Rom, am 20. Februar 2011
Berufung zur Heiligkeit kann für uns Missionare “nichts anderes sein, als ganz entschieden das Gute und die Gerechtigkeit zu fördern, in einer Welt, die den Leiden der Verlassenen gleichgültig gegenübersteht. Heiligkeit ist die Fähigkeit zu lieben ohne Rücksicht auf Rasse, Kultur und Gesichtsfarbe. Heiligkeit ist die Fähigkeit, mit den Schwächsten und den am meisten Verlassenen solidarisch zu sein und sie zu lieben“. Diese Worte richtete der Generalobere der Comboni-Missionare P. Enrique Sánchez González beim feierlichen Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, den 20. Februar, in der Hauskapelle der Generalleitung an die Provinz- und Delegationsoberen, die von ihren Arbeitsfeldern auf vier Kontinenten nach Rom gekommen sind.
Das Treffen geht vom 20. Februar bis 13. März. Ziele des Treffens sind: gegenseitiges Sich-Kennenlernen, Ausbildung, Reflexion und gegenseitiger Erfahrungsaustausch über die Ausübung des Leitungsdienstes in der Kongregation. Auf der Tagesordnung stehen auch die Dokumente des XVII. Generalkapitels von 2009, welches das Thema behandelte: „vom Plan Combonis zum Plan der Comboni-Missionare“.
Am Sonntagnachmittag wurde das Programm vorgestellt und die Teilnehmer in die Arbeiten eingeführt. Themen und Referenten für den morgigen Tag, den 21. Februar sind: „Begründung des Leitungsdienstes“ (Generalsuperior); „Leadership und Leitungsdienst: Art und Weise“ (P. David Glenday).