Freitag, 8. Mai 2020
„Gestern durfte ich bei der Urnenbeisetzung von Sr. Margit Forster, Comboni-Missionsschwester, in Hausen anwesend sein“, schreibt P. Hubert Grabmann, Provinzoberer der Comboni-Missionare (DSP) in Deutschland. Der Erzbischof Ludwig Schick hat die kleine Feier im Kreise der Familie geleitet. In seiner kurzen Ansprache hat er das Leben von Margit gewürdigt und betont, dass Abschiednehmen immer schwer fällt, dass wir uns aber in Dankbarkeit an ihr Leben erinnern sollen und getröstet sind im Glauben an die Auferstehung.
Anwesend waren der Bruder mit Familie, die Schwester mit ihrem Lebenspartner, eine Nichte mit Mann und Großnichte. Außerdem waren die Comboni-Schwestern Mabel Mariotti und Carmen Ballesteros aus Berlin gekommen, sowie die Oberin der Missionshelferinnen aus Bad Kissingen, die durch SOLVODI mit Margit verbunden war.
Der Bischof sagte zu Beginn, dass Margit immer persönliche Feiern liebte und dass diese kleine Feier im Kreis der Familie ganz dem entspräche, was sie sich auch gewünscht hätte. Am Grab hat Sr. Mabel noch die Grüße der Freunde und Freundinnen von Sr. Margit ausgedrückt und jeder konnte sich mit Blumen von Margit verabschieden.
Wenn die Corona Krise einmal ganz vorbei sein wird, möchte die Familie uns Comboni auch zu einem Auferstehungsgottesdienst einladen.
P. Hubert Grabmann