahren ermordet wurde.

Comboni-Missionare treffen sich in Tete

Sechs Priester und zwei Scholastiker, die erst kürzlich ihren Missionsdienst in Mosambik angetreten haben, trafen sich vom 11. bis 15. Juni in Tete.  Der für die Weiterbildung verantwortliche Mitbruder P. Giorgio Giboli hat das Treffen geleitet. Die Teilnehmer konnten sich miteinander unterhalten, Ideen austauschen, gemeinsam beten und sich gegenseitig kennenzulernen.

Als Vorlage für die Reflexion und Gruppenarbeit dienten die Texte von P. Manuel João Pereira Correia “Vicissitudini della Parola in missione”, “La crescita spirituale” des Jesuiten Michel Rondet, und “Lettura orante della Parola di Dio” von Fra’ Carlos Mesters.

“Das Treffen ist sehr gut angekommen - meinte P. Juan Diego Calderón Vargas – und hat uns junge Missionare motiviert, die Gemeinschaften von Chitima und Marara zu besuchen, wo die Comboni-Missionare mit großem Einsatz arbeiten. Gemeinsam mit ihnen haben wir unsere Freude über unsere Berufung zum Ausdruck gebracht sowie über die Chance, in diesem Land als Missionare arbeiten können“.

Am 14. Juni haben wir das Herz-Jesu Fest mit dem Bischof von Tete Mons. Inácio Saure Eucharistie gefeiert. “Der Bischof hat uns ermutigt, unsere missionarische Berufung zu leben und uns von der Liebe leiten zu lassen, die aus dem Herzen Jesu strömt. Wie es bei den Comboni-Missionaren üblich ist – sagte P. Juan Diego – haben wir die Gelübde erneuert und für die 55 Priesterjahre von P. Renato Rosanelli gedankt, von denen er fast 30 in Mosambik verbracht hat“.

Einweihung des neuen Postulatshauses 

Am Herz-Jesu Fest hat sich die ganze Comboni-Familie von Maputo in Matola versammelt, um diesen für uns alle wichtigen Tag zu feiern, der diesmal eine besondere Bedeutung gehabt hat. Nach einjähriger Bauzeit konnten wir endlich in froher Stimmung das Postulatsgebäude einweihen. Wir trafen uns um 15.00 Uhr zu einem Vortrag vom Provinzoberen P. José Luis Rodríguez López, der dann anschließend das Haus einweihte. Bei der feierlichen Eucharistiefeier haben wir unseren Dank für dieses Geschenk ausgesprochen, das wir mit Hilfe der Generalleitung und einiger Provinzen fertig stellen konnten. Wir haben dem Herrn auch für die 24 Postulanten gedankt, die dem Ideal des Missionsberufes folgen wollen.

PERU-CHILE

Diakonenweihe

Am Pfingstsonntag, den 27. Mai, wurde Désiré Koguapa Buhendwa zum Diakon geweiht. Er stammt aus Bukavu im Kongo. Désiré kam 2010 für seinen Missionsdienst nach Peru und wurde nach dem Studium der spanischen Sprache der Gemeinschaft von San Martín de Pangoa zugeteilt. Eineinhalb Jahre hat er dort mit der Gemeinschaft eifrig in der Pfarrei mitgearbeitet.

Bischof Gerardo A. Zerdin ermahnte Désiré, die Berufung und den Ruf Gottes zum Leben in der Kongregation der Comboni-Missionare zu schätzen. Er fügte hinzu, dass sich die Zeiten auch in der Kirche ändern und die Stunde des afrikanischen Kontinents angebrochen ist. Die afrikanische Kirche findet immer mehr ihren Weg, denn die Evangelisierung dieser Völker legt ein gutes Fundament. Das zeigt sich im großen Andrang zur Kirche durch Taufen und die Zunahme von Ordens- und Priesterberufen. Die Anwesenheit von Désiré unter uns ist eine Frucht der afrikanischen Kirche und ein Zeichen ihrer Reife, die jetzt in alle Welt Missionare schickt.

An der Feier nahmen einige Freunde von Lima teil, die Gemeinschaft von Pangoa, der Provinzobere, mehrere Comboni-Missionare und eine Frau aus dem Kongo, die in Peru wohnt. Als Kuriosität fügen wir hinzu, dass in San Ramón, einer Fraktion von Pangoa, vier Schwestern der Kongregation des Heiligsten Herzens Jesu arbeiten, von denen jede aus einem anderen Kontinent kommt  (Papua Guinea, Korea, Deutschland und Peru). Wir können wirklich sagen, dass sich mit der Feier der Diakonatsweihe von Désiré die Pfingsterfahrung wiederholt hat, da alle Kontinente vertreten waren.

Ewige Gelübde

Br. César Chacón Huamán aus Cerro de Pasco trat im Jahre 2000 ins Postulat ein und legte 2005 in Huánuco die ersten Gelübde ab. Bis 2008 war er im CIF von Nairobi. Anschließend arbeitete er in der Delegation von Zentralamerika in der MBB. Jetzt hat er Sendung nach Kenia.

Am 29. Juni, am Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus legte er im Provinzhaus von Monterrico-Lima die ewigen Gelübde ab. Die Gemeinschaften von Lima, einige Comboni-Laien-Missionare, seine Verwandten und Freunde nahmen an der Feier teil. Der Provinzobere P. Luis Alberto Barrera Pacheco ermahnte Br. César, sich ganz der Mission zu schenken und dem Beispiel des hl. Daniel Comboni zu folgen. Es war eine ergreifende aber gleichzeitig einfache Feier. Die Familie von César brachte die Gaben zum Altar und drückte symbolhaft aus, dass sie ihren Sohn der Kirche und der Mission schenkt.

Fünfzigjähriges Priesterjubiläum

Innerhalb der gleichen Feier hat P. Albin Grunser sein goldenes Priesterjubiläum gefeiert. Er wurde am 7. Juni 1962 zum Priester geweiht und gehört seit 1965 zur Provinz Peru-Chile. Viele Jahre hat er in Tarma in der Schule San Ramón Religionsunterricht erteilt. Anlässlich seines Jubiläums wollte er einen Monat in Tarma verbringen und in der Pfarrei Palca den Mitbrüdern in der Seelsorge helfen.

Solidaritätsbrief an die Bevölkerung von Cajamarca

Im Zusammenhang mit den Nationalfeiertagen haben die Mitbrüder der Pfarrei “Cristo Misionero del Padre” von Lima im Pfarrblatt eine Stellungnahme zu den Konflikten veröffentlicht, die das Land einschließlich der Hauptstadt heimsuchen. Die Konflikte sind durch den Erzabbau entstanden, der den Leuten kaum Vorteile bringt, aber der Umwelt großen Schaden zufügt. Der Brief wurde von den Patres Florentino Lafuente Hernández, Renzo Pallaro, Lorenzo Díez Maeso und Juan Armando Goicochea Calderón unterschrieben. Darin drücken die Missionare ihre Sorge aus über eine Situation, die tötet und die Natur misshandelt, die Gottes Geschenk an alle seine Söhne und Töchter ist.

PORTUGAL

Ausbildung und Berufepastoral in Europa

Vom 2. bis 14. Juli fand in Maia, Portugal, die Versammlung der Mitbrüder statt, die in der Jugendpastoral und Ausbildung von Europa arbeiten. 15 Comboni-Missionare haben teilgenommen (aus Deutschland, Spanien, Italien, Polen und Portugal), zudem P. Alberto de Oliveira Silva, der verantwortliche Provinzobere für diesen Bereich, und der Generalsekretär für die Ausbildung P. Opargiw John Baptist Keraryo.

Die erste Woche galt der Weiterbildung der Verantwortlichen für die Berufepastoral und Ausbildung. Sie stand unter der Leitung von Luís Leal, dem Sekretär für Jugendpastoral von Oporto, und von Comboni-Missionar P. Siro Stocchetti. Die Teilnehmer haben über die Jugend in Europa von heute und über die Begleitung und Ausbildung in der Kongregation reflektiert.

Die Teilnehmer sind mit dem Gebotenen zufrieden gewesen, haben ihre Ideen und persönlichen Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam nach Wegen gesucht, um den Jugendlichen zu helfen, die mit uns in Kontakt stehen.

Diese Versammlung mit den gleichen Zielen und Themen ist bereits in Afrika und Amerika – Nairobi (anglophones Afrika), Kinshasa (frankophones Afrika), Bogotá (Amerika) – abgehalten worden.

Wir beten für unsere Verstorbenen

V

U    den VATER: Grisom, von P. John Bosco Mangeni Nambasi (U); Agbo Robert, von Br. Latevi Akouete Pierre-Fourrier Mawulikplim (T); Julius Apechu Lutwey von P. John Kennedy Onoba (KE); Antonio, von Br. Artur Fernandes Pinto (P); Cesare, von P. Mario Porto (KE); Ramón, von P. Miguel Navarrete (M); Vinicio, von P. Mario Fugazza (I).

U    die MUTTER: Klara, von Br. Gino Fregonese (I).

U    den BRUDER: Alois, von Br. Vitus Schatzer (DSP); Antonio, von Br. Elia Dalla Fontana (I).

U     die SCHWESTER: Sr. Gabriella, von Br. Pietro Martin (I); Gemma, von P. Ugo Toninello (†).

U   die COMBONI-SCHWESTERN: Sr. Costanza Maria Belotti, Sr. Candidangela Filippi; Sr. Gemma Palumbo; Sr. Chiarapia Dalessandro; Sr. M. Marta Citterio; Sr. Carina De Angeli;