Fünfzig Jahre der Assoziazione comboniana servizio emigranti e profughi

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Samstag, 12. Januar 2019
Auf Initiative von P. Renato Bresciani wurde 1969 die ACSE (Assoziazione comboniana servizio emigranti e profughi) ins Leben gerufen. Ursprünglich war sie vor allem für sudanesische Studenten gedacht. Dann wurde sie auf alle Imigranten ausgedehnt.

Der Heilige Johannes Paul II. sagte, dass die ACSE eine Grenzinitiative und eine Schule für Sozialarbeiter sei und dass sie ihrerseits ähnliche Initiativen angeregt hätte. Und tatsächlich entstand etwas später die Caritas, die Gemeinschaft di San Egidio. Und das Zentrum ASTRALLI als Ausdruck des Evangeliums und der Fantasie der Nächstenliebe.

Um dieses Jubiläum zu feiern, sind in Rom zahlreiche Treffen zum Thema Migration vorgesehen. Wir hoffen, dass sich viele Migranten aus Afrika und anderen Kontinenten daran beteiligen werden. Wir werden mit der Einführung in die ACSE, der Darstellung Afrikas, der Gestalt des Gründers bis zur jüngsten Geschichte der Vereinigung beginnen. Anwesend wird sein der Honorevole Rutelli, der P. Bresciani kannte und ihn auch kräftig unterstützt hat. Es wird Lebenszeugnisse geben von Freiwilligen und Immigranten, von den ersten bis zu den aktuellen. Herr Manconi wird ein Referat halten über die gegenwärtige Situation der Migration. Dabei wird er das Dekret zur Sicherheit mit ansprechen. Eingeladen wurden der Präsident des Parlaments, jener der Region, des 1. Bürgermeister Amtes und die Bürgermeisterin von Rom.

Andere Treffen werden sich mit der Aufnahme und der Integration beschäftigen (Zanotelli und der Bürgermeister von Riace), außerdem wird Thema Gesundheit der Migranten und einer ambulanten Zahnstation zur Sprache kommen. Der Nachmittag wird vom Chor der ACSE gestaltet. Die Freiwilligen und die Migranten können sich austauschen und am Fest der Völker in Rom teilnehmen etc..

Außer dem Weihnachtsgeschenk (Strenna), in dem das Leben des P. Bresciani kurz dargestellt wird, (gestaltet von P. Aurelio Boscaini) und die Geschichte der ACSE (zusammen gestellt von P. Venanzio Milani) soll ein umfangreiches Buch über die Geschichte der ACSE voraussichtlich noch im Januar herauskommen.

Es wird auch eine Wanderausstellung vorbereitet und von P. Colombo ein Hymnus ACSE komponiert werden.

Es wäre zu wünschen, dass diese Veranstaltungen zu einer Möglichkeit würden, die Öffentlichkeit für das Thema Migration zu sensibilisieren und noch mehr freiwillige Mitarbeiter auch aus den Reihen der Migranten zu gewinnen zu Gunsten der Migranten und für eine bessere Aufnahme der Migranten und für einem wirklichen Prozess der Integration zu sorgen.