MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU
Allgemeine Bemerkungen
Konsulta Juni 2017
1. 150 Jahrfeier der Gründung des Instituts.
In Italien gab es im Zusammenhang mit der 150 Jahrfeier einige bemerkenswerte Veranstaltungen:
a) In Rom das Symposium vom 6. Mai bis 2. Juni 2017 mit der Teilnahme von 50 Delegierten der Provinzen.
b) In Verona am 18. Juni die eucharistische Konzelebration in der Basilika des Hl. Zeno.
Die Generalleitung dankt allen Personen, die diese Veranstaltungen ermöglicht haben. In diesen Veranstaltungen konnten wir unsere Ursprünge vertiefen, über die Gegenwart, in der wir uns befinden, nachdenken, und die Einladung annehmen, unsere Zukunft voller Hoffnung zu leben.
Inzwischen werden die Übersetzungen ins Englische, Spanische, Portugiesische und Französische angefertigt von dem Buch, das zur 150 Jahre verfasst wurde von P. Manuel Augusto Lopes Ferreira mit Beiträgen der verschiedenen Provinzen. Sobald es fertig ist, wird es zusammen mit den Protokollen des Symposiums an alle verschickt.
Die Generalleitung lädt alle Provinzen (Delegationen) ein, Initiativen für örtliche Veranstaltungen zum Begehen des 150. Jahrtages der Gründung des Instituts vorzuschlagen.
2.Aktualisierung des Verhaltenskodex und des Direktoriums der Generalleitung.
Die Generalleitung dankt ganz herzlich dem P. Lorenzo Frattini für seine Arbeit, den Verhaltenskodex auf den neuesten Stand zu bringen. Eine entsprechende Revision war längst fällig, um die neuen Orientierungen des Heiligen Stuhles in Sachen von Gegenzeugnis und unangemessenem Verhalten von Klerikern und Ordensleuten einzuarbeiten.
P. Frattini hat sich auch in der Aktualisierung des Direktoriums der Generalleitung (DDG) engagiert, um die Entscheidungen des Generalkapitels bezüglich der Generalsekretariate und die Revision des Verhaltenskodex aufzunehmen, vor allem im letzten Teil des Generaldirektoriums, der gerade über die „besonderen Situationen des Personals“ handelt. Die Generalleitung wird nach einer umfassenden Konsultation der Generalsekretäre und eines Juristen in der Konsulta im Oktober die neue Version des Verhaltenskodex und des Direktoriums der Generalleitung approbieren und veröffentlichen.
Wegen der Orientierungen des Generalkapitels (KD 2015, Nr. 54) lädt die Generalleitung alle Provinzen (Delegationen) ein, einen oder zwei Mitbrüder auszuwählen, die in der Lage sind, die Hausgemeinschafbei der Beschäftigung mit dem Verhaltenskodex zu begleiten und zu unterrichten. Außerdem ernennen die Oberen der Provinzen (Delegationen) bei ihrem jährlichen Treffen ein oder zwei vorbereitete Mitbrüder, (oder die noch vorzubereiten wären), die auf kontinentaler oder subkontinentaler Ebene eine Bezugsperson sein könnten, um Nachforschungen anzustellen bezüglich der Punkte, die im Verhaltenskodex Nr. 32.1 und 38,1a-b enthalten sind.
3.Treffen der Leitungsteams der Comboni Familie
Am vergangenen 2. Juni fand in Rom im Haus der Generalleitung der Comboni Schwestern das jährliche Treffen des Koordinators des Zentralkomitees der Comboni Laien Missionare und der Mitglieder der Generalleitungen der Comboni Missionare, der Comboni Laien Missionare und der Comboni Missionsschwestern statt. Es war ein Tag, der angefüllt war mit Gebet, Austausch, Reflexion, Planung, gemeinsamen Mahlzeiten und Eucharistiefeier. Die MCCJ hatten gerade ihr Symposium zur 150 Jahrfeier der Gründung des Instituts beendet und konnten so über die Impulse berichten, die sie während des Symposiums gesammelt hatten.
Fünfzehn Jahre sind seit der Veröffentlichung des Rundbriefes "Collaborazione per la Missione“ vergangen. Er wurde 2002 gemeinsam von den drei Generalleitungen geschrieben. Wir denken daran, die Intuitionen wieder aufzugreifen, indem wir den bisherigen Weg schätzen, einige Aspekte verstärken und neue Vorschläge der Zusammenarbeit in den Blick nehmen. Comboni Laien Missionare sind nun einmal integrierender Teil der Comboni Familie, die sich allen neuen Formen der Comboni Laienarbeit öffnen möchte.
Die Veröffentlichung der beiden gemeinsamen Briefe, einer für alle Mitglieder der Institute und der andere für die Verantwortlichen der Weiterbildung enthält die Arbeit und die Orientierungen, die sich bei diesem Treffen ergeben haben.
4. Ernennungen
In der Konsulta des vergangenen Monats März hat die Generalleitung der Gruppe von Mitbrüdern der Zentralkommission für die Überarbeitung der Lebensform P. Franz Weber hinzugefügt.
Die Zentralkommission und die Gruppe der Konsulenten wird sich am 30. Juni bis 3. Juli in Rom treffen, um sich Gedanken zu machen über die Art und Weise, wie das ganze Institut für die Verlebendigung und Revision der Lebensform zu motivieren sei. Am Ende dieses Treffens wird die Kommission einen Brief verfassen, um alle Mitbrüder zu motivieren, sich an diesem Weg der Reflexion und Entscheidungsfindung zu beteiligen.
5. Generalsekretariat für die Mission.
5.1 Nach dem Treffen des Generalrats mit den Mitgliedern des Sekretariates für die Mission wurden einige Korrekturen vorgenommen und Zusätze in die Statuten des Sekretariates eingefügt, die die Zusammensetzung auf den Kontinenten betrifft (Nr.4).
Die korrigierten Punkte bzw. Zufügungen sind folgende:
4.1.4 Von den vier verantwortlichen Provinzoberen für den Bereich der Mission auf jedem Kontinent oder Subkontinent oder von Mitbrüdern ausgewählt von der Kontinentalversammlung der Provinzoberen.
4.1.5 Der Generalsekretär könnte auf Anraten der Mitglieder des Sekretariates zu den Versammlungen – sofern er es für nötig hält – auch Mitbrüder einladen, die in besonderen Bereichen der Mission engagieret sind.
Deshalb ist die Nummer der vorausgegangenen Version, die sich auf 4.1.4 bezieht, gestrichen worden. Wir erinnern daran, dass die Statuten ad Experimentum auf drei Jahre festgelegt sind, so dass also weitere Revisionen möglich sind.
5.2 Zur Unterstützung des Briefes des Generalsekretärs für die Mission, mit Datum 8. Juni 2017, lädt der Generalrat die Oberen der Jurisdiktionsbereiche und die Provinzsekretäre herzlich ein, dem Generalsekretär einen Bericht zu schicken über die bereits erfüllte Arbeit oder über die Arbeit, die sie vorhaben, über die Neubestimmung der missionarischen Arbeit und über die Überlegungen, die sie gerade anstellen. Die Berichte sollten bis spätestens den 31. August 2017 an den Generalsekretär für die Mission gesandt werden, damit die Berichte zu einem einzigen Dokument verarbeitet werden können, das dann der nächsten Versammlung des Generalsekretariates für die Mission vorgelegt werden kann.
5.3 In dem gleichen Brief hält es der Generalrat für angebracht, dass jede Kontinentale Versammlung der Provinziäle die kontinentalen Räte des Bereiches Mission plane, damit sie nicht nur ein Instrument werden für die Vorbereitung der kontinentalen Versammlungen, sondern auch für die Planung und Bewertung der Arbeit auf dem Kontinent und zur Plattform für den Austausch von Ideen und Vorschlägen bezüglich der kontinentalen Prioritäten.
6. Logo und Kreuz für das Institut
Anlässlich des 150. Jahrtages der Gründung des Institutes hat die Generalleitung darüber nachgedacht, ob es angebracht sei, ein allgemeines Logo und auch ein Kreuz zu erstellen, das Ausdruck und Zeichen der Zugehörigkeit zu unserem Institut sein könnte. Nachdem die Generalleitung die Meinung der Provinzoberen bei dem Treffen im Februar gehört hat, führt sie den Prozess der Erarbeitung eines Logos und eines Kreuzes für das Institut weiter. Verschiedene Vorschläge für ein Logo werden den Mitbrüdern über die Provinzoberen vorgelegt, um ihre Meinung zu vernehmen. Der Kommunikationsdienst (Annuario 2017, S. 25) nimmt die Kommentare und Beiträge der Mitbrüder entgegen. Bezüglich eines Kreuzes bereitet der Generalrat gerade verschiedene Vorschläge vor, die dann zu gegebener Zeit vorgestellt werden.
Solidarität und Gemeinsamkeit
Der Generalrat lädt alle Mitbrüder des Instituts ein, mit ihren Gebeten auch weiterhin den Menschen im Süd Sudan, in der zentralafrikanischen Republik und im Kongo nahe zu sein. Diese Länder befinden sich gerade in einer Situation äußerster Gewalt. Der Heilige Vater hatte sich entschlossen, den Süd Sudan im kommenden Oktober zu besuchen, um seine Solidarität mit den leidenden Menschen zu bekunden. Leider hat er seine Reise abgesagt. Er wollte seine Nähe zu den leidenden Menschen mit einer Hilfe für verschiedene Projekte der Kirche in diesem Land bekunden. Schenken auch wir unsere Nähe diesen Völkern und unseren Mitbrüdern, die als Mitglieder unseres Institutes in jenen Ländern ihre Berufung leben.
8. Aufgaben und Reisen des Generalrates
P. Tesfaye Tadesse Gebresilasie
1 – 10 Juli: Besuch der Provinz Portugal
13 Juli– 15 August: Besuch der Provinz Brasilien
7. August – 12 September: Besuch der Provinz Mosambik
16 – 20 September in Limone zum Treffen der Comboni Bischöfe i
P. Jeremias dos Santos Martins
3 – 11 Juli Exerzitien
17 – 24 Juli in Brixen
31 August – 11 September in Portugal
12 September – 2 Oktober Besuch der Provinz Südafrika
P. Pietro Ciuciulla
28 Juli – 16 August Besuch der Provinz Süd Sudan
24 August – 22 September: Besuch der Provinz NAP mit P. Rogelio
22 September – 1 Oktober: in Kolumbien Treffen der Verwalter
P. Rogelio Bustos Juárez
6 – 30 Juli: in Portugal zum Treffen der Formatori
1 – 21 August: in London zum Englisch Lernen.
24 August – 15 Sept. Besuch der Provinz NAP mit P. Pietro
15 – 28 September in Mexiko
Fr. Alberto Lamana Cónsola
1 – 21 Juli : Besuch der Provinz Portugal
20 – 30 August: in Mosambik
1 – 9 September: Exerzitien
11 – 15 September: in Nairobi
Generalsekretariat
Von Verona aus wurde an alle Jurisdiktionsbereiche das gebundene ANNUARIO 2017 verschickt.
Angesichts der Tatsache, dass die digitale Ausgabe sehr verbreitet ist, wurde für jede Hausgemeinschaft nur eine gedruckte Ausgabe verschickt. Den Provinzoberen werden einige Ersatzexemplare geschickt. Das Generalsekretariat dankt allen Mitbrüdern, die geholfen haben, den Text up to date zu halten.
Erste Professen
Nampula (MO) 24. Juni2017 (6 Professen)
Sc. Carlos Fernando (MO)
Sc. Gabriel Panguanito Hilario Filipe (MO)
Sc. Manuel Novais Quembo (MO
Sc. Moises Zacarias Daniel (MO)
Sc. Nelson da Costa Mariosse (MO)
Br. Pedrito Mario (MO)
Priesterweihen
P. Tehou Prosper (T) Cotonou (Bénin)17.06.2017
Werk des Erlösers
Juli 01 – 15KE 16 – 31M
August 01 – 15MO 16 – 31MZ
September 01 – 15NAP 16 – 30PCA
Gebetsmeinungen
Juli – Für die Comboni Familie: dass wir dem Traum Combonis, mit den anderen zusammenzuarbeiten, treu bleiben, indem wir die Mission in die Mitte stellen und als Familie den Ärmsten und am meisten Verlassenen dienen. Darum lasst uns beten.
August – Für uns Comboni-Missionar: dass wir vom Beispiel Combonis lernen, jeden Menschen, dem wir begegnen, zu lieben, und ihn als Geschenk Gottes anzunehmen. Darum lasst uns beten.
September – Für uns Comboni-Missionare: dass wir gläubig und hoffnungsvoll das Kreuz tragen, das uns aufgeladen wird, und uns bewusst bleiben, dass “die Werke Gottes am Fuß des Kreuzes beginnen“. Darum lasst uns beten.
DSP
Provinzversammlung 2017
Mit dem Lied „Atme in uns, Heiliger Geist“ wurde am Pfingstmontag in unserem Haus in Josefstal die jährliche Provinzversammlung der Deutschsprachigen Provinz (DSP) eröffnet. Dieser Geist Gottes wurde auch sehr gebraucht, denn es gibt einige „Baustellen“ in der Provinz, die bei so einer Versammlung behandelt werden (müssen), oder gar auf Lösungen warten. Gekommen waren über 30 Mitbrüder. Auch einige Urlaubermissionare und Mitbrüder aus anderen Provinzen gesellten sich dazu, was immer eine große Bereicherung für alle ist. So erzählte P. Gregor Schmidt an einem Abend von seiner sehr herausfordernden Arbeit im vom Bürgerkrieg heimgesuchten Süd Sudan.
Hauptthema war nochmals der 6 Jahresplan der Provinz. Dieser wurde dann einer Kommission übergeben, die jetzt die letzten Korrekturen einfügt und ihn bis September der Provinzleitung zur Approbation vorlegt. Die Frage nach unserer missionarischen Präsenz in Europa wird uns noch länger beschäftigen.
Was bei so einer Versammlung nicht fehlen darf, ist der Bericht des Provinzials und der Finanzbericht des Provinzverwalters. Es gab noch weitere Kurzberichte von Mitbrüdern, die an verschiedenen Treffen der Gesamtkongregation teilgenommen haben. Dazu kamen andere wichtige Momente des gegenseitigen Austausches, des gemeinsamen Gebetes, des Zusammensitzens am Abend.
Neu in diesem Jahr war der Bericht einiger unserer Angestellten. So stellte Frau Brigitte Rolfes die neu gestaltete Website der Provinz vor, Frau Paula Weis erzählte von ihrer Tätigkeit in der Missionsprokura und Frau Anna Uhl von ihrer Arbeit in unserer Alten-und Krankenstation in Ellwangen. Diese Berichte wurden als sehr positiv wahrgenommen.
Die Provinzversammlung wurde am Donnerstag, 8. Juni mit einer Eucharistiefeier abgeschlossen, in der die Mitbrüder, die in diesem Jahr ein Ordensjubiläum feiern, besonders erwähnt wurden. Zwei davon gaben ein sehr bewegendes Zeugnis von ihrer Berufung zum Comboni Missionar.
Bedauert wurde, dass aus Zeitgründen in diesem Jahr kein gemeinsamer Ausflug möglich war. Aber insgesamt war es wieder eine positive Erfahrung, die am Ende alle bestärkt hat, wieder neu motiviert in den Alltag zurückzukehren.
SPANIEN
Die Zeitschrift „Aguiluchos“ besteht seit 60 Jahren
Am 11. Mai hat die Missionszeitschrift „Aguiluchos“ ihren 60. Geburtstag mit einer Feier begangen, an der eine größere Anzahl von Mitarbeitern, Grafikern und Personal der Redaktion und gegen hundert Eingeladene teilgenommen haben.
In seiner Begrüßungsansprache hat der Direktor der Zeitschrift, P. Jaime Calvera, auf die Bedeutung hingewiesen, einen Blick auf die Zeitschrift zu werfen. Dabei richtete er sich an diejenigen, die es ermöglichen, dass diese Zeitschrift so viele junge Kinder in Spanien erreicht. Es war auch der Moment, Gott zu danken für die 60 Jahre, in denen diese Zeitschrift verbreitet wurde.
José Gonzales Torices, Autor des Bereiches Magische Tiere des Noe, hat eine lange Karriere als Schriftsteller für Kinder und Jugendliche hinter sich. Er wollte die Bedeutung unterstreichen, die in dem „empfinden lassen, um nachzudenken und im Nahdenken lassen, um zu empfinden“ unterstreichen. Er betonte die Notwendigkeit, Emotionen und Hoffnungen zu wecken und mit literarisch ernsten Texten eine gewisse Anziehung zu bewirken, indem man ein gewisses literarisches Niveau einhält.“
Das charakteristische seiner Texte besteht darin, menschliche und christliche Werte durch die Lektüre zu vermitteln. Der Zeichner Armando Salas, Vater der Comics des außerirdischen Flip – er ist im Mai 35 Jahre alt geworden – sagte, jeden Monat eine Comic Figur wie den Flip zu erstellen, sei eine Gelegenheit und Verantwortung. Um „Dialoge zu schreiben, fange ich von hinten an, d.h. von der Moral und dann beginne ich das Thema zu entwickeln“.
Der Zeremonie wohnte auch Mons. Anastasio Gil, der Präsident der päpstlichen Missionswerke in Spanien bei. Die Zeremonie wurde mit einem Schlusswort des Provinzials P. Pedro Andrés beendet. Er betonte die Notwendigkeit, weiterhin ein Beispiel und ein Impuls zu sein für die jungen Generationen von heute.
Athiopien
Provinzversammlung
Die jährliche Provinzversammlung fand im März in Awasa statt. Sie wurde vom Provinzial P. Sisto Agostini eröffnet. Er hat alle eingeladen, im Geiste dieses Jubeljahres daran teilzunehmen. Einen besonders wichtigen Beitrag hat P. Giovanni Baccarelli eingebracht. Er hat eine globale Übersicht über die Gründung und Entwicklung des Instituts seit seiner Gründung gegeben. P. Giuseppe Cavallini seinerseits hat den Aktionsplan beschrieben, und die konkreten Hinweise vorgestellt, die der Durchführung des Sechs Jahres Planes dienen werden.
Die Teilnehmer haben sich Gedanken gemacht und konkrete Vorschläge eingebracht zu einigen Themen wie z.B. Den Bau eines Zentrums zur missionarischen Bewusstseinsbildung und Berufungspastoral auf dem Grundstück, das vor kurzem in Awasa erworben worden ist; die Übergabe der Mission von Dongora an das Vikariat und die Notwendigkeit, einige Projekte zu studieren, wie man eigene Einnahmen bekommen kann und den Prozess zu fördern, der die Provinz zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit führt. Die Versammlung hat P. Juan Núñez zum neuen Probus Vir gewählt.
Während des Abschlussgottesdienstes hat der Provinzial allen Mitbrüdern gedankt für die Teilnahme an den Überlegungen und für die Vorschläge, die zum künftigen Wohle der Provinz eingebracht wurden.
Italien
Feierlichkeiten zum 150. Jahressgedenken des Instituts
Am 18. Juni wurde in Verona der 150. Jahrtag der Gründung unseres Instituts mit einer feierlichen Eucharistiefeier in der Basilika de hl. Zeno, dem afrikanischen Bischof in Verona, begangen.
Anwesend waren der Generalsuperior Tesfaye Tadesse mit 2 Assistenten, der Provinzial der italienischen Provinz, P. Giovanni Muri und viele Mitbrüder auch aus den anderen Hausgemeinschaften, Mitschwestern, Laien Missionare, Jugendliche der GIM Bewegung von Verona und Padua, die Provinzoberen der Mazzianer, der Stigmatiner, Diözesan Priester und Vertreter der örtlichen zivilen Behörden. Darüber hinaus waren auch zahlreihe Gläubige gekommen. Während des Gottesdienstes waren von Bedeutung die Ansprachen des Bischofs, des Generalsuperiors und des Provinzials. Im Kreuzgang befand sich eine Ausstellung über die Geschichte des Instituts bis auf den heutigen Tag.
Der Gottesdienst, wenngleich zeitvershoben, wurde vom Fernsehsender Telepace ausgestrahlt. Es gab auch ein positives Echo in den Medien.
Aber … welch ein Sommer und „Filmafrica“
Vom 16. Bis 22 Juli werden wir in unserem Park 11 Filme (zum Teil afrikanische und auch Dokumentarfilme) zu sehen bekommen. Sie wurde organisiert von dem Verein Segnavento, in Zusammenarbeit mit der Gründung Nigrizia onlus, dem Afrika Museum in Verona und der Acse. Die Durchführung wird vom Ministerium für Kultur und Tourismus unterstützt.
Aber der Sommer lädt uns ein, die Sammlung zu besuchen und dabei wird auf einige Veranstaltungen aufmerksam gemacht, z.B. am Abend des 21. Und 22. Juli mit Jazz Musik und einem Besuch mit Führung im Afrika Museum mit ethnischer Prägung.
Am Sonntag, den 23. findet in Verona das große Fest der afrikanischen Gruppen statt. Dabei gibt es Seminare für Familien unter der Leitung des VIP Clowns geben, Darbietungen der afrikanischen Gruppen gekleidet mit afrikanischen Gewändern, mit Musik und typisch afrikanischen Speisen. Es wird auch stark Werbung für unsere Zeitschriften gemacht.
MosambIK
Einführung des neuen Erzbischofs von Nampula
Mons Inácio Saure, Consolata Missionar und seither Bischof von Tete, ist der neue Erzbischof von Nampula. Er wurde am 11. Juni mit einem feierlichen und familiären Gottesdienst in der Kathedrale Unsere Liebe Frau von Fatima inthronisiert.
Unsere Präsenz in Mosambik beginnt – wie bekannt ist – gegen Ende des Jahres 1946 mit P. Giuseppe Zambonardi. Ihm und den anderen fünf Mitbrüdern, die im folgenden Jahr dazu kamen, vertraute der Bischof von Nampula Mons. De Andrade das ganze Gebiet von Mossuril an. Seit diesem Zeitpunkt verbinden sich 70 Jahre lang die Combonianische Präsenz und Mission mit der Geschichte Mosambiks. Nach dem Gottesdienst unterstrich der Erzbischof sein Wappenspruch „Tröstet, tröstet mein Volk“ (Jes. 40,1). Er fügte hinzu: Als Consolata Missionar und als Hirte sei er berufen, für die Brüder und Schwestern der Trost Gottes zu sein.
Mons. Saúre stammt aus Balama, am Cabo Delgado und wurde am 2. März 1960 geboren. Am 8. Dezember 1998 wurde er zum Priester geweiht und ist seit dem 22. Mai 2011 Bischof von Tete.
Peru - Chile
Feier zum 150. Jahrtag der Gründung des Instituts
Das Jubiläum wurde am 1. Juni im Provinzialat gefeiert. Anwesend waren die Comboni Missionare von Lima, die Comboni Schwestern, eine Gruppe von Comboni Laien Missionaren und Pastorale Mitarbeiter der Comboni Pfarrei Christus Missionar des Vaters, Wohltäter und Freunde. Insgesamt waren es gut 60 Personen.
Als Zeichen der Dankbarkeit wurden bei der Gabenbereitung Erde, Samen und Wasser zum Altar gebracht, um an die Samenkörner des Evangeliums zu erinnern, die im Laufe so vieler Jahre von so vielen Mitbrüdern des Instituts ausgestreut wurden, und die dadurch den Traum Combonis verwirklicht haben. Es wurden auch die Fahnen der vier Kontinente aufgestellt, in denen wir Comboni Missionare präsent sind. Ebenso wurde das letzte Buch des CAM „Entre memoria y profecia“auf den Altar gelegt. Dieses Buch stellt in einer einfachen Form den Weg dar, den das Institut in diesen 150 Jahre gegangen ist. Gedankt wurde P. Jorge Garcia, der das Material geschickt hat, um diese Feier zu gestalten und P: Alois Weiss, der den Text der Geschichte der Provinz für die 80 Jahrfeier unserer missionarischen Präsenz vorbereitet hat.
Am Sonntag, den 4. Juni, Herz Jesu Feste, wurde die Feier in die Wallfahrtskirche Señor de los Milagros verlegt. Dem Gottesdienst ging eine große Prozession voraus durch die Straßen des Zentrums der Stadt. Die Kirche war gesteckt voll: Freunde, Gläubige, Wohltäter, alle Vertreter der Comboni Familie, zahlreihe Ordensleute und Diözesan Priester. Mit Trommelrhythmen und Tänzen von einer Gruppe afrikanischer Scholastiker wurde der Gottesdienste eröffnet. Die musikalische Gestaltung übernahm der Chor der Pfarrei Cristo misionero del Padre. Der Gottesdienst wurde mit einem schönen Hymnus beendet, den der Chor der Comboni Pfarrei Chorrillos zu diesem Anlass komponiert hat.
Polen
Familientreffen anlässlich der 150 Jahrfeier
Die Comboni Missionare in Polen sind am Samstag den 10. Juni im Haus in Warschau zusammen gekommen, um das 150 jährige Jubiläum zu feiern. Es wardies eine Gelegenheit, die Angehörigen unserer Missionare einzuladen. Sie kamen aus den verschiedenen Regionen und haben mit uns zusammen den Samstag Nachmittag verbracht. Dabei haben sie von unserer Geschichte der Mission erfahren und konnten Erfahrungen austauschen.
Der Tag danach wurde mit einem Gottesdienst begonnen, den der Bischof emeritus der Diözese Mons. Kazmimierz Romaniuk zelebrierte. Außer den Comboni Missionaren der Hausgsemeinschaften in Polen nahmen zahlreiche Priester und Ordensleute und auch Viele Comboni Missionare, die gerade im Urlaub sind, aber in Ecuador, Tschad, Kongo und Süd Sudan arbeiten, daran teil. .
PORTUGAL
com feiern 30 Jahre Existenz
Das Coenaculo di Preghiera Missionaria (COM) hat am 1. Mai 2017 auf seiner 10. Nationalversammlung 30 Jahre seit der Gründung mit dem Leitwort Missionari di Gesu con Maria a Vila Nova de Famalicao gefeiert. ES waren gegen 200 Personen gekommen, die zum COM der Diözese Braga, Oporto, Aveiro, Viseu und Lissabon gehören.
Tag der Comboni Familie
Gegen 50 Mitglieder der Comboni Missionare, der Comboni Schwestern und der Comboni Laien Missionare haben sich am 10 Juni 2017zum ersten Treffen der Comboni Familie (Giornata del Portogallo) in Ois de Ribeira getroffen. Nach dem Dankgottesdienst für die 150 Jahre des Bestehens des Institutes, den der Provinzial leitete, und dem gemeinsamen Mittagsmahl haben die Teilnehmer am Ufer des Lago di Pateira einen ruhigen Nachmittag mit gegenseitigem Erfahrungsaustausch verbracht.
Die Coenakel Gruppen, eingeführt von P. Claudino Ferreira Gomes, gibt es bereits in verschiedenen Ländern Europas, Afrikas und Amerikas
Wir beten für unsere Verstorbenen
Vater: Mariko Lawrence, von Br. Moses Samuel Huruwella (T); Mponda João, von i P. Mponda João Mponda (MO).
Die Mutter: Mery, von P. Gian Battista Moroni (MZ); Pilar Martín, von di P. Juan Manuel Rodríguez Martín (BR).
Die Schwester: Maria Isolina, von P. José Júlio Martins Marques (MO); Lucia, von P. Luigi Girardi (I).
Die Comboni Schwestern: Sr. M. Irma Stigliani; Sr. Luisa Manuel e Sr. Giuseppina Lupo, die am 24 Juni bei einem Autounfall in Brasilien ums Leben kamen. Sr. M. Erminia Passavanti; Sr. Radegonda Corno; Sr. M. Giuseppa Panza.
Übersetzung: P. Georg Klose , mccj