MONATSNACHRICHTEN DER COMBONI-MISSIONARE VOM HERZEN JESU
GENERALLEITUNG
Ernennung
Während des Angelus vom 1. September 2019 kündigte Papst Franziskus an, dass er am 5. Oktober ein Konsistorium für die Kreierung von dreizehn neuen Kardinälen abhalten werde, deren „Herkunft“ - wie er sagte – „die missionarische Berufung der Kirche ausdrückt, die weiterhin die barmherzige Liebe Gottes zu allen Menschen der Erde verkündet“.
Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass unser Mitbruder Bischof Miguel Angel Ayuso Guixot einer der neuen Kardinäle ist, der erst kürzlich zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog ernannt wurde. Unsere herzlichen Glückwünsche!
Ewige Profess
Sch. Fazili Makanzu Germain (CN) Butembo (RDC) 03/07/2019
Sch. Revolledo Villanueva E. Antonio (PE)New Taipei (ROC) 19/07/2019
Sch. Orishaba Elias (U) Alenga (UG) 20/07/2019
Sch. Opiyo Constanz (U) Alenga (UG) 20/07/2019
Sch. Kambale Kasika E. (CN) Castel Volturno (I) 21/07/2019
Sch. Trevisan Stefano (I) Castel Volturno (I) 21/07/2019
Sch. Nkwe Lugiri Claude (CN) Bangui (RCA) 14/08/2019
Sch. Welemu Anatole (MZ) Lilongwe (MZ) 20/08/2019
Priesterweihen
P. Kasereka Amini Wasingya (CN) Butembo (RDC) 04/07/2019
P. Tomety Kossi M. A. Christ Roi (T) Aneho (TG) 27/07/2019
P. Sebutinde Michael (U) Kitovu-Masaka (UG) 03/08/2019
P. Musonda Cosmas (MZ) Lusaka (Z) 06/08/2019
P. Gbegnon Sénou Isaac (T) Cotonou (BEN) 10/08/2019
Werk des Erlösers
September 01 – 15 NAP 16 – 30 PCA
Oktober 01 – 07 RCA 08 – 15 TCH 16 – 31 RSA
Gebetsmeinungen
September - Dass die Comboni-Missionsschwestern während ihres Zwischenkapitels mit den Augen und dem Herzen Gottes über die laufenden Prozesse nachdenken und sich damit auseinandersetzen.
Darum lasst uns beten.
Oktober - Dass der von Papst Franziskus gewünschte außerordentliche Missionsmonat in allen Christen die Begeisterung für die missio ad gentes neu belebt.
Darum lasst uns beten.
Veröffentlichungen
Romeo Ballan-Maria Rosa Venturelli
Il tesoro della missione, Ottobre Missionario Straordinario.
Für das Jahr 2019 hat Papst Franziskus anlässlich des 100. Jahrestages der Missionsenzyklika Maximum illud von Benedikt XV. (1919) einen „Außerordentlichen Monat der Weltmission“ für die ganze Kirche ausgerufen. Mit dieser in ihrer Art einzigartigen Initiative bittet der Papst alle, den Prozess der missionarischen Bekehrung der kirchlichen Arbeit gemäß dem im Evangelii Gaudium angekündigten Programm zu intensivieren.
Im Zusammenhang mit dem Appell des Papstes haben zwei Comboni-Missionare eine pastorale Arbeitshilfe ausgearbeitet, um Pfarreien, Gemeinden und Gruppen zu informieren und missionarisch zu motivieren. Die Arbeitshilfe bietet Anleitungen für alle 31 Monatstage: Überlegungen (theologische, geschichtliche, biografische...) zu einem Thema, ein Zeugnis, ein Gebet und ein ethnisches Sprichwort.
Der Text ist leicht verständlich und legt uns die „Mission auf die Hand und ins Herz“: Ideen, Vorschläge, Anregungen, um in die Welt der Mission einzutauchen und den Schatz der Mission bekannt zu machen.
Verlag: Fondazione Nigrizia Onlus, Verona, 2019; 144 Seiten; Einheitspreis: € 10; für unsere Gemeinschaften und CMD: € 5. Bestellungen bei Fondazione Nigrizia.
Fugain Dreyfus E. Yepoussa
Réinventer le système éducatif centrafricain. Une urgence de vivre-ensemble - Neuerfindung des zentralafrikanischen Bildungssystems. Eine Dringlichkeit des Zusammenlebens.
Laut P. Fugain ist der Zusammenbruch des zentralafrikanischen Bildungssystems einer der Gründe, warum die Zentralafrikanische Republik ein Geisterstaat geworden ist. Nach seiner Ansicht kann das soziale Gefüge und das Zusammenleben nur durch Bildung rekonstruiert werden, damit die Zentralafrikaner zu neuem Leben auferstehen und sich freuen können, zu einem Land zu gehören, in dem Frieden und Wohlstand herrschen.
Edilivre, Linselle (Frankreich), Mai 2019.
Tonino Falaguasta Nyabenda
Daniele Comboni: l’Africa del Comboni e le periferie di Papa Francesco.
In dieser Broschüre, die nach einem Jahr neu aufgelegt worden ist, stellt P. Tonino - wie P. Tesfaye im Vorwort sagt - die grundlegenden Lebensetappen von Comboni vor und fügt Botschaften von Heiligen hinzu, die in der Kirchengeschichte die Barmherzigkeit und Nächstenliebe beispielhaft gelebt haben.
Missionari Comboniani, Cordenons (PN), Juni 2019.
Dawit Wubishet
Kibrit
Kibrit – Streichholz auf Amharisch – ist der Titel des Buches „Spiritual Thoughts“ von P. Dawit. Den gleichen Titel trägt die CD mit zwölf Liedern desselben Autors. Diese Texte werden am Vorabend des außerordentlichen Monats der Weltmission veröffentlicht. Die 150 Betrachtungen des Buches helfen uns, Gott zu begegnen, während die Kehrverse der Lieder uns anregen, den Herrn zu loben und ihm zu danken.
August 2019.
Generalsekretariat der Mission
Kontinentalversammlung der Missionarischen Bewusstseinsbildung
Die Kontinentalversammlung der Missionarischen Bewusstseinsbildung von Amerika/Asien fand vom 1. bis 5. Juli in Lima statt und stand unter dem Motto „Alte und neue Areopage in der MBB der Comboni-Missionare“. Die Versammlung verfolgte das Ziel, neue MBB-Strategien zu entwickeln und deren Methoden angesichts der heutigen Herausforderungen auf dem Kontinent zu überdenken. Mit Ausnahme der Provinz Nordamerika und der Delegation Asien waren alle Jurisdiktionsbereiche des Kontinents vertreten.
Die Versammlung wurde durch einen detaillierten Fragebogen zu den Mitteln und Methoden der MBB, der sozialen Netzwerke und des Marketing sowie zur Anzahl der in diesem Sektor beschäftigten Mitbrüder vorbereitet.
Verschiedene Aspekte wurden nach der klassischen Methode „sehen, hören und handeln“ behandelt.
Am ersten Tag wurden die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verhältnisse des lateinamerikanischen Kontinents und insbesondere Perus dargelegt. Anschließend berichtete P. Mariano Tibaldo, Generalsekretär der Mission, über die Orientierungen und Perspektiven der MBB in der Kongregation.
Am zweiten Tags sprach Bischof Alfredo Vizcarra SJ von Jaén/Peru, der einige Jahre als Missionar im Tschad gewirkt hatte, über die Herausforderungen der Mission „ad gentes“ auf dem amerikanischen Kontinent und über die Amazonas-Synode im kommenden Oktober in Rom, an der Bischof Vizcarra teilnehmen wird.
Am dritten und vierten Tag wurden verschiedene Themen angesprochen mit Hilfe von peruanischen Laien und Mitbrüdern wie Br. Bernardino Frutuoso, Redakteur der Missionszeitschriften Além Mar und Audácia in Portugal. P. Juan Goicochea und das Pastoral-Team der Pfarrei Chorrillos sprachen über die Beziehung zwischen JPIC und MBB.
Am letzten Tag besuchten die Teilnehmer das „Centro de Animación Misionera“ von Lima und einige MBB-Initiativen im Rahmen des JPIC in der Comboni-Pfarrei Chorrillos.
Europäischer Workshop zur Interkulturalität
Um das Thema der Interkulturalität zu vertiefen, das 2019 für unsere Überlegungen ausgewählt wurde, organisierten die Provinzoberen und die Mitglieder der Missionssekretariate der sechs europäischen Provinzen einen Workshop, der vom 1. bis 6. Juli im Mutterhaus der Comboni-Schwestern von Verona stattfand. Ungefähr vierzig Missionare nahmen daran teil, darunter zwei Schwestern, eine Vertreterin des Säkularinstituts und eine Comboni-Laienmissionarin. Das Thema des Workshops, der dieses Jahr das Limone-Symposium ersetzt, lautete: „Interkulturalität und Mission. Interkulturelle Praxis als missionarische Herausforderung“. Das Programm verlief nach einer sehr offenen und freien Methode, so dass viel Zeit für persönliche Überlegungen, fürs Zuhören und den Austausch in den Gruppen zur Verfügung stand.
Am dritten Tag forderte Don Paolo Boschini, Pfarrer in einer Pfarrei von Modena und Philosophieprofessor an der Universität von Bologna, die Teilnehmer heraus und erklärte: „Kulturen gibt es heutzutage nicht mehr, sondern nur mehr Mischungen; keine Identität, sondern Hybride; nicht mehr Kulturen, sondern Welten, die sich verwischen; viele Horizonte, die sich überschneiden; niemand ist selbstständig. Die Souveränitätswelle, die sich in Europa ausbreitet, wird von einer kognitiven Verzerrung diktiert. Wir glauben, dass Kulturen existieren, aber es sind Konstruktionen, oft im Nachhinein.“
Der Workshop erwies sich als eine reichhaltige Baustelle von Begegnungen, Ideen und Vorschlägen, die im Blick auf die Mission, die in Europa immer mehr außerhalb der konventionellen Bereiche liegt, bewertet werden müssen. Die neue Mission geht auf die Straßen, Plätze und in die Vororte hinaus, wo es Leben und Hoffnungen gibt und sich begegnen, um jene multi-versale Lebensvision zu entwickeln, die Kulturen als überholt betrachtet und von einer starken ethnozentrischen Konnotation gekennzeichnet ist, um uns von einem Horizont „umarmen zu lassen“, wie Don Paolo Boschini sich ausdrückt, „der alles einschließt“.
ASIEN
Wir danken Gott für das Geschenk des Missionsberufes
Am 20. Juli 2019 wurde die kleine St. Anna Pfarrei im Bezirk Wugu, Neustadt von Taipeh, zum Zentrum einer Feier „three in one“, wie sie der Erzbischof von Taipeh, John Hung Shan-Chuan SVD, bezeichnet hat, der der Eucharistie vorstand. Tatsächlich wurden gleich drei Ereignisse gefeiert: die Diakonatsweihe des Sch. Eduardo Antonio Revolledo Villanueva, das Pfarrfest und die Einführung des neuen Pfarrers.
Die Diakonatsweihe war ein wahrhaft missionarisches Fest, das Menschen aus vier Kontinenten, auf denen Comboni-Missionare arbeiten, zusammengeführt hat, sowie achtzehn Priester - acht Comboni-Missionare und zehn Ordens- und Diözesanpriester - aus Portugal, Italien, Polen, Österreich, Mexiko, Paraguay, Togo, Kongo, Vietnam und von den Philippinen. Auch zwei afrikanische Missionsbrüder waren zur Feier gekommen. Ebenso Christen aus den Nachbargemeinden und aus der Pfarrei, die früher von Comboni-Missionaren betreut wurde, nahmen daran teil. Aus Vietnam war eine Gruppe von zwölf Pilgern mit ihrem Pfarrer angereist und ein Ehepaar, das die Eltern von Eduardo vertrat, und ihm beim Anziehen der Dalmatika behilflich war.
Während derselben Feier wurde P. Margarito Garrido III. vom Erzbischof als neuer Pfarrer der St. Anna Pfarrei eingeführt. Der Vorgänger P. Gerardo Oviedo wurde nach Vietnam versetzt.
Am Vortag, dem 19. Juli, hatten sich Vertreter der Comboni-Missionare von Macao, Vietnam und den Philippinen mit der Pfarrei von Taipeh und einer Gruppe von Freunden um den Sch. Eduardo geschart, der im Rahmen einer Eucharistiefeier vor dem Delegationsoberen P. David da Costa Domingues die ewigen Gelübde ablegte. In seiner Predigt ermutigte P. David den Mitbruder, in Gott verliebt zu bleiben.
Eduardo war nach seinem Theologiestudium in Nairobi zum Missionsdienst nach Asien geschickt worden. Die ersten acht Monate verbrachte er in Vietnam, lernte dort die Sprache und unterrichtete Englisch. Im Oktober 2018 zog er nach Taipeh, um seinen Missionsdienst in einem pastoralen Umfeld fortzusetzen. Die Comboni-Missionare betreuen zwei Pfarreien am Stadtrand. Eduardo studiert nun Mandarin an der Katholischen Universität der Stadt.
BRASILIEN
Berufungspastoral und Missionarische Bewusstseinsbildung
Vertreter der Comboni-Familie - ein Pater, ein Bruder, eine Schwester und Laien der Gruppe Combonianische Spiritualität aus der Diözese Balsas – waren in Balsas zusammengekommen, um sich eine Woche lang mit der Berufungspastoral und der MBB zu beschäftigen.
Im Verlauf von mehreren Feiern wurden mit missionarischer Leidenschaft Erfahrungen ausgetauscht. Das Treffen wurde im Hinblick auf die Missionswoche der Pfarrei, die im November ebenfalls in Balsas stattfinden wird, abgehalten. Gleichzeitig wurde am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel das Goldene Professjubiläum der Comboni-Schwester Maria do Socorro Ribeiro gefeiert, die in Balsas arbeitet. Dieser Tag wird in Brasilien als der Tag des gottgeweihten Lebens begangen.
Die Missionswoche wurde von der Pfarrei Unsere Liebe Frau von der ewigen Hilfe, von der Gruppe Combonianische Spiritualität und von einigen eigens dazu eingeladenen Ordensleuten und Missionaren mit großem Eifer und Einsatz vorbereitet.
ZENTRALAFRIKA
Ewige Gelübde und Diakonatsweihe
Die Comboni-Familie von Zentralafrika hat kürzlich zwei sehr schöne Ereignisse erlebt: die Ablegung der ewigen Gelübde und die Diakonatsweihe unseres jungen Mitbruders Claude Nkwe Lugiri.
An neun aufeinander folgenden Tagen wurden in der Pfarrei Notre-Dame de Fatima von Bangui Gebetstreffen abgehalten, um in den Gläubigen die Liebe zur Mission neu zu entfachen. Erfreulich war die große Beteiligung der Gemeindemitglieder - trotz der andauernden prekären Sicherheitslage - von denen viele nicht mehr in der Pfarrei wohnen, da sie 2015 gezwungen wurden, anderswo Unterkunft zu suchen, um ihr Leben zu retten, da ihre Häuser niedergebrannt worden waren.
Die Ablegung der ewigen Gelübde fand am 14. August während einer Eucharistiefeier statt, der der Delegationsobere P. Médard Longba Guende vorstand. Am folgenden Tag, dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, wurde Claude durch die Handauflegung des Bischofs Guerrino Perin von M'Baïki zum Diakon geweiht, der eigens zu diesem Anlass nach Bangui gekommen war. Auch zu diesem Anlass waren viele Gläubige angereist, in den Uniformen ihrer Gruppen und Bewegungen, zudem zahlreiche Priester und Ordensleute, Comboni-Schwestern, Vertreter der Ordensgemeinschaften, Familienangehörige der zentralafrikanischen Comboni-Missionare, Freunde, Wohltäter und Vertreter der Pfarrgemeinden. Sogar der Botschafter der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika war zur Feier erschienen.
KONGO
Weiterbildung
Im August 2019 nahmen 21 Mitbrüder, Priester und Brüder aus den Comboni-Provinzen des französischsprachigen Afrika und aus Rom an einem langen Weiterbildungskurs teil, der im Comboni-Haus von Kimwenza/Kinshasa abgehalten wurde.
Diese Mitbrüder, die wir aufgrund ihres Alters und der Anzahl der Priesterjahre oder der ewigen Gelübde als „jung“ bezeichnen, erfüllen verantwortungsvolle und wichtige Aufgaben im Missionsdienst der entsprechenden Provinzen. Sie arbeiten in den Provinzen TGB (2), RCA (1), Tschad (6), RDC (9) und Rom (3) und stammen aus verschiedenen Nationen: Togo, Kongo, Benin, Zentralafrika, Italien, Südafrika, Portugal und Mexiko. Beim Treffen ging es um das Jahresthema Interkulturalität, eine gute Gelegenheit, diese Gnade und die damit verbundenen Herausforderungen zu leben.
Viele kannten sich bereits seit langem vom Studium oder vom Missionsdienst her und freuten sich daher über das Wiedersehen.
Die Mitbrüder P. Fidèle Katsan, P. Elias Sindjalim, P. Vincenzo Percassi und P. Fermo Bernasconi leiteten das Treffen.
Ziel des Treffens war es, Beschlüsse umzusetzen, die von Generalkapiteln und Generalleitungen als wichtig betrachtet wurden, nämlich den Mitbrüdern zu helfen, die ersten Jahre im Missionsdienst positiv zu erleben, alle Möglichkeiten des geweihten und missionarischen Lebens zu Geltung kommen zu lassen, auftretende Schwierigkeiten beim Übergang von der Ausbildungszeit zur Pastoralarbeit zu überwinden.
Das persönliche, gründliche Überdenken der eigenen Erfahrungen war daher vorrangig. Dazu sollten entsprechende Hilfen dienen: persönliche Reflexion, Austausch in kleinen Gruppen und im Plenum. Das persönliche Gebet, die Beschäftigung mit dem Comboni-Charisma und die liturgischen Feiern haben geholfen, alles in den Mittelpunkt unseres Lebens zu rücken: das Geschenk Gottes.
ECUADOR
Afropastoral in Ecuador
Vom 4. bis 7. Juli fand im Tagungshaus „San Juan Diego“ in Esmeraldas das XXX. Landestreffen der afro-ecuadorianischen Pastoral statt. Gleichzeitig wurde auch der vierzigjährige Einsatz an der Seite der Afro-Ecuadorianer gefeiert.
Im Lauf von vier Tagen wurden zahlreiche Themen behandelt: die Notwendigkeit, Leben und Werte des afrikanischen Volkes in der Gesellschaft sichtbarer zu machen; die Verfassung des Landes zu beeinflussen; die Bedeutung einer afro-ethnischen Bildung; die Bildung von kirchlichen Basisgemeinden und die Schulung von Mitarbeitern in der Afro-Pastoral.
Es wurde auch auf die heutigen Herausforderungen hingewiesen: Unterstützung der Familien durch die Seelsorge, Beibehaltung der ganzheitlichen Ausbildung und Wertschätzung der sozialen Identität der Afro-Bevölkerung, ohne in die Folklore abzugleiten.
Die Themen und Herausforderungen fanden Eingang in die Botschaft der Teilnehmer an die Kirche und an die ecuadorianische Gesellschaft, zusammen mit den erneuten Einsätzen, wie dem Schutz der Natur, in Verbindung mit der Amazonas-Synode, die Ausbildungsprogramme, die Vorbereitung von Afro-Missionaren für die schwarzen Familien und alles, was immer dazu beitragen kann, die Afro-Seelsorge im Land und im kirchlichen Kontext zu stärken.
ERITREA
Besuch des Generaloberen
P. Tesfaye Tadesse besuchte die Delegation vom 15. Juli bis 6. August 2019. Sein Besuch war für die Delegation eine besondere Gnadenzeit und ein Segen Gottes.
P. Tesfaye konnte die Delegation seit 2009 weder als Generalassistent noch als Generaloberer besuchen. Einige der jüngeren Mitbrüder, die noch nicht ausreisen können, haben nie die Gelegenheit gehabt, ihn zu treffen und kennenzulernen.
Da sich inzwischen die Beziehungen zwischen Eritrea und Äthiopien gebessert haben, erhielt P. Tesfaye, der äthiopischer Staatsbürger ist, problemlos die Einreiseerlaubnis, konnte sich frei im Land bewegen und unsere Gemeinschaften in Asmara, das Scholastikat, das Knabenseminar von Decameré und die Gemeinschaft von Delle in der Gash Barka besuchen. Er nahm auch am dreitägigen Workshop zur Interkulturalität teil.
Er besuchte die vier Bischöfe von Eritrea, darunter unseren Mitbruder Erzbischof Menghesteab Tesfamariam, Metropolit von Asmara.
Anschließend leitete er die Jahresexerzitien für etwa 35 Comboni-Missionare und Comboni-Schwestern.
P. Tesfaye wurde in seinem „zweiten Heimatland“, wie er selbst sagte, überall herzlich willkommen geheißen.
Wir danken Gott und Abba Tesfaye für diese Begegnung. Auf diese Weise konnte er unsere Realität genauer kennenlernen. Er hat uns ermutigt, unsere Mission trotz der Probleme und der schwierigen Situation, in der sich unsere Kirche gerade befindet, mutig weiterzuführen.
P. Habtu Teklay
SPANIEN
„Grenzen öffnende Karawane“
Eine der Prioritäten der Comboni-Missionare in Europa ist die Arbeit mit Migranten, insbesondere mit jenen aus Afrika. Viele von uns haben die freundliche Aufnahme der Afrikaner erfahren, als wir unter ihnen lebten. Deswegen schmerzt es uns, wenn sie bei ihrer Ankunft in Europa Diskriminierung erleiden. Wir sind immer bereit, uns allen Initiativen zu öffnen, die sich für die Rechte von Migranten einsetzen.
So haben wir „Die Grenzen öffnende Karawane“ unterstützt, die vom 12. bis 21. Juli 2019 durch Südspanien gewandert ist, um die europäische Migrationspolitik und die gravierenden Mängel des institutionalisierten Aufnahmesystems in der andalusischen Region und in Spanien anzuprangern. Am 13. Juli fand in Granada ein Runder Tisch zum Erfahrungsaustausch über solidarische Aufnahme statt, der von P. José Rafael Pérez Moreno moderiert wurde.
ITALIEN
Ewige Gelübde und Diakonatsweihe
Die Feier der ewigen Profess der Scholastiker Stefano Trevisan aus Südtirol und Emmanuel Kambale Kasika aus der Demokratische Republik Kongo am 21. Juli in Castel Volturno war ein wahres Familienfest der Comboni-Missionare.
Nach der Messe, umrahmt mit afrikanischer Musik und afrikanischen Rhythmen, dankte P. Giovanni Munari, der der Eucharistiefeier vorstand, den anwesenden Mitbrüdern, den Scholastikatsleitern und allen Personen, die diese unvergessliche Feier ermöglicht hatten. Besonderer Dank gebührte aber der Pfarrgemeinde Santa Maria dell'Aiuto, die die Comboni-Missionare betreuen. Diese und auch die Diözesancaritas hatte die Initiative begeistert aufgenommen. Caritas hatte den Saal des Fernandez-Zentrums zur Verfügung gestellt.
Eine Woche später, am 28. Juli, wurden Stefano und Emmanuel vom Weihbischof von Neapel Lucio Lemmo in der Pfarrei S. Gaetano da Thiene in Pescopagano zu Diakonen geweiht. In seiner Predigt betonte der Bischof, dass sich niemand in der Kirche fremd fühlen sollte, und erinnerte an die Bedeutung des Gebets im Leben des Missionars.
„Ich kann dem Herrn nur danken“, sagte Stefano nach der Feier, „für die Gabe der Berufung und für die fünf unvergesslichen Jahre im Scholastikat von Casavatore/Neapel, die ganz dem Theologiestudium, dem Gebet und der Pastoralarbeit in Castel Volturno und Pescopagano gewidmet waren“.
Auch Emmanuel drückte seine große Freude aus über die dreiwöchige Vorbereitung, die Diakonatsweihe, die ermutigenden Worte des Bischofs und die liebevolle Begleitung vieler Comboni-Missionare und Personen, die er während seiner Studienjahre in Neapel kennenlernen durfte.
In den kommenden Monaten werden sich die beiden Diakone der Gemeinschaft der „Confratelli Studenti“ im Generalat von Rom anschließen. Stefano wird seine Lizenzarbeit und Emmanuel das zweite Jahr für die Lizenzarbeit abschließen, um dann in die Mission auszureisen.
Castel d’Azzano: Besuch des Bischofs von Mantova
Anfang Juli besuchte Bischof Marco Brusca von Mantua die Gemeinschaft von Castel d'Azzano, um die Mitbrüder zu treffen und mit ihnen Eucharistie zu feiern.
Einige Tage später erschien in der Wochenzeitung der Diözese La Cittadella, ein Artikel, den wir hier anfügen, mit dem Titel „Die ‚Schutzplanken‘ vieler Missionare“.
<Während meines Besuchs bei den Comboni-Missionaren in Castel d'Azzano erscheinen vor mir auf einmal 54 Missionare mit einem Durchschnittsalter von 89 Jahren, die insgesamt 2000 Jahre im Dienst des Herrn gestanden hatten! Sie warten auf meinen Vortrag. Ich jedoch schlage einen Gedankenaustausch vor: „Welches sind für euch die Prioritäten der Kirche heute?“ Gleich werden Hände hochgehalten, um nach dem Mikrofon zu greifen. Der erste, der sich zu Wort meldet, ist seit dreißig Jahren blind, aber mit den Augen des Herzens sieht er sehr gut: „Was es heute braucht, ist das Kerygma: Die Menschen wissen nicht, dass es einen Vater gibt, der sie liebt.“ Die anderen Wortmeldungen lauten ähnlich: „Das Evangelium bekannt machen; den Menschen das Beten lehren und ihnen helfen, im Glauben zu wachsen“. Diese Veteranen „spiegeln“ die Methode von Papst Franziskus wider: „Jedes Mal, wenn wir versuchen, zur Quelle zurückzukehren und die ursprüngliche Frische des Evangeliums wiederzugewinnen, tauchen neue Wege auf ... Worte, reich an neuer Bedeutung für die Welt von heute“ (Evangelii gaudium, 11). Der Gruß von Br. Antonio Marchi drückt der Begegnung das Siegel auf und erinnert mich an „die vielen Missionare von Mantua, die mich auf den Straßen der Welt begleitet haben“. Dieses Bild ist die Antwort, die ich auf den Gesichtern dieser Missionare gesehen habe: Ihr granitischer Glaube ist wie eine starke Schranke, aber die Sicherheiten, die die verwirrte Welt braucht, fließen aus der Liebe. Das ist das Evangelium.>
Castel d’Azzano: Besuch des Kardinals Montenegro
Am Freitag, den 23. August, hatten wir einen weiteren „hohen“ Besuch: Kardinal Franco Montenegro, Bischof von Agrigent (und Lampedusa). Nach der Beantwortung einiger Fragen vom Redaktionsteam von Nigrizia, hat er sich lange mit den Mitbrüdern unterhalten und anschließend mit ihnen Eucharistie gefeiert.
Kardinal Montenegro stammt aus Messina, wo er P. Andrea Polati, P. Lorenzo Bono, P. Giulio Rizzi und P. Giuseppe Russo kennengelernt hatte. „P. Russo erzählte nach jeder Reise von seinen ‚Erfolgen‘ in der Missionarischen Bewusstseinsbildung: Ein geschenktes Auto, ein großer Scheck ... Jede Gelegenheit war gut für ihn, den Samen auszustreuen.“
Dann ging er zu einem sehr aktuellen Problem über, das nicht nur seine Diözese betrifft, sondern ganz Europa: die Migranten. „Wer weiß“, fragte sich der Kardinal, „ob Comboni heute nur ‚Afrika, Afrika‘ oder gar ‚Italien, Italien‘ ausrufen würde, denn heute kommt Afrika zu uns. Wir sind nach Afrika gegangen, und jetzt kommt Afrika zu uns, aber es ist das gleiche Afrika, das wir gekannt und kennengelernt haben.“
Die Eucharistiefeier schloss er mit den Worten: „Wir haben von Migranten, von Schwierigkeiten, von Ängsten gesprochen und ER kommt, um uns zu sagen: Hört, worauf es ankommt: auf die Liebe. Genau das müssen wir in unserem Herzen bewahren: dieses Verlangen nach Liebe, diese Fähigkeit, alle aufzunehmen. Ihr Comboni-Missionare habt eine enge Beziehung zum Herzen Jesu. Jenes geöffnete Herz hilft uns zu entdecken, was Liebe ist, wenn wir Zugang zu ihm finden.“
MALAWI-ZAMBIA
Priesterweihe
Der Diakon Cosmas Musonda wurde am 6. August durch Bischof Telesphore Mpundu, emeritierter Erzbischof von Lusaka, in der Kathedrale von Lusaka zum Priester geweiht. Zugleich mit Cosmas wurden vier Kandidaten der Diözese, drei Kapuziner und zwei Jesuiten geweiht. Die Kathedrale war mit Familienangehörigen und Freunden aus verschiedenen Pfarreien der Hauptstadt bis zum letzten Platz gefüllt. Die Feier dauerte über drei Stunden und fand in einem frohen Klima statt.
Ausgehend vom Evangelium von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor wandte sich der Bischof an den Weihekandidaten und sagte: „Ich glaube, dass ihr zu jener Generation von Priestern gehören werdet, deren Mission es ist, die Kirche in Sambia, in Afrika und in der Welt zu verklären. Ihr seid Diözesanpriester, Kapuziner, Jesuiten, Comboni-Missionare ... bleibt euch aber bewusst, dass ihr alle Missionare seid. Die Kirche in Afrika ist bereits eine Missionskirche. Enttäuscht die Ortskirche von Lusaka nicht, aus der Ihr stammt.“
P. Cosmas studierte Theologie im Scholastikat von São Paulo und ist für seinen ersten Missionseinsatz nach Brasilien versetzt worden.
Am Sonntag, den 11. August, feierte P. Cosmas die erste heilige Messe in der Pfarrei St. Andrew Kaggwa, einem Stadtteil von Lilanda (Erzdiözese Lusaka). Er ist der vierzehnte Comboni-Priester von Sambia und der erste aus der Comboni-Pfarrei Lilanda.
Jahresexerzitien und ewige Gelübde
Die Comboni-Missionare von Malawi und Sambia trafen sich vom 15. bis 20. August zu ihren Jahresexerzitien. P. Pietro Ciuciulla, Mitglied des Generalrats in Rom, hat uns dabei mit Vorträgen begleitet. Die Theresianischen Schwestern hatten uns ihr „Msamba Catholic Center“ zur Verfügung gestellt, das in unserer Pfarrei Msamba liegt. Alle Teilnehmer sprachen sich lobend über diese Gnadentage aus und erlebten sie als einen Segen für die ganze Provinz. In diesem Jahr der Provinzwahlen ist das besonders wichtig.
Am Ende der Exerzitien legte der aus Malawi stammende Scholastiker Anatole Welemu die ewigen Gelübde ab. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums in Neapel erfüllt er nun seinen Missionsdienst in der Comboni-Pfarrei Zalewa, Erzdiözese Blantyre.
MOSAMBIK
Besuch von P. Jeremias dos Santos Martins
P. Jeremias dos Santos Martins, Generalvikar der Kongregation, besuchte vom 2. Juli bis 8. August die Provinz Mosambik. Vom 22. bis 28. Juli nahm er an der Provinzversammlung in Carapira teil. Dreiunddreißig Mitbrüder aus den Diözesen Maputo, Beira, Tete, Nampula, Nacala und vier Novizen waren gekommen.
Das Land, das in diesen Jahren ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnet, leidet aber nach wie vor an großen sozialen Ungleichheiten. Die Comboni-Missionare sind in diesem Missionsland weiterhin sehr willkommen.
In der Provinz arbeiten 44 Comboni-Missionare, darunter viele junge Mitbrüder aus 14 Ländern. Sie bemühen sich, dem Land und der Kirche in drei Bereichen zu dienen: Seelsorge mit besonderem Augenmerk auf Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung; Selbstversorgung der Ortskirche und der Provinz; Ausbildung von Kandidaten.
P. António Manuel Bogaio Constantino, Provinzoberer, bezeichnete den Besuch von P. Jeremias als „einen Moment der Gnade: Er hat alle Arbeitsgebiete der Provinz besucht und alle Mitbrüder getroffen. Er hat uns aufgefordert, mit Scharfblick die Zeichen der Zeit in dieser sich ständig ändernden mosambikanischen Gesellschaft zu lesen und mit neuen Methoden auf die pastoralen Herausforderungen der Gesellschaft sowohl in den Städten als auch auf dem Land, in denen wir arbeiten, zu antworten, und gute Zeugen des Evangeliums zu sein. Ebenso ermutigte er uns, weiterhin die Menschen zu unterstützen, insbesondere jene, die am stärksten unter dem Wirbelsturm Idai gelitten haben.“
Provinzversammlung
Die Versammlung wurde in den Hausgemeinschaften mit einem Fragebogen vorbereitet. Die Zusammenfassung der Antworten diente als Arbeitsprogramm. Zuerst wurde das Thema „Mission im Aufbruch in der Stadt- und Landpastoral“ behandelt, um eine Charta für die Missionsarbeit im gegenwärtigen Kontext der mosambikanischen Kirche auszuarbeiten.
Anschließend wurden die Berichte der einzelnen Sektoren vorgetragen und die Arbeiten von 2017 bis 2019 bewertet, um die Umsetzung des Sechsjahresplans zu überprüfen und die Arbeit für die nächsten drei Jahre zu planen.
Als Moderator wurde P. Rafael Sapato, stellvertretender Direktor des UCM, eingeladen, um den Teilnehmern zu helfen, Wege für die Seelsorge in der heutigen mosambikanischen Kirche zu ermitteln.
P. Jeremias bezeichnete die Mission der Comboni-Missionare als eine Pilgerfahrt und zeigte anhand einiger Beispiele, was „Mission im Aufbruch“ bedeutet.
Die Schlussfolgerungen der Versammlung, der Gruppenarbeiten und der Plenarsitzungen wurden dem Provinzsekretär der Mission übergeben, der nun eine Charta ausarbeiten muss, um den Mitbrüdern zu helfen, ihren Missionsdienst mit Wagemut und im Licht des Comboni-Charismas zu leben.
Die Missionare besuchten auch die Gemeinschaften von Lumbo und der Insel Mosambik – dort landeten die ersten Comboni-Missionare - um mit frischem Geist neu aufzubrechen. Sie besuchten auch den Friedhof von Carapira, um die dort begrabenen Missionare und Missionarinnen zu bitten, für die Comboni-Missionare der Provinz und das mosambikanische Volk, das sie geliebt und dem sie gedient hatten, Fürsprache einzulegen.
POLEN
V. Comboni-Missionsfest
Am Nachmittag des 25. August veranstalteten die Comboni-Missionare von Krakau das V. Missionsfest, zu dem sich einige hundert Missionsfreunde eingefunden hatten.
Bei gutem Wetter konnten alle das genießen, was vorbereitet worden war: Kleider aus Missionsländern anziehen, Speisen aus Missionsgebieten zubereiten, Trommeln rühren, Bogenschießen üben, Fußball spielen usw. Es bestand auch die Möglichkeit, die Missionsarbeit der Comboni-Missionare unter den Dinka im Südsudan, wo P. Krzysztof Zębik und Br. Jacek Pomykacz arbeiten, die gerade auf Urlaub weilten, näher kennenzulernen.
Mit den Einnahmen wird unsere Pfarrei Yirol im Südsudan unterstützt. Die Organisation des Festes lag in den Händen unserer Mitbrüder Br. Basiński Tomasz, P. Miąsik Maciej Tomasz, P. Akpako Theotime Parfait und P. Nguonzi Deogratias und von ungefähr dreißig Freiwilligen, von denen die meisten unserer jugendlichen Missionsgruppe TUCUM, der Gruppe der Hochschulpastoral KOMPAS und der Comboni-Laienmissionare (LMC) angehören.
PORTUGAL
Silbernes Priesterjubiläum
P. José Domingos Fernandes de Oliveira feierte am 7. Juli 2019 mit seiner Pfarrgemeinde Vila Chã in Vila do Conde (Portugal) sein Silbernes Priesterjubiläum. Am folgenden Wochenende feierte er es mit der Pfarrei von São Tiago de Antas in Famalicão.
P. José Domingos legte seine erste zeitliche Profess am 29. Mai 1988 und seine ewige am 11. Oktober 1993 ab. Am 10. Juli 1994 wurde er zum Priester geweiht. Ungefähr 18 Jahre lang arbeitete er als Missionar in Uganda. Seit 2017 gehört er zur Hausgemeinschaft Famalicão.
WIR BETEN FÜR UNSERE VERSTORBENEN
DEN VATER
Stephen, von P. James Gitonga Iriga (ET).
DIE MUTTER
Estela, von P. David Tena Escobar (M).
DEN BRUDER
Luigi, von P. Salvatore Bragantini (I); Bruno, von P. Sergio Cailotto (†); Giovanni, von Br. Andrea Cagna (I); Porfirio, von P. José Jacovo Carmona Miranda (TCH); Eduardo, von P. Guillermo Aguiñaga Pantoja (M); Giuliano, von P. Giacomo Palagi (MO).
DIE SCHWESTER
Carla, von P. Marco Canovi (U); Teresa, von Br. Arnaldo Braguti (M); Maria, von P. Tarcisio Marin (PE).
DIE COMBONI-SCHWESTERN
Sr. M. Palmira Giberti, Sr. Anna Roncalli, Sr. M. Emilia Gerosa, Sr. Angeliana Marzotto, Sr. M. Agnese Bonazza.
Übersetzungen: P. Alois Eder und P. Georg Klose