MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU
GENERALLEITUNG
Die Leitlinien für die Durchführung der Kapitelsbeschlüsse des 17. Generalkapitels wurden in alle Sprachen übersetzt und den Provinz- und Delegationsobern zugesandt.
Erste zeitliche Gelübde
Fr. Ayih Teko Fafa D.J-C Pierre (TGB/T) Cotonou 08.05.2010
Ewige Profess
Priesterweihen
Werk des Erlösers
Juni 01. – 15. KE 16. – 30. KH
GEBETSMEINUNGEN
Juni:
Dass wir auf Christus, den guten Hirten, schauen können mit dem Blick und der Leidenschaft eines Hl. Daniel Comboni und dass wir aus seinem Herzen die Kraft schöpfen, die uns zu glaubwürdigen Zeugen seines Wortes und zu sichtbaren Zeichen seiner Leidenschaft werden lässt. Darum lasst uns beten.
Juli:
Dass der Prozess der Umstrukturierung, der von den Mitgliedern des Comboni Säkular Institut eingeleitet wurde, seine Früchte in Vitalität und Erneuerung des Institutes zeige, indem es jeder Missionarin die Möglichkeit gewähre, noch radikaler die eigene Berufung zu leben und auf geeignete Weise auf die Herausforderungen der Geschichte und des eigenen Umfeldes des Lebens zu entsprechen. Darum lasst uns beten.
Veröffentlichungen
P. Michele Sardella "Sotto l’albero della vita, con gli Alomwe del Malawi“ (Unter dem Baum des Lebens, mit den Alomwe in Malawi). Vorwort von P. Teresino Serra. Verlag EMI, Bologna, 2010, 367 Seiten.
Das Buch ist das Ergebnis von vielen Jahren missionarischer Erfahrung, die P. Sardella mit den christlichen Gemeinden bei den Alomwe im Süden Malawis und den Flüchtlingen aus Mosambik der gleichen Ethnie gemacht hat. Das Buch von P. Sardella reiht sich in die beste ethno-anthropologische und missionarische Tradition der Söhne Combonis ein. Es erzählt über das Leben des Volkes der Alomwe, das auf den Bergen zwischen Malawi und Mosambik lebt. Es handelt sich um einen Volksstamm, der noch alte Riten praktiziert. Es ist das Erbe einer besonderen Kultur der Bantu, die sich bis heute ihre kulturelle Integrität bewahrt haben. Dieses Buch ist sehr nützlich für die Mitbrüder, die ihren missionarischen Dienst bei den Alomwe und unter ihren Stammesverwandten, den Amakhuwa, leisten. Dieses Buch bietet auch Anregungen zum Nachdenken für alle diejenigen, die wie Comboni an den Menschen und an die Völker der Welt glauben und nicht aufhören neue Wege der Akulturation und der Begegnung zu suchen und sie auch zu gehen. „Die missionarische Erfahrung ist eine Gnade, die wir mit allen teilen müssen! (P. Teresino Serra).
BRASIL DO SUL
Jahresgedächtnis von P. Ezechiele Ramin
Am 24. Juli wird der 25. Jahrtag des Martyriums von P. Ezechiele Ramin gefeiert. Am 25. Juli 1985 wurde er in der Diözese Ji-Paraná, Brasilien, kaltblütig ermordet. Die Feierlichkeiten werden in Cacoal, im Bundesstaat Rondonia, und in allen Pfarreien, in denen Comboni Missionare arbeiten, stattfinden. In Cacoal hatte P. Ezechiele gearbeitet.
In der letzten Konsulta hat der Generalrat den Generalpostulator, P. Arnaldo Baritussio, beauftragt, den kanonischen Weg zur Eröffnung des Prozesses zu beginnen, durch den festgestellt werden muss, ob es sich um ein Martyrium handelt. Der Prozess wird in der Diözese Ji-Paraná im Bundesstaat Rondonia, eröffnet, wo P. Ezechiele im Missionseinsatz war und wo er ermordet wurde.
Nach einer Umfrage unter den Mitbrüdern der beiden Provinzen in Brasilien ist man zu der Überzeugung gekommen, dass es genügend Anhaltspunkte gibt, um den Prozess in Angriff zu nehmen. Die Mitbrüder haben mit qualifizierter Mehrheit die Berechtigung dieses Vorschlages anerkannt. Aus den Punkten, die für den Vorschlag dieser Initiative sprechen, nennen wir die folgenden: 1. Der Name P. Ezechiele wurde in die Schar der 20 Personen aufgenommen, die als große Verkünder der Frohbotschaft in Brasilien in einem Halb-Relief aufgezählt werden. Dieses Relief ist angebracht über einer der vier Eingänge der Nationalen Basilika der Madonna von "Aparecida“, der Patronin Brasiliens. Aparecida liegt 170 Km von Sâo Paolo entfernt. 2. Es gibt bis jetzt 40 christliche Gemeinden oder soziale und kulturelle Einrichtungen, - soweit bis jetzt bekannt – die P. Ezechiele Ramin als ihren Patron erwählt haben. Das ist ein Zeichen dafür, wie die Menschen den Wert des Zeugnisses des Comboni-Missionars zu schätzen wissen.
Die Comboni-Missionare von Brasilien danken Gott für dieses Beispiel des Martyriums. Der Provinzrat hat P. Giorgio Padovan, Referent der Provinz, dazu ernannt, P. Arnaldo Baritussio beim Start dieser Arbeit zur Seite zu stehen.
Eröffnung einer neuen Mission im Amazonasgebiet
Zu Beginn des Jahres 2010 haben die Comboni-Missionare, die Comboni Schwestern und die Comboni Laien Missionare von Brasilien gemeinsam eine typische und internationale Gemeinschaft (Niederlassung) als Zeugnis der einen Mission eröffnet, zu der wir berufen sind. Zu dieser Hausgemeinschaft gehören P. Massimo Ramundo, 3 Comboni Schwestern und ein Comboni Laien Missionar. Der Ort, der ausgesucht wurde, liegt in der Diözese Humaitá am unteren Amazonas. Diese Diözese grenzt an jene von Porto Velho, in der die Comboni Missionare schon seit 36 Jahren tätig sind. Diese Initiative ist der Versuch einer Antwort auf den Ruf der Kirche in Brasilien, im Amazonasgebiet größere missionarische Verantwortung zu übernehmen. Es ist auch eine Antwort auf die Herausforderung die Zusammenarbeit zu lernen. Wir haben das Vertrauen, dass unsere Schwäche gestützt wird von dem Geist, der uns zu diesem Zeugnis im Sinne des Evangeliums ruft.
Brasilien und Zentralafrikanische Republik
Am 29. April ist P. Everaldo de Souza Alves nach Bangui ausgereist. Nach seinem Theologiestudium im Scholastikat in Kinshasa und zwei Jahren Pastoraleinsatz in der Diözese von Sâo Mateus, in Brasilien, wurde er am 19. Dezember 2009 in seiner Heimatpfarrei zum Priester geweiht.
Auch in Brasilien sind combonianische Spiritualität und Internationalität eng mit einander verwoben. Während die Provinz in der Tat Missionare in andere Kontinente sendet, hat sie in diesen Monaten P. Jervas Mayik Nyok Mawut aus dem Sudan und P. Cuarteros Marnecio Coralde aus den Philippinen empfangen. Hier handelt es sich um einen Austausch, der bereichert.
ZENTRAL AFRIKA
Gebetswoche um geistliche Berufe
Die Pfarrei "Unsere Liebe Frau von Fatima" in Bangui hat mit großem Interesse die Gebetswoche für geistliche Berufe begangen. Dabei wurden viele Symbole und Zeichen benutzt. Es wurden zahlreiche Initiativen organisiert, um den Reichtum einer jeden Berufung in der Kirche ins rechte Licht zu rücken, aber auch zu zeigen, wie notwendig sie sind. In diesem Priesterjahr wurde der Akzent vor allem auf die Ordens- und Priesterberufe gelegt. Die Tage vom 18. – 25. April waren eine gute Gelegenheit, in der Gruppen von Jugendlichen, die den Ruf Gottes spüren, zusammen mit ihren Eltern Zeiten der Anbetung, des Nachdenkens über die Berufung, über den selbstlosen Dienst für die Ärmsten, des Dialogs zwischen Eltern und Kindern zu verbringen.
Die Eltern haben tatsächlich ihr reges Interesse an dem Weg gezeigt, den ihre Kinder beschritten haben. Sie erinnerten ihre Kinder daran, dass es dafür Ehrlichkeit und Aufgeschlossenheit brauche. Die Kinder haben ihrerseits ihre Eltern gebeten, ihnen das Studium zu ermöglichen und sie zu unterstützen durch ihr Gebet und ihr gutes Beispiel, damit sie hochherzig auf den Ruf des Herrn antworten können.
Ein anderes wichtiges Ereignis war das Zeugnis missionarischer Erfahrung von zwei Missionaren. Der eine ist Comboni Missionar und heißt P. Beka Jonas Tia-Olema-Mbeko. Er stammt aus der Pfarrei "Unserer liebe Frau von Fatima" (Bangui). Die andere war Schwester Christine aus der Gemeinschaft der Schwestern des Hl. Paul von Chartre. Am Abend wurden Filme gezeigt über Personen, die ihr ganzes Leben dem Dienst des Herrn und den Ärmsten geweiht haben. Der Höhepunkt der Woche war der Gottesdienst am Sonntag Vormittag, den 25. April. Hauptzelebrant war der Comboni Missionar P. Léonard Ndjadi Ndjate. Er ist Beauftragte für die Berufepastoral. Er hat der Gemeinde die jungen Leute vorgestellt, die Priester, Bruder oder Ordensschwester werden wollen. Die Gläubigen haben auch für zehn Priester, Schwestern und Brüder gebetet, die aus der Pfarrei "Unsere Liebe Frau von Fatima" stammen.
Die missionsbewusste Pfarrei hat drei Comboni Priester hervorgebracht. Es sind P. Jonas, P. Ugues-Sylvain Songho und P. Godéfroy-Médard Longba. Zum Mittagsmahl hat die Vereinigung der "Eltern der Jugendlichen von Fatima" diese Jugendlichen, die Priester und die Schwestern der Pfarrei eingeladen. Wir empfehlen diese Pflanzstätte der Berufungen der mütterlichen Sorge der Gottesmutter Maria, unserer lieben Frau von Fatima.
SPANIEN
Mundo Negro besteht 50 Jahre
Zum goldenen Jubiläum des Bestehens der Zeitschrift Mundo Negro waren am vergangenen 23. April im Festsaal der Mutua Madrileña, im Zentrum von Madrid, 350 Personen zusammen gekommen, um mit den Comboni-Missionaren dieses Jubiläum zu feiern.
In Spanien ist die Zeitschrift Mundo Negro im April 1960 von P. Enrico faré gegründet worden. In der ersten Nummer zeigte er die Absicht der Zeitschrift auf. "Sie will als hörbare Stimme über das Leben und die Probleme der afrikanischen Völker berichten, aber nicht nur der Völker Afrikas, sondern der Völker der ganzen Welt“.
Heute nach 50 Jahren ist Mundo Negro mit einer Auflage von 60.000 Exemplaren ein Bezugspunkt für viele Bereiche der Gesellschaft. Sie bietet Informationen über afrikanische Politik, über Nord-Süd Konflikte, über die Arbeit der Missionare und über die Entwicklung der afrikanischen Kirchen.
Bei dem Festakt zogen beim Rhythmus afrikanischer Musik 17 Afrikaner, Männer und Frauen, in ihren typischen Trachten in den Saal ein. Ein jeder trug in seiner Hand eine Fahne der 17 afrikanischen Länder, die in jenem Jahr 1960 die Unabhängigkeit erlangten. Durch dieses symbolhafte Zeichen – so sagte P. Daniel Cerezo Ruiz – werden wir daran erinnert, dass die Gründung von Mundo Negro im gleichen Jahr geschah, wie das Erlangen der Unabhängigkeit dieser Länder.
P. Cerezo fand auch anerkennende Worte für den bereits verstorbenen P. Enrico Faré und für all jene, die in jenen Jahren an der Entwicklung der Zeitschrift mitgewirkt haben. Unter ihnen waren auch die Päpstlichen Missionswerke und vor allem Don Angel Sagarmíaga.
An dem Festakt haben teilgenommen: ein Vertreter der Botschaft des Senegals und Dekan der afrikanischen Botschafter in Spanien, der Historiker und Afrika Experte José Luis Cortés und die Generaldirektorin für Außenpolitik für Afrika des Außenministeriums und der Zusammenarbeit (MAEC), Frau Carmen de la Peña Corcuera.
Anschließend haben dann P. Romeo Ballan und Gerardo González, der über 40 Jahre in der Redaktion gearbeitet hat, einen Rückblick über die vergangenen 50 Jahre gegeben. Dabei stellten sie die Entwicklung der Zeitschrift in den ersten Jahren dar. Sie berichteten über die Schwierigkeiten und Erfolge, die Probleme, die bisweilen durch die Zensur entstanden, und die Schwierigkeiten, sich den Veränderungen in der Gesellschaft anzupassen.
Dann stellte P. Ismael Piñon die Sondernummer der Zeitschrift vor, die zu diesem Anlass herausgegeben wurde. Zum Abschluss des Festaktes hat P. General Enrique Sánchez González ein Grußwort an die Anwesenden gerichtet.
Dabei unterstrich er die Berufung von Mundo Negro. Sie sei eine eminent missionarische Zeitschrift, die über die Realität des afrikanischen Kontinents informiert.
Zum Abschluss hat die Musikgruppe "Karibu" ein Gebet gesungen, das den Titel trägt: Afrika bittet um Frieden
ITALIEN
Rom. HG San Pancrazio
Im April wurde die Serie von Filmen afrikanischer Autoren glücklich abgeschlossen. Sie hatte ein beachtliches Echo in der Öffentlichkeit. In Zusammenarbeit mit der HG von S. Pancrazio hat die Associazione Roma XVI con l’Africa (hier handelt es sich um eine Vereinigung von 15 Institutionen und Schulen, die sich für Afrika interessieren) einen runden Tisch organisiert zum Thema "Pacchetto di sicurezza e CIE". Daran haben auch die Abgeordneten Livia Turco, Maurizio Gressi (Autor zusammen mit Nicoletta Dentico des Buchers über DPT) und der Magistrat Giuseppe Cricenti teilgenommen.
Am 16. Mai hat die ACSE am „Festa dei Popoli“ in S. Giovanni in Laterano teilgenommen, während „Roma 16 con Africa“ in der Villa Pamphili „In Festa con Africa“ eine Ausstellung mit afrikanischem Kunsthandwerk organisiert hat. Es gab Bücher, Zeitschriften, einen Marathon und eine Veranstaltung von afrikanischen Rhythmen, Musik und Tänzen. Trotz des unsicheren Wetters war der Besuch zufrieden stellend.
KHARTOUM
Diakonatsweihe
Am Morgen des 9. Mai 2010 kamen die Gläubigen schon bei Tagesanbruch, um die Diakonatsweihe von Br. Nicholás Martín Ramírez vorzubereiten. Der Altar wurde unter einem Mahagony Baum aufgestellt, der genügend Schatten spendete für Mons. Rudolf Deng Majak, die 8 Weihekandidaten fürs Priesteramt und den zu weihenden Diakon. Die übrigen Mangobäume gaben wie eine Kathedrale ausreichend Schatten für die vielen Menschen. Der Commissioner von Raga, Louis Ramadan, war zusammen mit einigen Würdenträgern der örtlichen Behörden gekommen. Er geht gewöhnlich jeden Sonntag mit den Gläubigen zum Gottesdienst. Außerdem waren viele junge Leute aus der Pfarrei gekommen.
Während die Konzelebranten, die Ministranten und der Diakon bereit standen, in Prozession zum Altar zu ziehen, wurde eine kurze Lebensbeschreibung über Martin verlesen. Dann begann der Chor mit dem Eingangsgesang und das feuerte die Begeisterung an. Nachdem sie am Altar angekommen waren, tanzten Frauen der Legio Mariae und der Vereinigung unser Lieben Frau von der Aufnahme in den Himmel voller Freude um den zu weihenden Diakon, der unter dem Gläubigen saß und darauf wartete, nach dem Evangelium vom Bischof gerufen zu werden.
Der Ritus der Weihe wurde auf Englisch gehalten. Eine Einführung auf Arabisch verlas P. Paul Annis vor jedem Abschnitt. P. Justin Wanaweela war der Zeremonienmeister. Er dirigierte die Ministranten geschickt, obwohl viele von ihnen das erste Mal bei einer Messe mit Weihe ministrierten. Der Bischof richtete in seiner Ansprache die Aufmerksamkeit auf das Thema Neue Schöpfung in Christus. Er betonte, dass die Tatsache, dass der Herr seine Kirche führt, wobei er sich auf das Wort berief, dass Christus uns in unserem Leben nicht nach den Gesetzen menschlicher Tradition führen wird, sondern gemäß seinem Geist, der uns zu Verkündern seines Königtums macht. Als Beispiel führte er die Weihe von Br. Martin an. Er habe seine Verwandten und Freunde verlassen, sei von Mexiko gekommen, um als erster in Raga geweiht zu werden. Das sei ein klares Zeichen, dass das Reich Gottes sich zusammensetzt aus Menschen aus allen Stämmen, Sprachen, Völkern und Nationen.
Wahlen: eine verpasste Chance
Die so lang erwarteten Wahlen sind nun vorbei. Das Ergebnis hat viele Menschen enttäuscht. Die Kandidaten, die verloren haben, sind natürlich frustriert, aber mit ihnen zusammen viele andere. Ich denke an jene, die sich von den Wahlen erwartet hatten, dass sie der Beginn eines Prozesses zur Umwandlung und zur Demokratisierung wären, wovon im Friedensvertrag (CPA) so viel die Rede ist.
Gewiss, die Wahlen sind ein Schritt nach vorn gewesen. Es war die erste Erfahrung eines ungewohnten Prozesses und die drohende Gefahr von Gewalt scheint eingedämmt worden zu sein. Der größte Fehler bestand darin, dass jene, die an der Macht sind, auf alle Fälle gewinnen wollten und deshalb die Ergebnisse manipulierten. So gab es unrealistische 93% der Stimmern für den Präsidenten. Nahezu alle wichtigen SPLM Kandidaten haben ihre Ergebnisse aufgebläht und praktisch die Präsenz anderer Kandidaten verdrängt. Ein bescheidener Sieg hätte sie in den Augen der Bevölkerung glaubwürdiger erscheinen lassen und hätte die Teilnahme auch anderer Parteien bei der Bildung der neuen Regierung begünstigt. Dieses arrogante Verhalten hat den gegenteiligen Effekt bewirkt und hat großes Misstrauen geschaffen.
Salva Kiir und Omar Bashir wurden am 21. Mai 2010 in Juba und am 27. Mai 2010 in Khartum vereidigt. In dieser Hinsicht gibt es da nichts Neues. Offiziell hat die Unterstützung der beiden führenden Parteien zugenommen, in dem Sinn nämlich dass sie alles erreichten, was sie wollten.
Aber wie oben bereits erwähnt, ihre Stärke könnte sich aber auch als ihre Schwäche erweisen.
Was wir vor uns haben, ist das Referendum, das im Januar 2011 stattfinden wird. Einige meinen, dass sich die Fehler bei der Wahl wiederholen werden, während andere hoffen, dass diejenigen, die es betrifft, daraus gelernt haben. Wir hoffen, dass die Vernunft (Weisheit) die Oberhand behält.
MALAWI – SAMBIA
Eröffnung der HG von Kanyanga
Die neue HG von Kanyanga wurde offiziell am Samstag, den 1. Mai 2010 eröffnet, die Übergabe der Pfarrei erfolgte am Sonntag den 2. Mai während des Gottesdienstes. Anwesend waren P. Dario Balula Chaves, der Provinzial und Vertreter der Comboni Missionar und P. Andrew Chenjerani, der Koordinator der diözesanen Pastoral, und P. Mathias Banda, der Diözesan Verwalter. Sie vertraten die Diözese Chipata, Sambia. Der Bischof von Chipata konnte wegen der Bischofskonferenz in Lusaka nicht kommen. Sonstige Teilnehmer waren die beiden Mitbrüder, die in Kanyanga arbeiten werden, nämlich P. Rodolfo Coaquira Hilaje und P. Rubén Bojorquez Sandoval, der scheidende Priester P. Moses Njobvu und ein Seminarist, der dort gerade sein Pastoraljahr verbringt, die beiden Mitbrüder von Chama, P. Gabriel Uribe González und P. Moisés Garcia González, die Schwestern (MIC) die die Krankenstation der Mission betreuen, sieben einheimische Katecheten, die Vertreter des Pfarrgemeinderats und viele andere Christen. Die Bevölkerung hieß die neuen Priester herzlich willkommen und ist glücklich, dass die Comboni Missionare die Arbeit hier übernommen haben.
Der ganze Samstag war ausgefüllt mit Austausch über die Mission Kanyanga: Berichte, Inventar und Pastoralplan. Am Abend wurde die erste hl. Messe der neuen Comboni HG in der Pfarrei zusammen mit anderen Teilnehmern gefeiert. Der Sonntagsgottesdienst war einfach aber gut vorbereitet. P. Mathias Banda war der Hauptzelebrant und P. Andrew Chenjerani hielt die Predigt. Ein gemeinsamer Chor aus Kanyanga und Chama gestaltete den Gottesdienst mit schönen Liedern. P. Moises Njobvu wird noch bis zum 6. Juni hier bleiben, weil dann eine Abschiedsfeier veranstaltet wird.
Am Nachmittag hatte der Provinzial ein langes Gespräch mit den beiden Mitbrüdern über verschiedene Aspekte unserer Präsenz in Kanyanga und um sich auf das zu einigen, was jetzt zu tun ist. Sie sind glücklich, hier zu sein. Sie sind motiviert, das Werk der Evangelisierung in dieser Gegend fortzusetzen. Die HG ist bereit, die Novizen für Erfahrungen im Gemeinschaftsleben und in der Seelsorge für gewisse Zeiten aufzunehmen.
Die Missionsstation Kayanga umfasst das Luangwa Tal. Dies ist eine sehr abgelegene Gegen der Diözese Chipata, in der die Bevölkerung arm ist und auf die Verkündigung des Evangeliums wartet. Unsere Präsenz wurde von der Ortskirche erbeten. Sie unterstützt die Mitbrüder, die in Chama arbeiten, denn dort haben sie sich sehr isoliert gefühlt vom Rest der Provinz. Dieser Ort wird sich auch als sehr nützlich erweisen für Missionserfahrungen der Postulanten, Novizen und Scholastiker.
Er liegt 220 Km nördlich von Chipata, in der Nähe der Grenze zu Malawi. Die Sprache ist Chitumbuka. Das Umfeld ist gut. Bei Nacht gibt es Licht aus Batterien, die durch Solar Anlagen gespeist werden. Es ist möglich, dass nächstes Jahr ZESCO, die Stromversorgungsgesellschaft in Sambia, die Stromversorgung in diesem Gebiet einrichten wird. Die Mission ist der Mutter Gottes geweiht. Sie war 1954 begonnen worden, war aber bald für viele Jahre bedingt durch den Mangel an Personal in der Diözese wieder aufgegeben worden. Sie hat ungefähr 7.000 Katholiken, aber mehrheitlich sind die Menschen dieser Gegend noch Heiden.
NAP
Das Scholastikat in Chicago wird geschlossen
Am 13. Mai erlangten die beiden letzten Scholastiker ihr Diplom an der Catholic Theological Union (CTU) und brachten damit die 34 Jahre der Ausbildung der Comboni-Missionare in Chicago zu einem Abschluss. Die erste Gruppe kam 1976 nach Chicago. Seit diesem Jahr sind insgesamt 164 Comboni-Missionare aus vier Kontinenten durch dieses Scholastikat gegangen.
Am Samstag, den 15. Mai 2010 haben wir offiziell das Scholastikat geschlossen. Ungefähr 70 Personen nahmen an der Feier teil. Es waren Vertreter von einer viel größeren Gruppe jener, die in diesen 34 Jahren unserer Präsenz in Chicago vom Geist Combonis berührt worden waren. Zusammen mit den meisten Mitgliedern der Comboni-Familie in der Gegend waren Freunde und Wohltäter gekommen. Einige von ihnen haben uns in diesen Jahren des Scholastikats vom Beginn an begleitet. Anwesend war auch eine ganz Anzahl von ehemaligen Scholastikern, die die Kongregation zwar verlassen haben, sich aber zu dessen Geist bekennen. Sie sind nun in verschiedenen Diensten und missionarischen Aufgaben engagiert in und um Chicago.
Bewegende Momente gab es während des Gottesdienstes. Die Leute wurden eingeladen, Erinnerungen und Geschichten vorzutragen, die mit der Geschichte des Scholastikats zu tun haben. Alle wollten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für das, was dieses Ausbildungshaus und die Leute, die darin gelebt haben, für ihr Leben bedeutet hat. Für sie war das Scholastikat eine Verbindung und eine Brücke zu einer weiteren Wirklichkeit und einer größeren Welt verschiedener Kulturen und Nationalitäten.
Peace Corner bekommt grünes Licht
Im Jahr 2001 gründete P. Maurizio Binaghi den Peace Corner in Chicago West Side als ein Jugendzentrum für Jugendliche mit Risiko. In kurzer Zeit entwickelte sich diese Einrichtung zu einer der führenden Jugendzentren unter den Afro-Amerikanern in Austin. Dieses Zentrum bietet eine Vielfalt von Jugenddiensten und Programmen an. Das Zentrum wuchs rasch über seine ursprüngliche Größe hinaus, so dass Peace Corner Inc. ein 7.900 Qadrat Fuß großes Grundstück zu einem Symbolpreis von 1 Dollar von der Stadt kaufte. Nach langen Diskussionen und Verhandlungen hat die Stadt grünes Licht zum Bau gegeben. Der Bau soll gegen Ende des Herbstes fertig sein.
Die moderne Einrichtung wird Computerzimmer, Klassenräume und eine Sporthalle haben. Den gegenwärtigen Peace Corner benutzen täglich 50-70 Jugendliche für Freizeit und Weiterbildung. Ungefähr 20 erhalten von Freiwilligen Betreuern Nachhilfeunterricht und mehr als ein Dutzend, die die Schule verlassen haben, nehmen an Kursen teil, die es ihnen ermöglichen, ein Zeugnis zu erlangen, das dem High School Zeugnis entspricht. Im neuen Peace Corner werden wir einer noch größeren Zahl von Jugendlichen helfen können. Dieses Zentrum wird weiter einen lebenswichtigen Dienst leisten. Hier werden junge Afro Amerikanern Nachhilfeunterricht erhalten. Hier werden sie Ermutigung erfahren in ihrem Überlebenskampf, die sonst in einer Umgebung voller extremer Armut, Drogen, Gangs und vielfältiger Gewalt leben.
Comboni-Patres gelangen in die New York Times
Die Katholische Kirche bekommt durch die Medien mehr als genug ab bezüglich des Skandals um die Pädophilie. Jedoch Nicholas D. Kristof, der eine Meinungsspalte fiir die New York Times schreibt, geht einen Schritt weiter: Er richtet den Blick auf die Zusammenarbeit der Kirche in Gestalt von einfachen, schwer arbeitenden Priestern, Ordenschristen und Laien überall auf der Welt. Eines seiner Beispiele ist der Comboni-Pater Michael Donald Barton. Dieser arbeitet in Nyamlell im Südsudan. Kristof berichtet von Pater Mikes Geburtsort (Indianapolis, Indiana USA), seine Verbindung mit den Comboni-Missionaren sowie seinen Dienst in Afrika. "Weil es gute Menschen wie P. Mike gibt, achte ich die Katholische Kirche", sagte Kristof.
Nicholas Kristof filmte auch ein Videoprofil von P. Mike und seinem Dienst im Südsudan. Abschließend meint er: "Wir Journalisten neigen dazu, uns auf die menschlichen Fehler der Katholischen Kirche zu konzentrieren. Dennoch sollten wir nicht die vielen vergessen, die sich heldenhaft bei den Menschen engagieren. Dieses ist die wahre Kirche, fiir die ich grüßend meinen Hut berühre. Hier werden religiöse Gestalten beurteilt - nicht aufgrund der prächtigen Kleidung, sondern durch die Größe ihres Mitleidens."
PERU – CHILE
Ewige Profess und Diakonatsweihe
Am vergangenen 13. April haben die Scholastiker im missionarischen Dienst Elvis Robert Calero Santos (PE), Fernando Cortés Barbosa (M) und Maciej Tomasz Miasik (PO) in der Hauskapelle des Provinzhauses in Lima ihre ewige Profess abgelegt.
Die Feier leitete der Provinzial P. Rogelio Bustos Juárez. An der Feier haben auch die Hausoberen teilgenommen, die zu einem Treffen in Lima zusammen gekommen waren. Die liturgische Feier wurde gestaltet von unseren Kandidaten und den Comboni-Schwestern, die der Einladung gern gefolgt waren.
Am Sonntag, den 18. April, hat der Weihbischof von Trujillo Mons. José Javier Travieso Martin CMF, in der Pfarrei Señor de los Milagros dem Scholastiker Elvis Calero die Diakonatsweihe Am gleichen Tag wurde in der weit entfernten Ortschaft San Martín de Pangoa, im zentralen Urwald Maciej Tomasz von Mons. Gerardo Antonio Zerdin Bukovec, OFM, Bischofsvikar von San Ramón, zum Diakon geweiht. Beide Feiern, jede mit ihren eigenen Besonderheiten, waren bedeutende Momente auf dem Weg, den unser Institut vor einem Jahr begonnen hat. Die Hausgemeinschaften, die diese Scholastiker begleitet haben, haben dies mit Freude getan und haben Gott gedankt für ihre Verfügbarkeit und ihre Bereitschaft zum missionarischen Dienst.
Am 9. Mai war Fernando Cortés in Cerro de Pasco an der Reihe. Wir sind in Prozession von der Kirche Señora del Transito ausgezogen bis zur Pfarrei San Juan Pampa. Der Regen, der fiel, hat die Kälte auf dieser Höhe von 4.400 m noch verstärkt. Die Pfarrgruppen haben zusammen mit der Comboni Hausgemeinschaft vor Ort alles gut vorbereitet. Mons. Richard Daniel Alarcón Urrutia, Bischof von Tarma, hielt eine gute Ansprache. Dabei lud er Fernando ein, die Güte Gottes in der Comboni-Familie zu entdecken und sich mutig zu erweisen, wo immer er zum Einsatz komme. Er unterstrich die missionarische Dimension unseres Charismas.
Der Diakon Maciej ist nach Polen heimgekehrt. Elvis und Fernando werden noch bis zum Jahressende in der HG bleiben, in der sie sich gerade befinden. Dann werden sie ihre erste Sendung in die Mission erhalten. Wir wünschen ihnen Gottes reichsten Segen für ihre letzte Etappe der Vorbereitung auf die Priesterweihe.
PORTUGAL
Besuch des Papstes
Bei seinem apostolischen Besuch in Portugal vom 11. – 14. Mai hat Papst Bendikt XVI der Kirche und der portugiesischen Gesellschaft eine Botschaft der Hoffnung und einen Appell zur Mission und zum Non-Konformismus hinterlassen. Er bat die Laien, sich nicht zu schämen, Christen zu sein.
Während der vier Tage seines Besuchen ist der Papst in Lissabon, Fatima und Porto gewesen. In jeder dieser Städte hat er einen Gottesdienst gehalten und hat insgesamt 11 Ansprachen gehalten. An all den Begegnungen haben Tausende von Personen teilgenommen. Sie waren beeindruckt von einem lächelnden und heiteren und freundlichen Papst. Auch der Papst war zufrieden und fühlte sich gestärkt durch den herzlichen Empfang.
Ein besonders wirksamer Moment war sein Besuch in Fatima. Dort haben ca. eine halbe Million Pilger an dem Gottesdienst an der Wallfahrtskirche teilgenommen. Am Nachmittag hat der Papst den Rosenkranz zu Füßen der Statue der Gottesmutter gebetet. Er schenkte ihr eine goldene Rose. Er hat sich außer mit den portugiesischen Bischöfen auch mit Ordensleuten, Priestern, Seminaristen und Pastoralen Mitarbeitern getroffen.
Am letzten Tag feierte er den Gottesdienst in Porto vor mehr als 100.000 Menschen. In der Ansprache hat er alle zur Mission aufgerufen. Er sagte, dass der Christ ein Missionar Christi sei, der in die Welt gesandt ist.
SÜD AFRIKA
Gelübde Erneuerung
Am 1. Mai, dem Fest des Hl. Josef des Arbeiters, haben 14 Scholastiker ihre zeitlichen Gelübde in Pietermaritzburg erneuert. Dreizehn von ihnen sind Mitglieder der Scholastikats HG und einer, Jérome Nerio Missay Soku, kommt auf dem Kongo und ist für einen Missionseinsatz in Süd Afrika vorgesehen. Der 14. der Scholastiker, Casimiro Lokwang Koryang aus Uganda, hat seine Gelübde bereits am 27. April erneuert.
Die Provinziäle von Süd Afrika und TGB haben an der Feier teilgenommen. Hauptzelebrant beim Gottesdienst war P. Manuel Joâo Pereira Correia, der Provinzial von TGB (Togo, Ghana, Benin). Er besuchte das Scholastikat, in dem drei togolesische Mitbrüder ihr Theologiestudium absolvieren. Er nahm die Gelübde dieser Mitbrüder entgegen und war sehr angetan von der guten Atmosphäre im Scholastikat und den freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Formators und den Scholastikern.
Die Feier der Erneuerung der Gelübde fand am frühen Abend statt. Eine ansehnliche Gruppe von Freunden war gekommen und bewunderten die Bereitschaft unserer jungen Mitbrüder, ihr Leben dem Herrn zu weihen. Sie waren beeindruckt, als sie sahen wie einer nach dem anderen der Scholastiker mit einer Kerze in der Hand nach vorne kam und dann seine Weiheformel sprach.
Der neue Formator des Scholastikats, unser südafrikanischer Mitbruder P. Jude Eugene Burgers, nahm das erste Mal an einer derartigen Feier teil und war sehr glücklich zu sehen, dass die Kongregation der Comboni-Missionare wirklich eine Zukunft in Afrika hat und zwar durch die Afrikaner selber.
SÜD SUDAN
Weihe der Katholischen Kirche in Yirol
Msgr. Caecar Mazzolari von Rumbek, hat am Sonntag, den 16. Mai 2010, die neue Pfarrkirche in Yirol eingeweiht. Es handelt sich um eine Missionsstation im Süd Sudan, die von den Comboni Missionaren betreut wird. Über 1.000 Pfarrangehörige füllten die neue Kirche zusammen mit Wohltätern aus Italien und Spanien, Vertretern der Behörden, Mitgliedern von NGOs und Kirchenpersonal. P. Teffaye Tadesse Gebresilasie, Generalassistent, der gerade die Provinz besucht, P. Luciano Perina, der Provinzial, und Br. Antonio Manuel Nunes Ferreira, Provinzverwalter, vertraten die Kongregation bei der Feier. Msgr. Mazzolari sagte, er weihe einen Ort, an dem sich das Leben der Menschen ständig wandelt durch das Hören des Wortes Gottes und den Empfang der Sakramente.
P. José Javier Parladé Escobar, der Pfarrer, dankte den Freunden aus Italien und Spanien für ihre Unterstützung. David Deng Athorbei, Finanzminister der südsudanesischen Regierung, versprach 50.000 sudanesische Pfund (20.000 US Dollar) und einen Generator, um die Kirche, die Volksschule und die Krankenstation mit Strom zu versorgen.
Die Kirch ist dem Heiligen Kreuz geweiht. Yirol liegt ungefähr 45 Meilen von der Mission entfernt, wo Daniel Comboni zwischen 1875 und 1876 war. Dieser Ort wird unter dem Volk mit Kennisa (Kirche auf Arabisch) bezeichnet. Die neue Kirche bietet Platz für 750 Personen. Die Bauzeit betrug 7 Jahre. Diese ersetzt die alte Kirche, die aus örtlichem Material gebaut und mit Stroh gedeckt war. Sie wurde in eine Volksschule mit vielen Klassenräumen umgewandelt. In jedem Klassenzimmer ist Platz für 90 Schüler.
Die Missionsstation Yirol im Lake State ist für eine zahlreiche Bevölkerung gedacht. Die Mehrzahl der Bevölkerung besteht aus Christen: Katholiken (die Mehrheit) und Protestanten. Die Pfarrei Heilig Kreuz hat 42 Außenstationen und Gebetszentren und 100 Katechisten.
P. Parladé ist auch engagiert im Bau von Schulen. Innerhalb von 8 Jahren baute er 27 Volksschulen, die er inzwischen der Regierung übergeben hat.
Wir beten für unsere Verstorbenen
V den Bruder: Luigi, von P. Antonio Colombo (†); Rodolfo Armando, von P. Gerardo Alvaro Oviedo Casillas (A); César, von P. Pedro Juan Quilla Torres (PE).
V die Schwester: Carla, von P. Ferdinando Gusmeroli (†); Elisa, von P. Guido Miotti (U); Maria, von Br. Fulvio Lorenzini (I).
V die Comboni Schwestern : Sr. Teresa Maria Spina.