Montag, 23. November 2015
Die Comboni-Missionare der Deutschsprachigen Provinz (DSP) und die Salvatorianer (SDS) werden ab 1. Januar 2016 in der Vorbereitung und Begleitung unserer MaZ (MissionarIn auf Zeit) zusammenarbeiten. Das haben beide Provinzleitungen jetzt beschlossen. Das entspricht auch dem Wunsch des Generalkapitels, das diese Zusammenarbeit innerhalb der Comboni Familie und mit anderen Kongregationen anregt. Langfristig werden P. Fichtl, P. Chirund, Herr Korosec, Br. Friedbert und Frau Rolfes die MaZ-Hauptamtlichen sein, die jedoch von vielen ehemaligen MaZlern und P. Roberto Turyamureeba unterstützt werden. Damit sollten die neuen Missionare und Missionarinnen auf Zeit bestmöglich vorbereitet sein.
MaZ-Hauptamtliche:
Lukas Korosec,
P. Georg Fichtl,
Brigitte Rolfes,
Br. Friedbert Tremmel,
P. Delphin Chirund.
Anfang letzter Woche haben sich Pater Georg Fichtl, Pater Delphin Chirund, Lukas Korosec von den Salvatorianern (SDS) und Bruder Friedbert Tremmel und Brigitte Rolfes von den Comboni-Missionaren (MCCJ) in Nürnberg getroffen, um über die Kooperation im MaZ-Programm zu sprechen und die wichtigsten Punkte zu verschriftlichen. Ab Januar 2016 werden die Salvatorianer und Comboni-Missionare im MaZ-Programm (MissionarIn auf Zeit) kooperieren und alle Vorbereitungsseminare gemeinsam gestalten. Auch in organisatorischen und administrativen Fragen möchten sich beide Seiten annähern.
Die Comboni-Missionare entsenden bereits seit über 30 Jahren MaZ in ihre Projekte, die Salvatorianer tun dies mittlerweile auch schon seit mehreren Jahren, sodass beide Seiten einen funktionierenden Ablauf der Vor-, Nachbereitung und Begleitung vorweisen können. Diese beiden „Wege“ müssen nun zusammengefügt werden, sodass am Ende jeder zufrieden ist. Dies bedeutet eine Menge Arbeit, aber da sowohl die Salvatorianer als auch die Comboni-Missionare mehr als nur gewillt sind, die Kooperation durchzuführen und beide Programme gar nicht so weit auseinanderliegen, wird die Zusammenführung sicherlich auch weiterhin zügig und schnell vorangehen. Letzte Woche wurde bereits viel in diese Richtung erledigt.