MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU

GENERALLEITUNG

Reisen der Mitglieder des Generalrates

Generalsuperior
Besuch der Hausgemeinschaften des Sudan mit Jahresexerzitien, vom 20 August bis 12. September 2021.

P. Jeremias dos Santos Martins
Jahresexerzitien in Limone, vom 4. bis 11. September.

Br. Alberto Lamana
Exerzitien in Rom, Montecucco, vom 1. bis 8. August.
Europäische Kontinentalversammlung in Vorbereitung auf das Generalkapitel, vom 20. bis 25. September 2021 in Verona.

P. Alcides Costa
In Brasilien, vom 9. August bis 11. September.

Ewige Gelübde

Sc. Ngalite Régis Eric (RCA); Dono-Manga (TC) 03.07.2021
Sc. Silwembe Christopher (MZ); Nairobi (KE) 11/07/2021
Sc. Jobo Stanislas (MZ); Nairobi (KE) 11/07/2021
Sc. Katembo Jean Paul Muhandiro (CN); Nairobi (KE) 11/07/2021
Sc. Tesema Habtamu M. (ETH); Nairobi (KE) 11/07/2021
Sc. Oduor Kevin Otieno (KE). Nairobi (KE) 11/07/2021
Sc. Angella Gabriel (U); Layibi (UG) 28/08/2021
Sc. Inácio Manuel (MO); Layibi (UG) 28/08/2021

Priesterweihen

P. Nyinga Dunga David (CN) - Kinshasa (RDC) - 24.07.2021
P. Muhindo Mwanawatuma Gratien (CN) - Butembo (RDC) - 02.08.2021

Werk des Erlösers

September: 01 – 15 NAP; 16 – 30 PCA
Oktober: 01 – 07 RCA; 08 – 15 TCH; 16 – 31 RSA

Gebetsmeinungen

September – Dass die Feier des 19. Generalkapitels der Comboni-Missionare uns den Weg eines demütigen Dienstes an der Mission der Kirche erhelle. Lasst uns beten.

Oktober – Zusammen mit allen Missionaren der Welt danken wir dem Herrn für die Möglichkeiten, die er uns schenkt, den Bedürftigsten zu dienen, und wir bitten darum, dass wir dies immer mit Liebe zu tun verstehen. Lasst uns beten.

Veröffentlichungen

Tonino Falaguasta Nyabenda mccj, Un Missionnaire Combonien, Joseph Ambrosoli, médecin des âmes et des corps, Afriquespoir 2021.

Es handelt sich um ein gerade erschienenes Büchlein in französischer Sprache, das dem großen Missionsarzt gewidmet ist, der bald seliggesprochen wird. Auf wenigen Seiten und in einfacher Sprache bringt uns P. Tonino Falaguasta die unermüdliche und liebevolle Tätigkeit von P. Ambrosoli und seine „Wunder” im Krankenhaus von Kalongo näher.

ASIEN

Webinar: Das Tao des Himmels

Am 23. und 24. August organisierte das Missionssekretariat der Asien-Delegation ein Webinar zur Missionsmethode mit dem Titel: „Das Tao des Himmels: die erste missionarische Inkulturation des Evangeliums in China (7. Jahrhundert)“.

Bereits zu Beginn der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) verkündeten ostsyrische Missionare (die so genannten „nestorianischen Missionare“ oder Missionare der „Jingjiao-Lehrgemeinschaft“) den Chinesen zum ersten Mal die Geschichte Jesu in ihrer Sprache. Ziel des Webinars war es, ihre Bemühungen um das Verstehen, Übersetzen, Erklären und Weitergeben der Geschichte Jesu nach chinesischen Kategorien aufzuzeigen.

Der Referent war P. Víctor M. Aguilar Sánchez mccj, der derzeit in Macau (China) arbeitet. 2019 promovierte der Mitbruder an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zu diesem Thema und wurde für seine Dissertation mit dem Bellarmino-Preis 2020 ausgezeichnet.

Während des Webinars stellte P. Aguilar die Methode und die Schlussfolgerungen seiner Arbeit vor, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Inkulturation, und betonte die Wichtigkeit der Erfahrungen der ersten Missionare in China für die Kirche von heute.

KONGO

Priesterweihe

Am Samstag, den 24. Juli 2021, erteilte Kardinal Fridolin Ambongo in der Kathedrale Notre Dame du Congo in Kinshasa neun Diakonen die Priesterweihe. Einer von ihnen war unser Mitbruder David Nyinga Dunga.

Die Feier begann um 9.10 Uhr. An die hundert Priester, Ordensleute, die Eltern, Verwandte und Freunde der Diakone und zahlreiche Gläubige nahmen an der Eucharistiefeier teil.

In seiner Predigt dankte Kardinal Fridolin den neun Diakonen für ihren Einsatz für Gott, die Kirche und die Menschen. Er dankte den Eltern und Verwandten für ihre Opfergabe und die Erziehung ihrer Kinder, den Ordensgemeinschaften für die Begleitung und religiöse und missionarische Formation der Kandidaten. Er bat alle Teilnehmer, die Neupriester mit dem Gebet weiterhin zu unterstützen.

Der Kardinal forderte die Diakone auf, gute Vermittler zwischen dem Volk und Gott zu sein, eifrige und kreative Priester, ausdauernd im Gebet, und stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Ärmsten zu haben. Er legte ihnen ans Herz, sich stets ihrer religiösen und missionarischen Identität bewusst zu bleiben und „wahre Missionare zu sein, sich bereitwillig in die geografischen und existentiellen Randgebiete zu begeben und sich jener anzunehmen, die ihre Lebensmotivation verloren haben“.

Nach der Messe versammelten sich die Mitglieder der Comboni-Familie, die Freunde und Verwandten von P. David zum Mittagessen, das die Comboni-Provinz und die Familie des Neupriesters vorbereitet hatten. Am nächsten Tag, dem 25. Juli 2021, feierte P. David die erste Messe in seiner Heimatpfarrei Christ-Roi.

Für sein Primizandenken hatte P. David den Vers aus Lukas 10,27-28 gewählt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzem Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst“.

David ist 34 Jahre alt und ist das fünfte Kind von Kongoli Nyi Bongo und Mbaya Lucie. Er absolvierte das Postulat in Kinshasa und machte das Noviziat in Cotonou/Benin, wo er im Mai 2015 die erste Profess abgelegt hatte. Zum Theologiestudium kam er nach Lima, Peru, und erfüllte seinen Missionsdienst in Pangoa, im peruanischen Amazonasgebiet, unter dem indigenen Volk der Nomatsiguenga. Er wird in der peruanischen Provinz seine Missionsarbeit beginnen.

P. David drückte nach der Priesterweihe seine Freude mit folgenden Worten aus: „Ich danke Gott für die Gnade des Priesterberufs. Ich habe diese Tage in Ruhe, Freude und Frieden erlebt; nun will ich mich in seinen Dienst stellen. Ich bitte ihn um die Gnade der Dienstbereitschaft und der Verfügbarkeit“. Die Kirche in Pangoa, zu der P. David gesandt wird, steht vor der großen Herausforderung, die einheimische Bevölkerung tiefer in das Evangelium einzuführen.

Br. Lwanga Kakule

KURIENDISTRIKT

Erfahrungen in den sozialen Diensten

Im Juli wurde ein umfangreiches Dossier mit der Bestandsaufnahme der Aktivitäten der Comboni-Familie im Bereich der Sozialpastoral veröffentlicht, das von einer Kommission auf der Grundlage von zwei Fragebögen, die allen Mitgliedern der Comboni-Familie zur Verfügung gestellt worden waren, erstellt wurde.

Die dokumentierten Erfahrungen - bisher insgesamt 205 - sind nach Kontinenten gegliedert, und zu jeder Erfahrung werden verschiedene Angaben gemacht, die genauen Bewertungskriterien entsprechen, die auf der Grundlage der gesetzten Ziele ausgewählt wurden, sowie eine kurze Zusammenfassung der Erfahrungen selbst und eine Anzahl Fotos.

Das gesamte Material, dessen Sammlung und Katalogisierung viel Zeit in Anspruch genommen hat, wurde in einer Datenbank aufgenommen, die online auf unseren Websiten (comboni.org und combonimission.net) als PDF-Version zur Verfügung steht, so dass Interessierte es herunterladen und ausdrucken können.

Es handelt sich um eine wesentliche Arbeit, denn durch die Analyse der Daten ist es möglich zu beurteilen, ob unsere Dienste einen Einfluss auf den sozialen Wandel haben, und zu überprüfen, ob unsere pastorale Präsenz den Bedürfnissen unserer Zeit und unserem combonianischen Charisma entspricht.

Durch die Auswertung der Daten wird es zudem möglich sein, einen Beziehungsfluss zwischen den verschiedenen Projekten zu fördern und zu schaffen, um uns gegenseitig mit den Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen der Seelsorge zu bereichern.

Kontextbezogene Modelle der Evangelisierung

Im Eingang des Generalats in Rom wurde eine kleine Ausstellung eingerichtet, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Sie soll eine Reflexion über den missionarischen Dienst unserer Zeit anregen, aus der Perspektive und den Erfahrungen der Comboni-Missionare auf den verschiedenen Kontinenten. Es werden jeweils drei Sachverhalte vorgestellt, wobei sich Themen und Situationen abwechseln, um den Austausch und den Dialog zu fördern und verschiedene an den Ort gebundene Modelle der Evangelisierung zu würdigen.

Im Umfeld der tiefgreifenden Veränderungen in der Welt wird auch der missionarische Dienst mit neuen Szenarien konfrontiert. Als Missionsinstitut arbeiten wir zusammen mit der Kirche an der Wende zu einem neuen Paradigma von Mission. In seiner Enzyklika „Evangelii gaudium“, seinem programmatischen Dokument, gibt Papst Franziskus die Synthese dieses Wandels an, die die Richtung der Kirche in den kommenden Jahren bestimmen soll.

Die Missionsmethode war eine der starken Seiten von Daniel Comboni: Ausgehend von seiner direkten Erfahrung und vom Vergleich mit den fortschrittlichsten Kräften der Missionsbewegung seiner Zeit war er in der Lage, die Art und Weise zu erkennen, wie man auf die Menschen zugeht, wie man die Frohe Botschaft verkündet und sie auf sinnvolle und inspirierende Weise vermittelt.

In der heutigen Zeit, die durch Pluralismus, sehr unterschiedliche Kulturen, Situationen und Kontexte auf den verschiedenen Kontinenten gekennzeichnet ist, ist es nicht mehr möglich, einer einzigen „Methode“ von Evangelisierung zu folgen. Es besteht ein wachsender Bedarf an kontextbezogenen Ansätzen, die Forschung und Unterscheidungsvermögen erfordern. In dieser Hinsicht ist der von Daniel Comboni eingeschlagene Weg nach wie vor gültig und äußerst zeitgemäß.

Die ersten drei Sachverhalte der Ausstellung zeigen den Einsatz der Comboni-Missionare in Castel Volturno (Italien/Europa), in Korogocho (Kenia/Afrika) und in Tumaco (Kolumbien/Südamerika).

ÄGYPTEN/SUDAN

Achtzigster Geburtstag von P. Davide Ferraboschi

Am Montag, den 19. Juli, versammelte sich die Pfarrgemeinde von Masalma in Omdurman um P. Davide Ferraboschi, um seinen 80. Geburtstag zu feiern. An der Feier nahmen viele Gemeindemitglieder und auch Mitbrüder und Freunde aus den verschiedenen Gemeinschaften von Omdurman, Bahri und Khartum teil. Nach der Eucharistiefeier, der P. Davide selbst vorstand, überreichten Mitglieder der Pfarrei ihre Geschenke und drückten ihm im Hof der Pfarrkirche ihre Dankbarkeit aus. Der Kanzler der päpstlichen Nuntiatur überreichte ihm eine Segensbotschaft des Heiligen Vaters. Die Mitbrüder und die Comboni-Schwestern trafen sich nach der Feier zu einem frohen Abendessen.

Die Feier des 80. Geburtstages fällt auch mit der Feier seiner 50jährigen, ununterbrochenen Missionstätigkeit im Sudan zusammen (mit einer einjährigen Unterbrechung in Kairo). Seine Einsatzorte waren Kordofan (Kadugli, El Obeid, El Nahoud) und Darfur (Nyala). Seit 2005 arbeitet er in Masalma, bis 2015 als Pfarrer und nachher bis heute als Hilfspriester.

ÄTHIOPIEN

Einweihung der „Bibel von Emmaus“

Am Samstag, den 24. Juli 2021, wurde in Gullele, im Institut für Philosophie und Theologie der Kapuziner, die katholische Bibel in Amharisch, auch „Emmaus-Bibel“ genannt, vorgestellt. An der Feier nahmen teil Kard. Berhaneyesus D. Souraphiel, Metropolitan-Erzbischof von Addis Abeba, weitere katholische Bischöfe, Vertreter der Bibelgesellschaft, Pastoren der evangelischen Kirchen und zahlreiche Priester, Ordensleute und Gläubige.

Die Gesamtausgabe aller 73 Bücher des katholischen Kanons der Heiligen Schrift und die gründliche Überarbeitung der Originaltexte, soweit erforderlich, ist ein historisches Ereignis für die katholische Kirche in Äthiopien. Die Arbeiten, die zehn Jahre dauerten, wurden dank der Entschlossenheit und Kompetenz von Dr. Abba Daniel Asefa und seinem Team (zu dem auch einige ehemalige Comboni-Schüler und Mitarbeiter wie Endrias Kacharo, Zekarias und Abju gehören) abgeschlossen. Auch an Abba Seyum Cahsay Hagos mccj wurde erinnert, der mit Hilfe anderer an der vorigen Übersetzung der Deuterokanonischen Bücher und anderer wichtiger katholischer Texte mitgearbeitet hatte.

ITALIEN

Provinzversammlung

Die Mitbrüder der italienischen Provinz haben ihre jährliche Versammlung vom 28. Juni bis 2. Juli in Pesaro abgehalten. Der Hauptpunkt auf der Tagesordnung war die Vorbereitung des Berichts für das 19. Generalkapitel im Juni 2022 in Rom. Generalvikar P. Jeremias dos Santos Martins nahm als Vertreter des Generalrats teil.

Die Theologin Maria Soave Buscemi eröffnete die Versammlung mit einem Beitrag über die kirchliche Realität, Mission und Diakonie. Während der Versammlung tauschten sich die Teilnehmer über die Berichte der verschiedenen Sekretariate, der Provinzkommissionen und des Provinzrates aus.

Die Themen, die mit dem Paradigmenwechsel in der Mission zu tun haben, wurden vertieft und besprochen. Sie erfordern angemessenere Antworten, qualifizierte Dienstleistungen und eine immer stärkere Vernetzung mit den Mitgliedern der Comboni-Familie, mit vielen anderen Akteuren der Zivilgesellschaft, mit Bewegungen, Kirchen und Gemeinschaften anderer Religionen, die sich für die Veränderung der Gesellschaft einsetzen. Dies ist die Perspektive des Dienstamtes, d.h. der spezifischen missionarischen Dienste auf der Grundlage der Comboni-Spiritualität, die Kompetenz und Leidenschaft voraussetzen, um unter und mit Migranten und Jugendlichen tätig und in der Kommunikation und im Bereich von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung aktiv sein zu können.

Ein Dokument über das Dienstamt, verstanden als Diakonie und als grundlegendes Kriterium für die Neuordnung des Einsatzes der Comboni-Missionare in Italien, wurde angenommen, das ohne Zweifel bereits einen festen Ausgangspunkt darstellt, um die nächsten missionarischen Schritte als Antwort auf die heutigen Herausforderungen zu planen. Manche Strukturen sollen aufgewertet, andere geschlossen oder einfacher werden. Es gilt, näher bei den Armen und solidarisch mit den Leidtragenden zu sein, und das Ökosystem entsprechend zu respektieren. Ein freimütiger und offener Dialog hat zu wichtigen Abstimmungen geführt, um das Gesicht einer Provinz neu zu gestalten, die zu lange als Austeilerin von finanziellen Mitteln und Dienstleistungen betrachtet wurde. Stattdessen sind wir heute aufgerufen, an vorderster Front zu stehen in den geografischen und existentiellen Randgebieten, wo die Botschaft von Jesus von Nazareth vergessen oder abgelehnt wird, für uns aber grundlegend ist, um zu trösten und zu befreien.

Auf diesem Weg der Erneuerung, der uns zum Kapitel führt, haben wir uns auseinandergesetzt und einen Bericht gutgeheißen, der das Leben der Provinz darstellt und enorme Herausforderungen mit sich bringt. Dazu gehören die wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die Innovation, die Digitalisierung der Kommunikation und die Internationalisierung der Provinz sowie die ganzheitliche und interkulturelle Ausbildung der Kandidaten, der neue Ansatz in der Arbeit mit und unter den Jugendlichen, die befreiende Präsenz unter den Migranten, die Missionarische Bewusstseinsbildung, die Themen von Papst Franziskus aufgreift, wie die integrale Ökologie, die Solidarwirtschaft, die universale Geschwisterlichkeit, die auf der radikalen Würde eines jeden Menschen beruht.

P. Filippo Ivardi, mccj

Padua gedenkt seines Sohnes P. Ezechiele Ramin

„Was der Same erleidet, erleidet auch der Sämann“. Dieser Satz von Pater Ezechiele Ramin, der 1985 im Alter von 32 Jahren ermordet wurde, klingt so prophetisch, dass einem ein Schauder über den Rücken läuft. Dieses Bild hat das Gedenken an „Pater Lele“ am Jahrestag seines Todes in seiner Heimatpfarrei San Giuseppe in Padua beherrscht.

Am 24. Juli beging Padua als Ortskirche und als Gemeinde der Comboni-Missionare zusammen mit der Familie von Pater Ezechiele den Jahrestag seiner Ermordung in Cacoal, Brasilien, 1985.

Die Kirche war gefüllt mit Gläubigen und vielen Freunden, für die Pater Ezechiele eine lebendige Erinnerung an seinen Einsatz ist, ein Fürsprecher, ein Inspirator für ein hingegebenes Leben. Es ist die Pfarrkirche San Giuseppe in Padua, jene Kirche, in der Pater Ezechiele getauft wurde, im Glauben heranreifte, die Sakramente empfing, zum Priester geweiht wurde und an einem heißen und schwülen Tag Anfang August 1985 seine Beerdigung stattfand. Eine Marmortafel in der Kirche, im Raum des Taufbeckens, erinnert an diese Ereignisse, ebenso eine Bronzebüste an der linken Seite der Fassade, die darauf hinweist, dass dies die Kirche von Pater Ezechiele Ramin ist.

Die Messe wurde von Msgr. Pietro Brazzale, dem Generalkoordinator des Diözesanprozesses für die Seligsprechung von Pater Ezechiele, gefeiert. Mit ihm konzelebrierten der Leiter des Missionsamtes Don Raffaele Gobbi, der Pfarrer Don Lino Minuzzo und die Mitbrüder von Pater Ezechiele: der Generalobere Tesfaye Tadesse, P. Gino Pastore, P. Franco Vialetto, P. Davide De Guidi und P. Gaetano Montresor. Anwesend waren auch die vier noch lebenden Brüder von P. Ezechiele, Paolo, Antonio, Filippo und Fabiano. Die Messe wurde von einem Musiker der Pfarrei und einem kleinen Chor musikalisch gestaltet. Mehrere Diözesanpriester konnten nicht an der Feier teilnehmen, da sie samstags in ihren jeweiligen Pfarreien beschäftigt sind.

Msgr. Pietro Brazzale, ein großer und leidenschaftlicher Kenner des menschlichen, christlichen und missionarischen Lebens des Dieners Gottes, wie er P. Ezechiele immer nennt, kommentierte das Evangelium der Brotvermehrung im Lichte der Glaubenserfahrung und der Selbsthingabe von P. Ezechiele, der dem Herrn alles zur Verfügung gestellt hatte, was er hatte; alles, womit die Natur ihn ausgestattet hatte, und das war viel; und er hat alles gegeben. Msgr. Brazzale betonte besonders die Nächstenliebe von P. Ezechiele und verwies auf die 36 Zeugen, die unter Eid beim Diözesanprozess ausgesagt hatten und die er als ergreifend bezeichnete. Es ist nun die Zeit gekommen, den Diener Gottes Ezechiele als Fürsprecher anzurufen.

P. Tesfaye, dessen Anwesenheit bei dieser Feier angenehm überraschte, ergriff das Wort und dankte der Familie und der Pfarrgemeinde, die P. Ezechiele im Glauben, in den Werten des Lebens und im Evangelium „erzogen“ und ihn der Kirche und der Welt als Zeugen geschenkt hatten. Vor der Messfeier begab sich P. Tesfaye zum Grab von P. Ezechiele auf dem Hauptfriedhof von Padua, verweilte mit den vier Brüdern und einigen Mitbrüdern still im Gebet, um P. Ezechiele und seiner ganzen Familie zu gedenken. In derselben Kapelle ruhen die Eltern von Ezechiele und dessen Bruder, der im Alter von 27 Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen war und dessen Beerdigung Ezechiele selbst einige Monate vor seiner Ausreise nach Brasilien vorgenommen hatte, sowie seine Schwägerin. Anschließend bat P. Tesfaye Gott um neue Berufungen für die Verkündigung des Evangeliums. Schließlich teilte er den Anwesenden mit, dass der Kardinalpräfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen den normalen Prozess des Studiums und der Bewertung der Unterlagen, die für die Anerkennung der Tugenden des Dieners Gottes Pater Ezechiele eingereicht wurden, mit großer Aufmerksamkeit begleitet. Diese Worte von P. Tesfaye wurden mit langem und spontanem Beifall aufgenommen. Kurz darauf richtete die ganze Versammlung mit lauter Stimme das Fürbittgebet an den Diener Gottes, das der emeritierte Bischof von Ji-Paraná Bruno Pedron, ein Salesianer aus Padua, approbiert hatte. Mehrere Gläubige kauften das Buch Zeuge der Hoffnung, das die Briefe von P. Ezechiele enthält. Alle kehrten mit dem Souvenir nach Hause zurück, und mit leiser Stimme erzählten sie, dass P. Ezechiele in ihren Häusern sehr präsent ist und zu Gebet und Einsatz anregt.

P. Gaetano Montresor mccj

„Was für ein Sommer 2021!“ Unter dem Banner der Afroitalianità

Nach einer einjährigen Unterbrechung ist Ma che estate! (was für ein Sommer) vom 24. bis 31. Juli in den Park der Comboni-Missionare in Vicolo Pozzo, Verona, zurückgekehrt: eine Woche lang mit interessanter Musik, Modeschau, afrikanischem Kino, Ausstellungen und Essensständen, organisiert von der Nigrizia-Stiftung, dem Afrika Museum, dem Festival des Afrikanischen Films und dem Verein Afroveronesi.

Diese Veranstaltung ist seit 2006 Teil des veroneser Sommers und bietet kostenlose Treffen und Veranstaltungen für Leute, die sich für die Welt der Afrikaner interessieren.

Die diesjährige Veranstaltung wollte die afro-italienische Welt und Realität hervorheben und in den Vordergrund stellen. Dieses neue Italien muss erst entdeckt werden, auch um unser missionarisches Narrativ zu erneuern, das Afrika nur als eine 5.000 Kilometer entfernte Realität sieht. Die Welt des Afro-Europäismus ist die Realität, in der wir leben und der wir uns als Missionare nicht mehr entziehen können. Die Auseinandersetzung mit deren Forderung, für die Bürgerrechte und gegen alle Formen der Diskriminierung zu kämpfen, tut uns gut und erneuert uns. Vor allem aber befreit sie uns von der manchmal etwas paternalistischen Haltung, diese Realitäten ausschließlich unter dem Blickwinkel der Migranten zu sehen.

Ma che estate 2021“, wurde an den ersten beiden Abenden von fast 1200 und an den Filmabenden von durchschnittlich 100 Personen besucht. Es hat bewiesen, dass Kultur und Kunst gemeinsam genutzt werden können, um die menschlichen Werte aller zu fördern.

Der Samstag, 24. Juli, war der Tag der Rap- und Hip-Hop-Musik, mit Künstlern wie Numb, Koi und Natas, gefolgt von Big Boa, F00rtissimo und dem zum Star gewordenen Tommy Kuti, der auch mit Hilfe von Afriradio und Nigrizia Multimedia künstlerisch gewachsen ist.

Am Sonntag, dem 25. Juli, war die Modenschau an der Reihe mit Modellen, die Kreationen von BB Style, einer afro-italienischen, handgefertigten Modemarke zeigten, die von Bruno Bruxtar Kpakpovi (Togo) gegründet wurde, und KeChic, einer afro-westlichen Schneiderei, das Ergebnis eines fantastischen sozialen Projekts, an dem die Schneider des Centre Handicapé in Dakar, gemeinsam mit Freunden und Kollegen von Cheikh Diattara, mitwirken. Zwischen den beiden Modeschauen gab die Sängerin Anna Bassi ein Konzert, gefolgt von der schönen Stimme von Adriana, der Musikgruppe E.D.A mit Sidy Casse, einem jungen senegalesischen Sänger, der an der Musik-Talentshow X Factor teilgenommen hat.

Von Montag, dem 26. Juli, bis Samstag, den 31. Juli, finden die sechs Abende mit afrikanischem Kino unter den Sternen statt: Filme aus der Sektion „Viaggiatori&Migranti“ des Afrikanischen Filmfestivals in Verona zum Thema Migration. Fünf Kurzfilme und fünf Spielfilme von afrikanischen und europäischen Regisseuren, die jeden Abend von einem anderen Gast begleitet werden, um sich nach dem im Film behandelten Themen auszutauschen".

P. Fabrizio Colombo, mccj

29. Todestag von Br. Alfredo Fiorini

Der 29. Todestag von Br. Alfredo Fiorini wurde in Terracina (LT) mit verschiedenen Initiativen gefeiert, die Pfarrer Fabrizio angeregt hatte und von den Gläubigen gut besucht wurden. Am Samstag, dem 21. August, nachmittags gab es Unterhaltung für Kinder und Jugendliche. Die Missionsgruppe gestaltete am 22. die Sonntagsmesse. Am Montag, den 23., besuchten die Jüngsten die Orte, an denen Alfredo gelebte hatte: von den Häusern bis zu den ihm gewidmeten Gebäuden, Krankenhaus, Schule, Bibliothek, Grab... Am Abend fand eine von P. Venanzio Milani geleitete Missionsvigil statt. Am Dienstag, dem 24. August, seinem Todestag, wurde ein Gottesdienst gefeiert, an der Priester aus der Stadt und Comboni-Missionare vom Generalat, darunter der Generalvikar P. Jeremias dos Santos Martins und der Generalassistent Br. Alberto Lamana teilnahmen. Um 21.30 Uhr fand eine vom Verein Alfredo Fiorini organisierte Konferenz zum Thema „Die neue Sklaverei“ statt: der rote Faden zwischen Afrika und der Pontinischen Landschaft. Referenten waren der Journalist Luca Attanasio, der Soziologe Marco Onizzolo und P. Venanzio Milani.

KENIA

Diakonatsweihe

Der Samstag, 17. Juli 2021, war ein großer Tag für die Pfarrei Mary Mother of the Church von Amakuriat, West Pokot, da fünf Mitbrüder zu Diakonen geweiht wurden: Katembo Jean Paul Muhandiro (Kongo), Jobo Stanislas (Malawi), Habtamu Masresha Tesema (Äthiopien), Silwembe Christopher (Sambia) und Kevin Oduor (Kenia). Bischof Maurice Crowley von Kitale, der die Weihe vornahm, lobte die Comboni-Missionare für ihre gute Arbeit unter den Pokot und forderte die Frauen und Männer auf, ihre Söhne und Töchter in den Dienst des Volkes Gottes zu stellen.

In seiner Predigt ermutigte er die Diakone, Männer des Gebets zu sein, stets bereit, das Volk Gottes zum Haus des Herrn zu führen. Sich an die Teilnehmer wendend, wies er nachdrücklich auf die Bedeutung des Friedens hin. „Wir brauchen einen friedlichen Ort, an dem sich unsere Kinder und Frauen frei bewegen können. Bitte hört auf, euch wegen der Kühe zu bekämpfen!“ Zum Schluss forderte er die Gläubigen auf, die vom Gesundheitsministerium vorgegebenen Leitlinien zur Bekämpfung des Coronavirus zu befolgen.

An der Feier, die von Liedern und Tänzen begleitet wurde, nahmen auch führende Politiker teil. Der Senator der Zone versicherte dem Bischof, dass der Frieden zwischen Pokot und Turkana geschlossen worden ist: Die Menschen könnten sich frei und ohne Angst von einem Bezirk zum anderen bewegen.

Die Mitbrüder aus den benachbarten Gemeinschaften (Turkana und Pokot) waren gut vertreten. In seiner Ansprache dankte der Provinzobere P. Austine Radol Odhiambo dem Bischof für seine Bereitschaft, die fünf Diakone zu weihen, und Pfarrer P. Gervais Katya von Amakuriat für die Vorbereitung der kirchlichen Feier. Wir beten für unsere Diakone, die sich in ihren jeweiligen Provinzen auf die Priesterweihe vorbereiten.

P. David K. Ahiro, mccj

PORTUGAL

P. José Rebelo als Direktor der Päpstlichen Werke

der Glaubensverbreitung bestätigt

Der für die Missionskommission der Portugiesischen Bischofskonferenz zuständige Bischof Armando Esteves hat die Ernennung unseres Mitbruders P. José António Mendes Rebelo zum Direktor der Päpstlichen Werke der Glaubensverbreitung bestätigt. P. Rebelo wird seinen Dienst am 20. September 2021 antreten.

Wir beglückwünschen unseren Mitbruder herzlich zu seiner Ernennung, wünschen ihm alles Gute und begleiten mit unseren Gebeten seinen Dienst zum Wohl der Missionen.

SUDAN

Die Pfarrei Khartum Bahri feiert ihr 75-jähriges Jubiläum

Die Pfarrei der „Seligen Jungfrau Maria, Mittlerin aller Gnaden“ hat am 15. August 2021 den 75. Jahrestag ihrer Gründung gefeiert. In der gesamten Erzdiözese gibt es keine andere Pfarrei mit diesem Namen und schon gar nicht mit einer so langen Geschichte. Fünfundsiebzig Jahre sind in der Tat eine sehr lange Zeit, die von außerordentlichen Diensten und Opfern vieler Priester, Schwestern, Katechisten, Leitern, Chormitglieder und Ministranten geprägt worden ist, die diese Pfarrei zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

Die Feier fand am 15. August statt, dem Tag, an dem das jährliche Pfarrfest gefeiert wird. Kardinal Gabriel Zubeir Wako, emeritierter Erzbischof von Khartum, stand der Eucharistiefeier vor, begleitet vom Apostolischen Nuntius im Sudan, dem Provinzoberen, mehreren Mitbrüdern, Priestern, Ordensleuten und von mehr als tausend Gläubigen, hauptsächlich Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Zu Beginn der Feierlichkeiten weihte der Kardinal das neue Bronzekreuz der Pfarrei, das rechtzeitig aus Italien angekommen war und nun in der Kirche für alle Besucher steht, die es sehen und eine Zeitlang im Gebet vor ihm verharren wollen. Es ist ein Bronzekreuz für ein Jubiläum, das unsere Herzen mit Hoffnung auf eine goldene Zukunft für die Sudanmission erfüllt!

Kardinal Zubeir forderte die Gläubigen auf, die Rolle unserer Mutter Maria im Leben der Kirche und im persönlichen christlichen Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Maria hat maßgeblich zum Wachstum und zum Überleben unserer Kirche im Verlauf all dieser unruhigen Jahre beigetragen.

Am Schluss der Feier wurde allen Anwesenden ein Bildchen der Heiligen Jungfrau mit dem Jesuskind als einfaches Andenken überreicht.

Die sudanesische Kirche kann auf eine lange Geschichte blicken, die auf unseren Gründer zurückgeht, aber die Anwesenheit so vieler junger Menschen erinnert uns an die Jugend der Kirche, die immer nach neuen Wegen sucht, ihre Präsenz in einem feindlichen Umfeld zu stärken. Die meisten unserer jungen Leute kommen aus dem Südsudan und den Nuba Bergen. Wir haben die Heilige Jungfrau Maria gebeten, uns die notwendigen Gnaden und Hilfen zu erbitten, um das Evangelium diesen jungen Menschen zu verkünden, die zum Teil aus zerbrochen Familien kommen und deren Leben voller Herausforderungen ist.

TOGO-GHANA-BENIN

Die Provinz in Feststimmung

Der 26. Juni und der 24. Juli 2021 sind in die Annalen der Provinz Togo-Ghana-Benin eingegangen und werden immer in Erinnerung bleiben, wenn man von Heiligen Weihen spricht. An diesen beiden Tagen wurden zwei Mitbrüder der Provinz zu Priestern und zwei zu Diakonen geweiht.

Es sind die Patres Benoît Azameti und René Agbonou sowie die Diakone Saurel Augustin Houinsou und Simon Agede.

Die Priesterweihe fand am 26. Juni in unseren Pfarreien Ste Thérèse de l'Enfant Jésus und Sainte Face de Kégué (Lomé) statt, in Anwesenheit einer großen Menschenmenge aus den Heimatpfarreien unserer Mitbrüder und der Weihekandidaten der Unbeschuhten Karmeliten (fünf Priester) und der Franziskaner-Missionare Mariens (zwei Priester und ein Diakon).

Trotz des sintflutartigen Regens, der an diesem Tag über Lomé niederging, war die Feier sehr schön, und wir möchten an einen Satz aus der Predigt des Erzbischofs Nicodème Bariggah-Benissan von Lomé erinnern: „Wenn es an Gott liegt, euch zu berufen, so liegt es an euch, als gute Priester zu wirken“, inmitten einer Welt, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist.

Die Weihekandidaten (drei Priester und sieben Diakone aus der Diözese Aneho und zwei Diakone der Comboni-Missionare) forderte Bischof Isaac-Jogues Gaglo von Aneho (Togo) auf, Christus, dem Guten Hirten, der seine Schafe kennt und von ihnen erkannt wird, immer innig verbunden zu bleiben. Um diese Vertrautheit zu pflegen, hat Bischof Gaglo die neuen Diakone und Priester aufgefordert, die Stille, das Sakrament der Versöhnung und die tägliche Feier der Eucharistie hochzuschätzen. Auf die Feiern folgte jeweils eine Agape.

Es ist wohl das erste Mal, dass Comboni-Missionare, die während derselben Feier zu Priestern geweiht wurden, für dieselbe Mission, nämlich Polen, bestimmt worden sind. Togo wird so zum Glaubensverkünder im Land seines Schutzpatrons, des Heiligen Johannes Paul II.

Wir wünschen den Patres Benoît und René fruchtbare Missionsarbeit und den Diakonen Saurel und Simon einen erfolgreichen Diakonendienst.

UGANDA

Bischofsweihe unseres Mitbruders P. Wokorach

Am 14. August wurde P. Raphael P'Mony Wokorach mccj aus Uganda zum Bischof der Diözese Nebbi, Uganda, geweiht. Aufgrund der Beschränkungen durch Covid-19 wurde nur eine geringe Zahl von Gästen zur lang erwarteten Weihe in die Kathedrale zugelassen. Die Weihe fand fünf Monate nach seiner Ernennung am 31. März 2021 durch Papst Franziskus statt, um die Nachfolge von Bischof Sanctus Lino Wanok anzutreten, der in die Diözese Lira versetzt wurde.

Erzbischof John Baptist Odama von Gulu weihte den neuen Bischof – den vierten in der Geschichte der Diözese – und legte ihm ans Herz, dem Volk wie Jesus, der gute Hirte, zu dienen: „Zögere nicht, dein Leben für die Herde, die Armen, die Schwachen, die Einwanderer und die Ausländer hinzugeben“.

Unter den politischen Vertretern befand sich auch die Staatsministerin für Norduganda, Grace Kwiyucwiny, die Präsident Yoweri Kaguta Museveni vertrat.

Das Motto von Bischof Wokorach lautet „Dienen in Demut“, denn, wie er betonte, „Demut macht jede Art von Dienst sinnvoll“.

In seiner Botschaft nach der Weihe sagte der Bischof: „Ich betrachte den heiligen Daniel Comboni als einen Vorzeigebischof. Während ich diese Verantwortung übernehme, denke ich daran, wie ihn sein Glaube in den verschiedenen Situationen des Lebens unterstützt hat. Er träumte von Afrika... Afrika oder Tod... Er war ein außergewöhnlicher Hirte, ein Seelsorger mit festem Glauben, der ein mitfühlendes Herz für die Bedürfnisse seines Volkes hatte... Der heilige Daniel Comboni steht vor mir als ein großer und beispielhafter Bischof, heilig und fähig.“

WIR BETEN FÜR UNSERE VERSTORBENEN

DEN VATER

Santos, des Sch. Romeo Guarcax Yac (PCA); Faustin, von P. Metin Sèdoté Alex Canisius (C), René, von P. Billo Junior Bertrand Chrisostome (RCA); Ricardo, von P. Angel Camorlinga (EC).

DIE MUTTER

Sandra, von Br. Marco Binaghi (C); Margaret Mary, von P. Martin James Devenish (LP); Bertha, von P. Jorge Elías Ochoa Gracián (NAP) und P. Francisco Javier Ochoa Gracián (M); Carmen, des Sch. Fulvio Rigamonti (†).

DEN BRUDER

William Kossivi, von P. Afola Kossi Mensah Elias (EC); Mateo, des Sch. Romeo Guarcax Yac (PCA); Antonio, von Br. Bruno Barbiero (†); Abraham, von P. Endrias Shamena (RSA).

DIE SCHWESTER

Agnese, von P. Enzo Tomasoni (I); Sr. Ester, von P. Giovanni Battista Bressani (†); Cesarina, von P. Giorgio Aldegheri (I); Victoria, von P. Joseph Anane (ET); Celeste, von P. José da Silva Vieira (ET); Virginia, von P. Marino Perghem (†).

DIE COMBONI-MISSIONSSCHWESTERN

Sr. M. Celina Pendin, Sr. Carmela Agnese Papini, Sr. M. Felicina Manzoni.

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Übersetzung: Pater Alois Eder
Layout: Andrea Fuchs
Druck und Versand: Brigitte Reeb, Walburga Wiedenhöfer