MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU
GENERALLEITUNG
Treffen der Comboni Bischöfe in Limone
Die Comboni Missionsbischöfe sind begleitet von P. Angel Lafita, dem Generalprokurator, in Limone am Gardasee vom 16. – 21 September zu einem Treffen zusammen gekommen, um sich über Erfahrungen auszutauschen. An dem Treffen, das alle zwei Jahre stattfindet, hat auch der Generalsuperior, P. Tesfaye Tadesse, teilgenommen.
Am Samstag den 16. September haben sich die Bischöfe nach Castel d’Azzano begeben, um die dortigen Mitbrüder zu besuchen. Es war ein reicher Vormittag mit persönlichem Austausch, mit der Vorstellung eines jeden einzelnen der Bischöfe. Nach der Führung durch dieses neue Krankenzentrum folgte ein Mittagsmahl, zu dem die Hausgemeinschaft eingeladen hatte.
Am folgenden Tag, dem Sonntag 17. September, haben die Bischöfe am Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche zum heiligen Abt Benedikt teilgenommen. Es handelt sich hier um die Kirche, in der der heilige Daniel Comboni getauft worden ist. In einem bewegenden Klima haben die Bischöfe zusammen mit der Pfarrgemeinde und den Vertretern der zivilen Behörden der Gründung des Instituts vor 150 Jahren gedacht. Hauptzelebrant bei der Eucharistiefeier war Msgr. Juan José Aguirre Muñoz, Bischof von Bangassou in der zentralafrikanischen Republik. Dabei trug er die liturgischen Gewänder von Daniel Comboni.
Anwesend waren auch die Generaloberin der Comboni Schwestern, verschiedene Vertreter der zivilen Behörden und viele Gläubige. Der Bürgermeister von Limone, Francesco Risatti, hat mit einem kurzen geschichtlichen Überblick im Namen der kleinen Stadt Limone der ganzen Comboni Familie für dieses Vermächtnis gedankt.
Während der folgenden drei Tage haben sich die Bischöfe über ihre pastoralen Erfahrungen ausgetauscht. Dabei wurden viele Herausforderungen und Vorschläge benannt. Von Bedeutung war der Besuch des Provinzials der italienischen Provinz, P. Giovanni Munari. Er informierte über die Situation der italienischen Provinz. Daran schloss sich eine Diskussion an über besonders wichtige Aspekte
Am letzten Nachmittag sprach P. Manuel Augusto Lopes Ferreira in einen Vortrag über das 150-jährige Gründungsjubiläum des Instituts. Seine Ausführungen wurden mit großem Interesse aufgenommen. Es konnten Fragen gestellt und Antworten gegeben werden.
Zum Abschluss des Treffens wurde ein Brief vorgelesen und approbieret. Er war gerichtet an die Kongregation für den Kult. Darin bitten die Bischöfe, dass das Fest des heiligen Petrus Claver zu einem gebotenen Festtag für die ganze Kirche erklärt werde.
Goldenes Priesterjubiläum
Von den 41 Comboni Missionaren, die 1967 geweiht wurden, sind nur noch 21 am Leben. Neun von ihnen haben sich für einige Tage in Limone getroffen, um ihr Jubiläum gemeinsam zu feiern. P. Danilo Castello hat am ersten Tag di Gestaltung des Gebetes übernommen. Am folgenden Tag tauschten sie ihre priesterlichen und missionarischen Erfahrungen aus. Dieser Tag wurde mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche von Limone beschlossen. Hauptzelebrant war Mons. Giuseppe Franzelli. Die begeisternde Gestaltung des Gottesdienstes übernahm der charismatisch begabte P. Ottavio Raimondo. Die Gruppe hat auch der Mitbrüder gedacht, die nicht an diesem Treffen teilnehmen konnten und dankte der Hausgemeinschaft von Limone für die gastfreundliche Aufnahme.
Ewige Gelübde
Sc. Gbego Gratien (T) Lomé Cacaveli (TG) 20.07.2017
Sc. Hakpa Komlatsé Aimé (T) Lomé Cacaveli (TG) 20.07.2017
P. Anoumou Mossi Kuami Bernardin (T) Adidogome (TG) 05.08.2017
Werk des Erlösers
Oktober 01 – 07 RCA 08 – 15 TCH 16 – 31 RSA
November 01 – 15 SS 16 – 30 T
Oktober – Für die Missionare und Missionarinnen: Dass sie das Evangelium überall mit froher Lebenshaltung verkünden und auf diese Weise in den Herzen der Menschen Sehnsucht nach Gott wachrufen. Darum lasst und beten.
November – Für die Märtyrer und die verstorbenen Comboni-Missionare: Sie haben ihr Leben hingegeben, damit das Leben über den Tod siegt. Sie mögen uns helfen, die bedrohlichen Situationen von heute zu erkennen und ihnen nicht auszuweichen. Darum lasst uns beten.
Doktortitel erlangt
Am 26. Juni 2017 hat Joseph Maku seine Doktorarbeit in Philosophie an der Pontificia Uniersità Salesiana verteidigt. Der Titel lautet: „Dialogo nelle antrropologie fillosofiche di Martin Buber und Gabriel Marcel.“
Am 15. September 2017 hat P. José Joaquim Pedro an der Katholischen Universität von Ostafrika seine Doktorats-These in Bibelwissenschaft verteidigt. Der Titel lautet: „Rhetoric and Orality in 2 Timothy 4,22-8. A Case Study of he Makhuwa People of Mosambik“.
Veröffentlichungen
Giulio Albanese: Poveri noi – Con Francesco dalla parte die poveri, EMP 2017. Kardinal Walter Kaspar sagt im Vorwort: Das Buch, dass uns durch die lange Geschichte des Problems der Armut führt, analysiert die gegenwärtige komplexe Situation der Weltwirtschaft und beschäftigt sich mit den Ursachen der Migration und den politischen Herausforderungen, die damit verbunden sind, wie z.B. die schwerwiegenden menschlichen und kulturellen Folgen, die wir täglich erleben.
Vor kurzem wurde das Buch „Christen und Muslime - Dialog in der Vielfalt“ von P. Falaguasta Nyabenda veröffentlicht. Es umfasst 72 Seiten, der Umschlag ist in Farbe. In diesem Buch setzt sich der Autor auf eine einfache Weise mit dem Thema Dialog auseinander.
BRASILIEN
Nationaler Missionskongress
Mehrere Comboni Missionare und Comboni Schwestern haben an dem nationalen Missionskongress in Recife, der Heimat des prophetischen Bischofs Helder Camara, teilgenommen.
Die 700 Teilnehmer fanden Gastfreundschaft in den Familien der Diözese. Dem Ereignis, in dem die Ortskirche voll engagiert war, ging eine missionarische Woche voraus mit Hausbesuchen in den Stadtvierteln der Stadt.
Das Thema des Kongresses lautete: „Die Freude am Evangelium für eine Kirche im Aufbruch“. Folgende Themen wurden diskutiert und vertieft: Die Perspektive ad gentes, die Prophetie und das Martyrium, der synodale Zusammenhalt und die kirchliche Gemeinschaft, die Freude im Evangelium nach Lukas.
Die nächste Etappe wird der Amerikanische Missionskongress (CAM 5 – COMLA 10) sein. Er wird vom 10. -14. August 2018 in Sana Cruz de la Sierra (Bolivien) stattfinden. Man rechnet mit 200 Delegierten aus Brasilien, unter ihnen auch einige Comboni Missionare.
Das CAM 5 wird auch eine Gelegenheit sein für ein Treffen der Comboni Provinziäle des amerikanischen Kontinents und der Oberen der Delegation Asien.
KURIE
Beginn des Comboni Jahres der Weiterbildung
Mit einer Eucharistiefeier wurde am Donnerstag, den 21. September das 18. Comboni-Jahr der Weiterbildung eröffnet. Es wird sieben Monate dauern. In diesem Jahr werden 23 Missionare daran teilnehmen. Dreizehn haben in 13 afrikanischen Ländern, vier in Lateinamerika, einer in Europa und einer in Asien gearbeitet. Viele von ihnen waren in sehr schwierigen Situationen im Einsatz, in Kriegs- und Konfliktgebieten, in sehr armen und von Gewalt bedrohten Gemeinden, zum Teil sogar in entfernten und isolierten Gegenden.
P. General, Tesfaye Tadesse, hat den Eröffnungsgottesdienst des Comboni Jahres in der großen Kapelle des Generalates in Rom geleitet. P. Tesfaye hat der Gruppe von Missionaren gedankt für ihren Dienst am Volk Gottes und ihren Dienst am Institut. Er hat sie ermutigt, diese Zeit der Ruhe und der Erneuerung als eine Gnade und der Weiterbildung zu betrachten.
Italien
Verona – die ersten Dienstage in der Sala Africa
Mit dem 3. Oktober beginnen wir wieder mit den Treffen an den ersten Dienstagen bei den Comboni Missionaren in der Sala Africa in Verona. Wir beginnen mit der Vorführung der Filmproduktion von Amil Shivji T-Junction. Er hat den European African Festivals Preis, des Zanzibar International Film Festival 2017 (ZIF) gewonnen.
Am 10. Oktober werden wir uns im gleichen Saal mit P. Daniele Moschetti treffen, der uns über die Situation im Süd Sudan informieren wird.
PM: Wechsel in der Redaktion und Initiativen zum 90-jährigen Jubiläum des PM (Picolo Missionario) .
Nach 27 jähriger Tätigkeit als Redakteur geht Paolo Sartori in den Ruhestand. Seinen Posten wird Frau Jessica Pucini übernehmen. Wir sagen ihm herzlich Dank und wünschen der neuen Redakteurin alles Gute.
Vom 9. Oktober an gibt es in der Biblioteca Civica von Verona eine Ausstellung über PM zu sehen: Afrika vor 90 Jahren. Es wird Lesungen, Marionetten und Interviews mit Migranten geben und ein Video über die 90 Jahre PM.
Es wird auch eine Sammlung von über 100 Büchern für Migranten-Kinder vom Kindergarten bis zur Grund- und Mittelschule und bis zum Gymnasium geben. Diese Scafale migrante wird dann zugänglich sein in den Bibliotheken der einzelnen Stadtvierteln von Borgo Roma, Borgo Venezia, Santa Lucia-Golosine.
Die Ausstellung dagegen wird vom 12. Dezember ab bis 21. Januar 2018 im Museo Africano zu sehen sein. Sie wird begleitet von der Ausstellung Diritti sui Diritti, die sich auf die Rechte der Kinder in der Welt bezieht.
Museo
Mit Beginn des neuen Schuljahres werden die verschiedenen erzieherischen Initiativen des Museo Africano auf den Wege gebracht. Dazu gehören: 33 Workshops für Schüler jeglichen Schulgrades, Führungen mit ethnischen Aperitifen vorbereitet von der in Verona lebende afrikanischen Gemeinde, Workshops für Handarbeiten für Erwachsene oder Familien, Veranstaltungen und Initiativen, um Kenntnisse über Afrika zu erwerben bzw. zu vertiefen.
Was die Erneuerung der vorübergehenden Ausstellungen betrifft, wird das Museo vom 21. Oktober bis 3. Dezember eine Foto Ausstellung anbieten. Sie steht unter dem Thema: „Africa in Print“. Sie stammt von dem Kameruner Künstler Angele Etouni Essamba. Die Fotos zeigen die Frauen bei der Arbeit und in den verschiedenen Phasen der Färbung von Geweben. Im Zusammenhang mit dieser Ausstellung gibt es auch Workshops und andere Veranstaltungen.
Afrikanisches Film Festival
Die 37. Ausgabe des afrikanischen Film Festivals findet dieses Jahr vom 3. – 12. November in Verona Stadt und vom 13. November bis 3. Dezember in der Provinz Verona statt. Dort sind in ca. 20 Gemeinden mehr als 50 Vorführungen geplant. Ess werden über 30 Filme gezeigt. Im vergangenen Jahr haben 12.849 Personen die Filme gesehen.
Vereinbarung mit der Universität von Verona und Gründung Nigrizia onlus.
Um die Mobilität der Studenten zu den Ländern mit geringen Ressourcen zu fördern und eine Entwicklung zur Weltbürgerschaft zu begünstigen, wurde eine Vereinbarung getroffen zwischen der Universität von Verona und der Fondazione Nigrizia Onlu. Die Universität ist bereit, für 35 Studenten oder Neo-laureati für deren Einsatz in der Mission die Fahrtkosten und 300,00 Euro monatlich für Kost und Unterkunft zu übernehmen. Die Fondazione Nigrizia kümmert sich darum, in welcher Mission die Studenten zum Einsatz kommen und untergebracht werden. Diese Dienste können sich beziehen auf den Sanitätsbereich, auf Schulunterricht, Wirtschaft, Kultur. Falls Missionsstationen bereit sind, Studenten zur Mithilfe in der Mission aufzunehmen, wende man sich bitte an P. Venanzio MIlno (milaniven@gmail.com).
Missionsfest in Brescia
Während der Tage des Festivals werden in unserem Haus einige Ausstellungen zu sehen sein:
1. 150 Jahre Gründung des Instituts:
2. Daniel Comboni: die Herausforderungen der Mission;
3. Die Hausgemeinschaften MCCJ in Italien;
4. "Diritti sui Diritti“ (Die Rechte der Kinder in der Welt);
In einer Sonderausgabe unserer Missionszeitschrift Nigrizia wird im Dossier ausführlich über die 15O Jahre unseres Bestehens berichtet. Über unsere Zeitschriften und die Homepage werden die nötigen Informationen weiter gegeben.
KENIA
Treffen der Brüder
Eine Vertretung von Brüdern, insgesamt 18, die in anglophonen Ländern und Mosambik (APDESAM) arbeiten – sind zu einem Treffen vom 12. – 15. September 2017 im internationalen Brüderzentrum in Nairobi zusammen gekommen.
An dem Treffen haben Brüder teilgenommen aus Kenia, Süd Sudan, Uganda Sambia. Eines der Hauptthemen war die Arbeit im Team. Wir haben versucht, Elemente und Methoden heraus zu finden, die uns helfen, diese Art von Arbeit zu bereichern, wie Br. Alberto Lamana betonte. Er hat als Vertreter der Generalleitung an diesem Treffen teilgenommen. „Die Mission von heute können wir nicht voranbringen ohne einen klaren Einsatz in Zusammenarbeit, in der jeder seine persönlichen Begabungen einbringt. Wir sind in immer komplexere Projekte eingebunden, die verschiedene Fähigkeiten erfordern angesichts der Herausforderungen. Dabei brauchen wir Professionalität und zugleich ein tiefes Bemühen um Dialog und ein ehrliches Suchen nach einem soliden Glauben.“
Br. Adossi Matthias, der im Juli an der Generalversammlung für Ausbildung in Maia (Portugal) teilgenommen hatte, hat die wichtigsten Themen zusammengefasst und dargestellt. Vor allem das Thema Ausbildung und Mission der Brüder.
Es wurden auch Themen behandelt wie z.B. das Abnehmen der Brüderberufungen im Institut, ihre knappe Vertretung in den Leitungsgremien der Kongregation und die Rolle der Brüder auf kontinentaler Ebene gemäß der Entscheidung des Generalkapitels von 2015. Eine der Beschlüsse des Treffens lautet: Die Provinzoberen werden gebeten, in jedem Jurisdiktionsbereich einen Bruder zu ernennen, der Mitglied des Teams für Berufungspastoral in der Provinz sein soll.
Die Brüder haben auch eine Bewertung der Combonianischen Werke der Menschlichen Förderung (OCPH) vorgenommen und sie für gelungen und effizient beurteilt. Es wurde außerdem auch gesagt, dass es angebracht wäre, eine Kommission von Brüdern zu ernennen, mit der Aufgabe, besondere Dienste der ganzheitlichen menschlichen Förderung auf die Wege zu bringen auf Grund der Notwendigkeiten der Mission und des Instituts.
MOSAMBIK
Besuch des Generalsuperiors
Anlässlich des 150. Jahresjubiläum der Gründung des Instituts, und der 70 Jahre Präsenz der Comboni Missionare in Mosambik und des 25-jährigen Todestages des Br. Alfredo Fiorini hat der Generalsuperior P. Tessfaye Tadesse vom 17. August bis 12. September die Provinz visitiert. Dabei hat ihn der Provinzial P. Antonio Manuel Bogaio Constantino begleitet. Bis zum 28. August war auch Generalassistent Br. Alberto Lamana Consola, mit ihm.
Außer der Teilnahme an den Feierlichkeiten und dem Besuch der einzelnen Missionsstationen und dem Dialog mit jedem einzelnen der Mitbrüder der Provinz hat sich der Generalsuperior auch mit den Bischöfen der Diözesen getroffen, in denen die Comboni Missionar präsent sind: Maputo,, Nampula, Nacala, Tete und Beira. In jeder Diözese wurde eine von Comboni Missionaren geführte Pfarrei aus gewählt, um die drei Jubiläen möglichst feierlich zu begehen.
Die Reise begann in Maputo mit dem Besuch des Apostolischen Nuntius Msgr. Edgar Peña Parra. Dann hat der Generalsuperior die Hausgemeinschaft des Postulats in Matoia besucht. Am 20. August fand in dem Pfarrsalon der Pfarrei São Francisco Xavier in Benfica am Stadtrand von Maputo ein feierlicher Gottesdienst statt, den der Erzbischof Mons. Francisco Chimoio leitete. Eine große Zahl von Gläubigen war gekommen.
Vom 22. Bis 30. August hat P. Tesfaye einige Hausgemeinschaften der Diözese Nampula und Nacala besucht, vor allem das Präpostulat und dass Noviziat. Die wichtigste Feier des Jubiläums wurde am Sonntag, den 27. August in der Pfarrkirche von Carapira gefeiert, „dem Herzen und der Wiege unserer Präsenz in Mosambik“, wie es P. Bogaio Constantino nannte.
P. Tesfaye hat an die Jahre des Bürgerkrieges erinnert, an den Tod der Comboni Schwester Teresa Dalle Pezze, die am 3. Januar 1985 ermordet wurde und an Br. Alfredo Fiorini, der am 24. August 1992 im Alter von 37 in Miravale getötet wurde.
Schwester Ruth Valencia, die Oberin der Comboni Schwestern in Mosambik, berichtete über die missionarische Arbeit, die von der Comboni Familie in diesen vergangenen 70 Jahren gemeinsam in gegenseitigem Respekt und Hochschätzung, in Liebe zur Mission und zum mosambikanischen Volk geleistet wurde. P. General hat dann die Diözese von Tete besucht und ab dem 4. September die Erzdiözese von Beira. Dort blieb er bis zum 10. September. Am nächsten Tag ist er nach Maputo zurückgekehrt, ehe er die Heimreise nach Rom antrat.
Drittes Treffen der Comboni Laien Missionare
Das dritte Treffen der Comboni Laien Missionar fand vom 24. – 30 Juli 2017 in Anchilo statt. Teilgenommen haben an diesem Treffen: sechs Comboni Missionare (MCCJ), eine Comboni Missionsschwester (SMC), acht Comboni Laien Missionare (LMC) und vier Laien aus anderen Gruppen, die aus anderen Ländern kamen.
Die LMC sind zuversichtlich, ihren Weg, der für sie im ersten Treffen in Layibi (Uganda) (2011) begonnen und in Kinshasa (2014) weitergeführt wurde, fortfahren zu können. Sie wollen ihr Möglichstes tun, um ihre Berufung in der afrikanischen Wirklichkeit zu leben trotz der Herausforderungen, denen sie sich gegenüber sehen. Es wurde auf die Wichtigkeit hingewiesen, den missionarischen Aspekt zu verwirklichen mit dem Wunsch, innerhalb des jeweiligen Landes missionarische Gemeinschaften zu gründen und sich zu bemühen, sich auch außerhalb der für die Missionen einzusetzen.
Die Überlegungen während der Woche wurden zu einigen Entschließungen formuliert. Es handelt sich um Themen zur Organisation, zur Ausbildung, zu den Missionsfeldern, zur Verwaltung, zur Comboni Familie, zum Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden und Bewahrung der Schöpfung (GPIC) und Kommunikation. Auf Grund dieser alle Provinzen betreffenden Beschlüsse soll ein Aktionsplan erstellt werden.
NAP
Besuch in der NAP
Das Personal und die Hausgemeinschaften der NAP haben sich über den Besuch von P. Rogelio Bustos Juárez, P. Pietro Ciuciulla und P. Claudio Lurati im September gefreut.
Die beiden Generalassistenten P. Rogelio und P. Pietro hatten die Gelegenheit, sich mit allen Hausgemeinschaften zu treffen und ihre Kenntnisse über die aktuelle Situation der Provinz zu vertiefen und die Pläne für die Zukunft eingehend kennen zu lernen. Dass Personal dagegen konnte Fragen stellen und sein Wissen über bestimmte Themen auf den neuesten Stand zu bringen. Die Assistenten hatten auch verschiedentlich die Gelegenheit, sich mit den Angehörigen des Personals und mit alten Freunden und Wohltätern zu treffen und die örtliche Pfarreien zu besuchen.
P. Pietro und P. Claudio sind dann zusammen mit Herrn Tony Potts, finance director, und P. Ruffino Ezamaa, Sekretär für Ausbildung, nach Bogota (Kolumbien) gereist, um an der Kontinentalversammlung und am Treffen der Verwalter der Delegation teilzunehmen.
DEN VATER: Luis Mejía Jimenez, von P. José Luis Mejía González (C); Hernando, des Sch. González Jalver Lizcano (COL).
DIE MUTTER: Maria Durvalina, von P. Silvério Simões Malta (BR); Rose Manzombi, von Br. Gédéon Ngunza.
DEN BRUDER: Beniamino, von Br. Ciriaco Gusmeroli (I); Charles, von P. Kenneth J. J. Gerth (NAP); Guerrino, von P. Corrado Masini (ET).
DIE SCHWESTER: Virginia, von P. Giuseppe Brunelli (I); Weletemedhin, von Mons. Mengesteab Tesfamariam.
DIE COMBONI-SCHWESTER: Sr. Angelalucia Garagiola.
Übersetzung: P. Alois Eder und P. Georg Klose, Ellwangen